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PfA Ratheim St. Johannes der Täufer (Bestand)

Ersterwähnung: 1305 "Eine Kirche hatte Ratheim schon im 12. Jh., urkundlich ist sie 1305 zum ersten Mal genannt. Arnold von Ratheim, Dechant des Gangolfstifts Heinsberg schenkte in diesem Jahr dem Stift den Ratheimer Hof. Die Kirche war eine "media ecclesia" (d.h. sie hatte weniger Abgaben an den Bischof zu entrichten als eine "ecclesia integra" und mehr als eine "quarta capella") im "Goldenen Dekanat" Wassenberg. Der Archidiakon des Archidiakonats Kempenland, Bistum Lüttich, setzte den Pfarrer ein, so 1345 Johann von Schafhausen. Kollatoren waren die Besitzer des Hauses Hall. Im 16. Jh. hatten die Wassenberger Prädikanten erheblichen Anhang in Ratheim: 1560 hatten von den "Kommunikanten" über 100 die österlichen Sakramente nicht empfangen. Die Kirche hatte eine Katharinenvikarie, die später mit der Laurentiusvikarie uniert wurde, und eine Nikolausvikarie. 1804 wurde die Pfarre Ratheim dem Kanton Heinsberg im Bistum Aachen zugeteilt, 1827 dem Dekanat Wassenberg des Erzbistums Köln. 1969 wurde Schaufenberg, stets zu Ratheim gehörig, zur Pfarre erhoben. Seit 1973 gehört Ratheim zum Dekanat Hückelhoven." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 776. Pfarrbezirk: Ratheim, Altmyhl, Busch, Faulendriesch, Garsbeck, Gendorf, Klaerhof, Krickelberg, Vogelsang

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noch nicht erschlossen

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Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

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17.09.2025, 1:26 PM CEST

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