Die Religionsfreiheit von Kindern im schulischen Raum: zur Diskussion über Kopftuchverbote für Schülerinnen

Abstract: In jüngster Zeit mehren sich in Deutschland die Rufe nach einem generellen Kopftuchverbot für muslimische Mädchen an Schulen. Begründet werden diese Forderungen insbesondere mit dem Schutz vor geschlechtsspezifischer Diskriminierung sowie dem Schutz vor elterlichem Zwang. Dies sind gewichtige kinderrechtliche Positionen, die bei der Entscheidung über ein Kopftuchverbot zu berücksichtigen sind. Ausgangspunkt für die grund- und menschenrechtliche Bewertung eines Kopftuchverbots für Schülerinnen ist die Religionsfreiheit von Kindern. Die Information stellt den Anwendungsbereich des Rechts auf Religionsfreiheit von Kindern aus Art. 14 UN-KRK dar und gibt eine kinderrechtliche Perspektive auf die aktuelle Debatte über Kopftuchverbote für muslimische Schülerinnen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 6 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet

Erschienen in
Information / Deutsches Institut für Menschenrechte ; Bd. 26

Klassifikation
Recht
Schlagwort
Religionsfreiheit
Verbot
Kind
Kopftuch

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2019
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62786-7
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:33 MESZ

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Beteiligte

  • Gerbig, Stephan
  • Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention

Entstanden

  • 2019

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