Arbeitspapier | Working paper
Die Religionsfreiheit von Kindern im schulischen Raum: zur Diskussion über Kopftuchverbote für Schülerinnen
In jüngster Zeit mehren sich in Deutschland die Rufe nach einem generellen Kopftuchverbot für muslimische Mädchen an Schulen. Begründet werden diese Forderungen insbesondere mit dem Schutz vor geschlechtsspezifischer Diskriminierung sowie dem Schutz vor elterlichem Zwang. Dies sind gewichtige kinderrechtliche Positionen, die bei der Entscheidung über ein Kopftuchverbot zu berücksichtigen sind. Ausgangspunkt für die grund- und menschenrechtliche Bewertung eines Kopftuchverbots für Schülerinnen ist die Religionsfreiheit von Kindern. Die Information stellt den Anwendungsbereich des Rechts auf Religionsfreiheit von Kindern aus Art. 14 UN-KRK dar und gibt eine kinderrechtliche Perspektive auf die aktuelle Debatte über Kopftuchverbote für muslimische Schülerinnen.
- ISSN
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2509-9493
- Umfang
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Seite(n): 6
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet
- Erschienen in
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Information / Deutsches Institut für Menschenrechte (26)
- Thema
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Soziologie, Anthropologie
Recht
Religionssoziologie
Recht
Glaubensfreiheit
Religion
Schule
Verbot
Kinderrechte
Konvention
UNO
Grundrecht
Menschenrechte
Muslim
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Gerbig, Stephan
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention
- (wo)
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Deutschland, Berlin
- (wann)
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2019
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-62786-7
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
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21.06.2024, 16:26 MESZ
Datenpartner
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Gerbig, Stephan
- Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Kinderrechtskonvention
Entstanden
- 2019