Bestand

Dahlkötter, Christoph Wilken; Pfarrer (Bestand)

Christoph Wilken Dahlkötter wurde am 13. März 1927 als zweites Kind des Pfarrers Paul Dahlkötter, dessen Nachlass sich ebenfalls im Landeskirchlichen Archiv befindet, in Lippstadt geboren. Seine Schulausbildung wurde von 1943 bis 1944 unterbrochen, da er als Luftwaffenhelfer eingesetzt wurde. 1945 konnte er seine Abiturprüfung ablegen, bevor er nochmals in den Kriegsdienst eingezogen wurde. Dabei geriet er in Kriegsgefangenschaft. Diese Erfahrungen prägten ihn und minderten sein Interesse an den Staatswissenschaften, die er anfangs studieren wollte. Die Zeit der Gefangenschaft öffnete ihm "Herz, Seele und Augen", wie er es selbst beschreibt und brachte ihn dazu, Theologie in Bethel, Göttingen und Zürich zu studieren. Die erste theologische Prüfung legte Christoph Wilken Dahlkötter im Oktober 1950 ab, die zweite folgte im März 1953. Seinen Beruf als Pfarrer übte Dahlkötter in Paris (Deutsche Evangelische Christuskirche) und ab 1962 Münster aus, wo er auch von 1972 bis 1980 als Superintendent tätig war. 1992 trat er in den Ruhestand. Christoph Wilken Dahlkötter verstarb am 11. April 2005.Der Nachlass wurde dem Archiv 2005 von Eva Maria Dahlkötter übergeben. Er umfasst 70 Akten, die vor allem Predigten von Christoph Dahlkötter enthalten. Die Dokumente umfassen den Zeitraum von 1933 bis 2005. Der Bestand wurde im Mai 2009 durch die Praktikantin Berit Huntebrinker im Landeskirchlichen Archiv verzeichnet.Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.51 Nr. ... (hier folgt die Ar-chivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.51 Nr. ..."

Form und Inhalt: Christoph Wilken Dahlkötter wurde am 13. März 1927 als zweites Kind des Pfarrers Paul Dahlkötter, dessen Nachlass sich ebenfalls im Landeskirchlichen Archiv befindet, in Lippstadt geboren. Seine Schulausbildung wurde von 1943 bis 1944 unterbrochen, da er als Luftwaffenhelfer eingesetzt wurde.
1945 konnte er seine Abiturprüfung ablegen, bevor er nochmals in den Kriegsdienst eingezogen wurde. Dabei geriet er in Kriegsgefangenschaft. Diese Erfahrungen prägten ihn und minderten sein Interesse an den Staatswissenschaften, die er anfangs studieren wollte. Die Zeit der Gefangenschaft öffnete ihm "Herz, Seele und Augen", wie er es selbst beschreibt und brachte ihn dazu, Theologie in Bethel, Göttingen und Zürich zu studieren.
Die erste theologische Prüfung legte Christoph Wilken Dahlkötter im Oktober 1950 ab, die zweite folgte im März 1953. Seinen Beruf als Pfarrer übte Dahlkötter in Paris (Deutsche Evangelische Christuskirche) und ab 1962 Münster aus, wo er auch von 1972 bis 1980 als Superintendent tätig war. 1992 trat er in den Ruhestand.
Christoph Wilken Dahlkötter verstarb am 11. April 2005.
Der Nachlass wurde dem Archiv 2005 von Eva Maria Dahlkötter übergeben. Er umfasst 70 Akten, die vor allem Predigten von Christoph Dahlkötter enthalten. Die Dokumente umfassen den Zeitraum von 1933 bis 2005.
Der Bestand wurde im Mai 2009 durch die Praktikantin Berit Huntebrinker im Landeskirchlichen Archiv verzeichnet.
Der Bestand wurde unter Zugrundelegung internationaler Verzeichnungsgrundsätze nach ISAD (G) erschlossen. Bei der Verzeichnung erhielten die Akten fortlaufende Nummern, die als gültige Archivsignaturen in der Bestellsignatur jeder Verzeichnungseinheit als letzte arabische Nummer oder im Findbuch ganz links neben dem jeweiligen Aktentitel aufgeführt sind. Unterhalb des Aktentitels geben die Vermerke „Enthält, Enthält nur, Enthält u.a., Enthält v.a., Enthält auch“ eingrenzende oder weiterführende Auskünfte über den Inhalt. Unter „Darin“ sind besondere Schriftgutarten wie Druckschriften, Presseberichte, Bauzeichnungen oder Fotos aufgelistet. Nach den Erschließungsvermerken folgt die alte Archivsignatur oder das Aktenzeichen, falls sie auf der Akte vermerkt waren. Ganz rechts schließen sich die Laufzeiten der Archivalien an. Zu beachten sind hier zwei verschiedene Arten von Klammern: ( ) verweisen bei Abschriften auf das Datum des Originals, [ ] kennzeichnen erschlossene Jahresangaben undatierter Schriftstücke.
Kassiert wurde nicht archivwürdiges Schriftgut im Rahmen der Aufbewahrungs- und Kassationsordnung der Evangelischen Kirche von Westfalen vom 20.02.2003 in der Fassung vom 29.10.2020 bzw. des Aufbewahrungs- und Kassationsplans der EKvW vom 29.10.2020.
Sofern die Benutzung nicht zu Verwaltungszwecken erfolgt, unterliegen gemäß § 7 Abs. 1 Kirchengesetz zur Sicherung und Nutzung von kirchlichem Archivgut in der Evangelischen Kirche der Union (Archivgesetz - ArchivG) vom 6.5.2000 sämtliche Archivalien einer 30-jährigen Sperrfrist (gerechnet nach dem Ende ihrer Laufzeit). Für Archivgut, das sich nach seiner Zweckbestimmung oder nach seinem wesentlichen Inhalt auf natürliche Personen bezieht, gelten laut § 7 Abs. 2 ArchivG zusätzliche Schutzfristen. Diese Archivalien dürfen auch nach Ablauf der allgemeinen Sperrfrist frühestens 10 Jahre nach dem Tod der betroffenen Person(en) benutzt werden. Ist das Todesjahr nicht feststellbar, endet die Schutzfrist 90 Jahre nach Geburt. Ist auch das Geburtsjahr nicht bekannt, endet die Schutzfrist 60 Jahre nach Entstehung der Unterlagen.
Bei der Zitierung des Archivbestandes ist anzugeben: LkA EKvW 3.51 Nr. ... (hier folgt die Ar-chivsignatur des entsprechenden Archivales). Das Kürzel steht in dieser Reihenfolge für "Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen, Bestand 3.51 Nr. ..."

Reference number of holding
3.51

Context
Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 07. Nachlässe

Date of creation of holding
1933 - 2005

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Last update
23.06.2025, 8:11 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1933 - 2005

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