Urkunden
Mathias Scheucher zu Fernbach verkauft Junker Ulrich Diebold von Schauenburg einen jährlichen Zins von 35 Gulden von genannten Gütern zu Fernach und am Reichenbach um 600 Gulden.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 34 Nr. 586
- Alt-/Vorsignatur
-
Konv. 24 Schulden
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Gericht Appenweier
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 34 Allerheiligen
- Kontext
-
Allerheiligen >> Spezialia badischer Orte >> Fernach, Stadt Oberkirch, Ortenaukreis
Laufzeit
1597 November 10 (auf Montag vor Martini dess heylligen Bischoffs Tag)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:16 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1597 November 10 (auf Montag vor Martini dess heylligen Bischoffs Tag)
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Mathis Scheicher, Schmied zu Fernach, bekennt, dass er von Ulrich Theobald von Schauenburg zur Bezahlung seiner Schulden 67 Pfund Straßburger Pfennige geliehen hat, die mit 3 Pfund 7 Schilling zu verzinsen sind.
Vor dem Landgreicht Achern verkaufen die Eheleute Thomann und Agnes Freunndt zu Fernach, Junker Rudolf von Neuenstein zu Oberkirch drei Viertel Matten zu Fernach um 100 Gulden.
Oberlin Wide von Fernach und seine Frau Else verkaufen Hansen Kersin aus dem Wolfhag einen jährlichen Zins von einem Gulden von genannten Gütern zu Fernach um 20 Gulden.
Vor dem Gericht zu Offenburg verkaufen die Eheleute Lorenz und Barbara Weber zu Fernach dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 2 1/2 Gulden rheinisch von genannten Gütern zu Fernach und Sinzenhofen um 50 Gulden rheinisch.
Vor dem Gericht zu Oberkirch verkaufen die Eheleute Ciliox und Barbel Stunig dem Motz Heinrich aus Oberkirch ein Joch Feldes hinter Fernach gelegen um 25 Gulden. Laut Rückvermerk 1635 Dezember 21 von Lienhard Suchvatter an Allerheiligen abgegeben.
Vor dem Landgericht zu Achern verkaufen die Eheleute Antonius und Katharina Hermann zu Fernach dem Johann Bernhard Maußhardter zu Oberkirch einen jährlichen Zins von 11 Pfund und 5 Pfund Straßburger Pfennigen von genannten Gütern zu Fernach um 225 Pfund Straßburger Pfennige.
Metzen Hans zu Fernach und Margareta, seine eheliche Hausfrau, bekennen, dass sie von Kloster Allerheiligen mit genannten Gütern bei dem Rennbömlin als einen rechten Erblehen belehnt worden sind, gegen einen Jahreszins von 2 Viertel Korn.
Hans Hügellmann zu Fernach und Elß seine eheliche Hausfrau verkaufen dem Kloster Allerheiligen einen jährlichen Zins von 11 1/2 Straßburger Pfennigen von genannten Gütern bei dem Reichenbach und zu Fernach um 22 Gulden.
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Vor dem Landgericht Achern verkauft die Freifrau Ursula Katharina von Tauben geb. von Lützelburg, an Paulin Hueber, Landgerichtszwölfer zu Fernach, ein Tauwen Matten auf der Bluwelmatten um 55 Gulden, samt einem Dukaten Trinkgeld. 1697 tauscht das Kloster Allerheiligen diese Matte ein gegen eine andere auf der Lochmatte.
Vor dem Gericht zu Achern überträgt das Kloster Allerheiligen dem Mathiß Welck zu Fernach, die ihm gehörige Plauel zu Fernach, zu einem ewigen Lehen, gegen einen Jahreszins von 10 Gulden.
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