Bestand

PfA Dollendorf St. Johann Baptist (Bestand)

Ersterwähnung: 1308 "Dollendorf gehört zu den zahlreichen Orten in der Eifel, die schon zur Römerzeit besiedelt waren. Im Prümer Güterverzeichnis von 893 wird Dollendorf als Castrum (= Gebirgsdorf) bezeichnet. Ob damals schon eine Kirche bestanden hat, ist nicht nachzuweisen. Im liber valoris, einem Abgabenverzeichnis des Kölner Erzbistums aus 1308, ist der Ort als Pfarre im Eifeldekanat aufgeführt. Die Kollatur hatten die Herren von Dollendorf, die sie durch Heirat 1527 an die Grafen von Manderscheid-Kail und 1753 an die von Salm-Reifferscheidt-Dyck weitergaben. 1801 fiel nach dem Frieden von Luneville das linksrheinische Gebiet an Frankreich und wurde kirchlich neueingeteilt. Dollendorf kam zum Bistum Trier und war Pfarre im Kanton Blankenheim. Seit 1825 gehörte der Kanton als Dekanat Blankenheim wieder zum Erzbistum Köln und seit 1930 zum Bistum Aachen." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 513. Pfarrbezirk: Dollendorf, Ahrhütte, Neuhof, Schloßthal, Vellerhof, Siedlung Jüngling

Umfang
1 Verzeichnungseinheit

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

Bestandslaufzeit
1664 - 1963

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1664 - 1963

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