Urkunden
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Philipp von der Pfalz, Friedrich von Sachsen und Joachim von Brandenburg fügen ihrer brüderlichen eynung vom gleichen Tag (siehe Nr. 623) die Ergänzung hinzu, dass diavon jene ausgenommen seien, mit denen einzelne von ihnen bereits in Einung oder Burgfrieden stehen.
regest: Die Kurfürsten Erzbischof Berthold
von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Philipp
von der Pfalz, Friedrich von Sachsen und Joachim von Brandenburg fügen ihrer
brüderlichen eynung vom gleichen Tag (siehe Nr. 623) die Ergänzung hinzu,
dass diavon jene ausgenommen seien, mit denen einzelne von ihnen bereits in
Einung oder Burgfrieden stehen.
siegler: S 1 = A 1
S 2 = A
2
S 3 = A 3
S 4 = A 4
S 5 = A 5
S 6 = A 6
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kurpfalz Urkunden, BayHStA, Kurpfalz Urkunden 624
- Maße
-
21 x 49 cm
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
Sprache der Unterlagen: dt./lat.
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: 6 an Presseln anhängende Siegel, alle abgegangen
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Gelnhausen
Originaldatierung: der geben ist zu Geylenhausen uff dinstag nach sannd Peter und Pauls tag der heiligen zwelfbotten anno domini millesimoquingentesimosecundo.
Medium: A = Analoges Archivale
Erläuterung des Schadens: alle 6 Siegel fehlen
Jahr: 1502
Monat: Juli
Tag: 5
Regest: Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Philipp von der Pfalz, Friedrich von Sachsen und Joachim von Brandenburg fügen ihrer brüderlichen eynung vom gleichen Tag (siehe Nr. 623) die Ergänzung hinzu, dass diavon jene ausgenommen seien, mit denen einzelne von ihnen bereits in Einung oder Burgfrieden stehen.
Siegler: S 1 = A 1
S 2 = A 2
S 3 = A 3
S 4 = A 4
S 5 = A 5
S 6 = A 6
Maße: 21 x 49 cm
- Bestand
-
Kurpfalz Urkunden
- Kontext
-
Kurpfalz Urkunden >> Urkunden
Indexbegriff Person
Berthold, Mainz, Erzbischof, Kurfürst
Johann, Trier, Erzbischof, Kurfürst
Hermann, Köln, Erzbischof, Kurfürst
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Friedrich, Sachsen, Kurfürst
Joachim, Brandenburg, Kurfürst
Johann, Trier, Erzbischof, Kurfürst
Hermann, Köln, Erzbischof, Kurfürst
Philipp, Pfalz, Kurfürst von der
Friedrich, Sachsen, Kurfürst
Joachim, Brandenburg, Kurfürst
Indexbegriff Ort
Gelnhausen (Lkr. Main-Kinzig-Kreis, Hessen)
Laufzeit
05.07.1502
Provenienz
Kurpfalz Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Kurpfalz Urkunden
Entstanden
- 05.07.1502
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Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Philipp von der Pfalz, Friedrich von Sachsen und Joachim von Brandenburg erneuern unter Verweis auf den Vertrag vom 21. März 1446 ihre kurfürstliche Einung und beschliessen unter anderem, sich auf Reichstagen (keyserlichen oder küniglichen tagen) nicht zu trennen, sondern als ein wesen und sambnung beieinander zu bleiben.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Landgraf Wilhelm von Hessen bekunden eine Einung zur gegenseitigen Unterstützung bei der Durchsetzung des von ihnen in Kaub abgeschlossenen Vertrags über die Beschwerungen des Rheinstroms [insbesondere durch die Stadt Köln].
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung, keine Befreiung von Zöllen auf dem Rhein mehr zu gewähren. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung.
Die Kurfürsten Erzbischof Jakob von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden allen Kaufleuten, handtierern und gewerbern, nachdem die vorherige Vereinbarung abgelaufen sei, nun eine weitere Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Philipp von der Pfalz bekunden in Ergänzung zu ihrer Einung vom 17. Februar 1502 (siehe Nr. 1200), dass keiner von ihnen im Fall eines Angriffs durch den Landgrafen [Wilhelm II.] von Hessen diesem Unterstützung leisten soll.
Die Kurfürsten Erzbischof Diether von Mainz, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Herzog Wilhelm von Jülich(Gulch)-Berg bekunden eine Einung zur Prägung einer Gold- und einer Silbermünze.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Philipp von der Pfalz, Friedrich von Sachsen und Joachim von Brandenburg erneuern unter Verweis auf den Vertrag vom 21. März 1446 ihre kurfürstliche Einung und beschliessen unter anderem, sich auf Reichstagen (keyserlichen oder küniglichen tagen) nicht zu trennen, sondern als ein wesen und sambnung beieinander zu bleiben.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Landgraf Wilhelm von Hessen bekunden eine Einung zur gegenseitigen Unterstützung bei der Durchsetzung des von ihnen in Kaub abgeschlossenen Vertrags über die Beschwerungen des Rheinstroms [insbesondere durch die Stadt Köln].
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung, keine Befreiung von Zöllen auf dem Rhein mehr zu gewähren. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung.
Die Kurfürsten Erzbischof Jakob von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden allen Kaufleuten, handtierern und gewerbern, nachdem die vorherige Vereinbarung abgelaufen sei, nun eine weitere Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Philipp von der Pfalz bekunden in Ergänzung zu ihrer Einung vom 17. Februar 1502 (siehe Nr. 1200), dass keiner von ihnen im Fall eines Angriffs durch den Landgrafen [Wilhelm II.] von Hessen diesem Unterstützung leisten soll.
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Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestetigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden, dass Erzbischof Berthold von Mainz und Kurfürst Philipp von der Pfalz nun auch die Erzbischöfe von Trier und Köln in ihren seit 1488 bestehenden Münzverein zur Prägung von Silbermünzen aufgenommen haben.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln, Philipp von der Pfalz, Friedrich von Sachsen und Joachim von Brandenburg erneuern unter Verweis auf den Vertrag vom 21. März 1446 ihre kurfürstliche Einung und beschliessen unter anderem, sich auf Reichstagen (keyserlichen oder küniglichen tagen) nicht zu trennen, sondern als ein wesen und sambnung beieinander zu bleiben.
Die Kurfürsten Erzbischof Dieter von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden die Aufnahme der Erzbischöfe von Köln und Trier in die bereits bestehende Münzunion des Mainzer Erzbischofs und Pfälzer Kurfürsten zur Prägung von Silbermünzen.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz sowie Landgraf Wilhelm von Hessen bekunden eine Einung zur gegenseitigen Unterstützung bei der Durchsetzung des von ihnen in Kaub abgeschlossenen Vertrags über die Beschwerungen des Rheinstroms [insbesondere durch die Stadt Köln].
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof (bestettigter) Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf zwölf Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine auf acht Jahre abgeschlossene Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Johann von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden eine gemeinsame Goldmünzenprägung.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz, Erzbischof Johann von Trier, Erzbischof Hermann von Köln und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung, keine Befreiung von Zöllen auf dem Rhein mehr zu gewähren. Nur Fürsten, Grafen oder anderen treffliche[n] Personen soll noch ein Zollnachlaß von höchstens fünf Zollfudern erlaubt werden.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Philipp von der Pfalz bekunden eine Einung.
Die Kurfürsten Erzbischof Jakob von Mainz, Erzbischof Hermann von Köln, Erzbischof Jakob von Trier und Philipp von der Pfalz bekunden allen Kaufleuten, handtierern und gewerbern, nachdem die vorherige Vereinbarung abgelaufen sei, nun eine weitere Einung zum Schutz des Rheinstroms, vor allem bezüglich des Geleits und der Zölle.
Die Kurfürsten Erzbischof Berthold von Mainz und Philipp von der Pfalz bekunden in Ergänzung zu ihrer Einung vom 17. Februar 1502 (siehe Nr. 1200), dass keiner von ihnen im Fall eines Angriffs durch den Landgrafen [Wilhelm II.] von Hessen diesem Unterstützung leisten soll.