Wage subsidies for needy job-seekers and their effect on individual labour market outcomes after the German reforms

Arbeitspapier

Seit dem Jahr 2005 erhalten erwerbsfähige Hilfebedürftige, die keinen Anspruch auf das beitragsfinanzierte Arbeitslosengeld I haben, das steuerfinanzierte Arbeitslosengeld II. Verschiedene Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik sollen den Übergang der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen in Beschäftigung unterstützen. Dieser Beitrag untersucht die durchschnittliche Wirkung von Eingliederungszuschüssen auf die Arbeitsmarktchancen der teilnehmenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen. Mit Hilfe von Propensity-Score-Matching wird eine Vergleichsgruppe von ähnlichen Nicht-Teilnehmern gebildet. Die Ergebnisse zeigen, dass Eingliederungszuschüsse die Arbeitsmarktchancen der Geförderten positiv beeinflussen: 20 Monate, nachdem erwerbsfähige Hilfebedürftige eine geförderte Beschäftigung aufgenommen haben, ist ihr Anteil in regulärer Beschäftigung um ca. 40 Prozentpunkte höher als in der Vergleichsgruppe. Die geschätzten Effekte auf die Variablen 'nicht arbeitslos' und 'kein Arbeitslosengeld-II-Bezug' fallen etwas geringer aus.

Angaben zum Objekt

• Sprache: Englisch

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Series: IAB-Discussion Paper ; No. 21/2008

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Wirtschaft ; Mobility, Unemployment, and Vacancies: Public Policy ; Unemployment: Models, Duration, Incidence, and Job Search ; Unemployment Insurance; Severance Pay; Plant Closings
• Thema: Wage subsidies ; unemployment benefits II for needy job-seekers ; evaluation of active labour market programmes ; propensity score matching

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Bernhard, Sarah ; Gartner, Hermann ; Stephan, Gesine
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
• (wo): Nürnberg
• (wann): 2008

Weitere Informationen

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/32748
• Letzte Aktualisierung: 10.03.2025, 11:43 MEZ