Employer wage subsidies and wages in Germany: Some evidence from individual data

Arbeitspapier

Eingliederungszuschüsse sind zeitlich befristete Lohnkostenzuschüsse, die Arbeitgeber bei der Einstellung von Personen mit eingeschränkter Vermittelbarkeit erhalten können. In Deutschland sind sie ein wichtiges Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dieser Beitrag nutzt Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit, um die Arbeitsentgelte von Personen, die mit einem solchen Eingliederungszuschuss gefördert wurden, mit denen ähnlicher, aber ungefördert eingestellter Personen zu vergleichen. Die Ergebnisse zeigen, dass geförderte Beschäftigungsverhältnisse im Mittel weder mit höheren noch mit geringeren Tagesentgelten einhergehen. Da geförderte Personen jedoch in der Folgezeit mit höherer Wahrscheinlichkeit beschäftigt sind als vergleichbare ungeförderte Personen, fallen ihre kumulierten Arbeitsentgelte über einen längeren Zeitraum betrachtet höher aus.

Angaben zum Objekt

• Sprache: Englisch

Verweise und Beziehungen

• Erschienen in: Series: IAB-Discussion Paper ; No. 9/2009

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Wirtschaft ; Wage Level and Structure; Wage Differentials ; Wages, Compensation, and Labor Costs: Public Policy ; Labor-Management Relations, Trade Unions, and Collective Bargaining: Public Policy
• Thema: Wage subsidies ; wages ; job stability ; propensity score matching ; difference-in-differences estimator ; industrial relations

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Stephan, Gesine
• Ereignis: Veröffentlichung
• (wer): Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
• (wo): Nürnberg
• (wann): 2009

Weitere Informationen

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/32714
• Letzte Aktualisierung: 10.03.2025, 11:42 MEZ