Urkunden
Freiheitsbrief von Konrad Stahler, Kirchherr zu Sülchen, in obigem Betreff und dass das Kloster Rohrhalden seine eigene Begräbnis daselbst haben und alles Opfer für sich einnehmen solle.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 485 U 8
- Maße
-
8,5 x 26,1 (Höhe x Breite)
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel, zerbrochen und teilweise abgegangen
- Kontext
-
Rohrhalden, Pauliner >> Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 485 Rohrhalden, Pauliner
Indexbegriff Person
Stahler, Konrad; Kirchherr zu Rottenburg, 14. Jh.
Indexbegriff Ort
Sülchen : Rottenburg am Neckar TÜ
Laufzeit
1365 März 12 (St. Gregor)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1365 März 12 (St. Gregor)
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Pfaff Konrad Stahler, Kirchherr zu Sülchen, und sein Bruder Heinrich verkaufen auch im Namen ihrer unmündigen Brüder Cunrat und Marckart an "St. Pauls Brüder der 1. Einsiedlers in der Rohrhalden zu der heiligen Dreifaltigkeit bei Rottenburg St. Augustins Ordens ihr Holz genannt der Haechinginunstaig um 39 Pfd. Heller
Wernher Merhelt, Schultheiß zu Rottenburg und sein Sohn Conrad beurkunden dem Bischof Burkhard von Konstanz, dass sie mit Zustimmung des Konrad Stahler, Rektors der Pfarrkirche zu Sülchen, für das Seelenheil des und Heinrich Merhelt, Rektor der Pfarrkirche zu Ergenzingen, eine ewige Messe in die Marienkapelle zu Kiebingen gestiftet hätten.
Wernli von Rohrdorf, Bürger zu Rottenburg, verkauft an Konrad (Cuoncz) Roller, Bürger zu Rottenburg, einen Neuensatz des Dreiviertels am hinteren Sonnenberg für 3 1/2 Pfund Heller.
Graf Rudolf III. von Hohenberg freit und ledigt als Kastenvogt der Kirche zu Sülchen die Hofstatt in der Rohrhalden, zur Pfarrei Sülchen gehörig, zu Gunsten der in der Rohrhalden wohnenden geistlichen Leute des Paulinenordens von aller Ansprach und Klag, die von der Kirche zu Sülchen erhoben werden könnte, und bestimmt, dass das Kloster unter keinen anderen Schirm kommen dürfe als unter den der Grafen von Hohenberg und der Stadt Rottenburg gegen Lesung einer ewigen wöchentlichen Messe und ein tägliches Salve Regina.
Eberli der Tüwinger, Metzger und Bürger zu Rottenburg vermacht an Prior und Konvent in der Rörhalden 5 Schilling Heller jährlich Geldes aus 1/2 Morgen Weingarten am Sonnenberg zu einer Jahrzeit.
Hans Ernst, Bürgermeister zu Rottenburg, verkauft an Siefried Has, Prior und Konvent in der Rohrhalden 3 1/2 Morgen im Kiebinger Oewlin für 88 Pfd. Heller.
Mechthild, Albrechts sel. des Sulchers Wirtin, Bürgerin zu Rottenburg, schenkt den Herrn und der Gesellschaft in der Rohrhalden 7 Schilling jährlich Geldes aus 1 Haus zu Rottenburg und 1 Wiese im Puhler Tal, welche Schenkung im Falle des Aufhörens der Rohrhalden dem Altvater in dem Grünewald und seiner Gesellschaft zufallen solle.
Ital Volmar von Ow verkauft an Prior und Konvent in der Rohrhalden seine 3 Morgen Acker, im Kiebinger Bann gelegen, um 206 Pfd. Heller.
Maecz die Umenhuserin, Bürgerin zu Rottenburg, verkauft an Prior und Konvent in der Rohrhalden 1 Morgen Weingarten an dem neuen Sonnenberg um 20 Pfd. Heller.
Hans Rülin, Richter, Rats und Bürger zu Rottenburg, verkauft an Prior und Konvent in der Rohrhalden 8 Morgen Ackers an an der Strobelshalde für 142 Pfd. Heller.
Hans Hartmann zu Wendelsheim und Agnes Nopper genannt Tüttina, Bürgerin zu Rottenburg, verkaufen an Siefried Has, Prior und Konvent in der Rohrhalden 2 1/2 Morgen Ackers in Kiebinger Zwing und Bann gelegen, um 81 Pfd. Heller.
Herzog Sigismund von Österreich bestätigt die von Ital Merhelt an Prior und Konvent in der Rohrhalden gemachten Schenkung der Lehenschaft der Frühmesse in der lieben Frauenkapelle im Dorfe Kiebingen.
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