Urkunden
Heinrich von Fleckenstein der Jüngere verzichtet auf die Einkünfte aus den Lehen, die er gemeinsam mit Eberhard Puller von Hohenburg hat, mit Ausnahme von zehn Schilling Pfennig auf der herbest bette.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Nr. 114
- Alt-/Vorsignatur
-
Hefele Nr. 0119
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: abgehängtes Siegel fehlt
Publiziertes Regest: Dr. Friedrich Hefele, Freiherrlich von Gaylingsches Archiv im Schlosse zu Ebnet bei Freiburg, in: Mitteilungen der Badischen Historischen Kommission, Nr. 38, 1916, abgedruckt in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins N.F. Bd. 31, 1916
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Freiburg, T 101/1 Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte
- Kontext
-
Gayling von Altheim'sches Gesamtarchiv Ebnet: Urkundenselekte >> Urkunden der Familie von Fleckenstein
Indexbegriff Person
Laufzeit
1372 Mai 10
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
25.04.2024, 09:52 MESZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1372 Mai 10
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Cleisel Brysach, Schöffe in Soultz, bestätigt, dass Völtzen Cleisel aus Schwabwiller verspricht, dem jungen Hans von Fleckenstein bei seiner Hochzeit mit dessen Leibeigener Magred, der Tochter des Peter Oleyer, jährlich Geld und 2 Hühner zu bezahlen.
Heinrich von Fleckenstein der Ältere verleiht drei Morgen Reben in Lobsann (lupsa) an Peter Ettendorfer, Johann Stoll und Johann Hertzog für ein Drittel des Ertrags.
Hans Nuestat, Schöffe in Laubach (Lennebuch), bestätigt, dass Erben Jakob und seine Frau Else sich als Leibeigene des Hans von Fleckenstein bekennen.
Die Brüder Nikolaus und Philipp von Fleckenstein vereinbaren mit ihren Vettern Jakob von Fleckenstein und seinem Sohn Heinrich, dass Jakob von Fleckenstein die Bauleute für die Baustelle in Fleckenstein bezahlt, dafür aber von allen frei werdenden Lehen einen Gulden von zwanzig erhält bis die Bausumme beglichen ist.
Friedrich Sulger aus Mutzig bestätigt, von Nikolaus von Fleckenstein mit Einkünften in Straßburg belehnt worden zu sein.
Heinrich von Fleckenstein der Jüngere verspricht, seinem Onkel Heinrich von Fleckenstein dem Älteren, Güter im Wert von 200 Pfund Pfennigen zu verpfänden.
Heinrich von Mullenheim, Sohn des Bartolomäus von Mullenheim, verspricht, sein Lehen vom Bischof von Straßburg, Zins auf dem Zollkeiler zu Straßburg, ohne Erlaubnis seines Schwagers Heinrich Beger nicht zu versetzen.
Pfalzgraf Friedrich bei Rhein weist Friedrich und Heinrich von Fleckenstein andere Einkünfte zu als am 25. Juli 1549 zugesichert worden waren.
Die Brüder Georg Friedrich und Johann Jakob von Rappoltstein schließen als Vormünder der Anna Sibilla und Anna Maria von Fleckenstein einen Vertrag mit den Brüdern Georg Heinrich, Friedrich, Wolf und Jakob von Fleckenstein über den Nachlass des Georg von Fleckenstein zu Dagstuhl.
Heinrich von Fleckenstein verschreibt seiner Schwiegertochter Ursula von Fleckenstein, geborene von Windeck, Ehefrau seines Sohnes Friedrich und Tochter der Veronika Bock von Gerstheim und des Georg von Windeck, eine Morgengabe.
Emicho, Graf von Leiningen, verspricht, dass Heinrich von Fleckenstein der Ältere sich wegen seiner Bürgschaft für die vor dem Bewalde sitzenden armen Leute des Grafen gegen die in Weißenburg wohnhaften Juden Symund und Dyot, schadlos halten kann.
Wolf Philipp von Fleckenstein gewährt der Gemeinde Schweigen die Nutzung des Waldes.
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