Monografie
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, lieber Getreuer! Bekanntlich ist vor 2 Jahren die alt herkommende landesverfassungsmäsige Anstalt eines Landausschusses oder einer Landmiliz zur Sichereit des Vaterlandes erneuert, und wieder hergestellt worden. Der hauptäschliche Zwek der Erneuerung dieser Vertheidigungsanstalt war, nach Inhalt des unterm 10. Febr. 1794 erlassenen Herzogl. General-Rescripts "durch Besezung der Grenzlinie das Vaterland gegen Raub, Plünderung und Gewaltthat zu sichern, und so Leben und Eigenthum der Einwohner zu vertheidigen." ...
- Sprache
-
Deutsch
- Umfang
-
2 ungezählte Seiten
- Anmerkungen
-
Kopftitel
Datierung am Textende: Stuttgart, den 28. Jun. 1796.
- Standort
-
München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-11#Beibd.18
Thema
Einblattdruck; Verordnung; Amtsdruckschrift
Beteiligte Personen und Organisationen
Erschienen
[Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
- URN
-
urn:nbn:de:bvb:12-bsb10988607-1
- Letzte Aktualisierung
-
16.04.2024, 14:04 MESZ
Entstanden
- [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1796]
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Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Lieber Getreuer! So zuversichtlich Unsere Erwartung gewesen ist, daß die- von Unsern höchstseligen Regierungs-Vorfahren in kurzer Zeit nach einander, nemlich unterm 19. Septembr. 1791, I. März 1793, 5. Decemb. 1793 und 5. März 1795, erlassene geschärfteste Verordnungen gegen den so gemeinschädlichen Frucht-Aufkauf von Unsern herzoglichen Beamten ernstlich gehandhabt, und von Unsern Unterthanen pflichtmässig beobachtet werden würden; ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Es werden, dem ausdrücklichen Innhalt Unserer Landes-Ordnung und mehrerer nachgefolgten General-Rescripte zuwider, täglich viele Bittschriften sowohl bey uns unmittelbar als bey Unsern nachgesezten Herzogl. Collegien eingereicht, welche weder mit dem Rahmen des Concipisten, noch mit einem Rubrum, noch mit einem Oberamtlichen Beyberichte versehen sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Da Wir aus landesväterlicher Fürsorge, und um Unsern Reichs-Ständischen Obliegenheiten Genüge zu leisten, eifrigst bedacht sind, sowol Unsere Herzogliche Hauß-Truppen, als auch das Kreiß-Kontingent in kompletem Stand zu erhalten, auch daher Unsern auf dem Lande befindlichen Offiziers der Landmiliz und den Unteroffiziers schon längst der Auftrag zu dem Herzogl. Militär zu werben ertheilt ist; ... : Stuttgart, den 22. Dec. 1795.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen : Stuttgart, den 10. Jul. 1796.
Von Gottes Gnaden Friderich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bekanntlich seit dem Vordringen der französischen Armee in unsere Herzogl. Lande im Sommer vorigen Jahrs durch mehrere erlassene General-Rescripte die gnädigste Anordnung gemacht, daß von sämmtlichen Ober- und Satbsämtern die- bei dem Durchzug der französischen Armee durch ihnen untergebene Ortschaften verursachte samtliche Kosten und Schäden in ordentlichen und mit den nöthigen Belegen versehenen Verzeichnissen zu der von Uns gnädigst niedergsezten gemeinschaftlichen Kriegs-Prästations-Deputation unterthänigst einberichtet werden sollen: ...
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Seit einiger Zeit ist uns von verschiedenen Unserer Herzogl. Beamten angezeigt worden, daß mehrere bei der Landmiliz angestellte junge Leute in dem irrigen Wahn stehen, daß ihnen in Hinsicht dieser ihrer Bestimmung grössere Freiheiten als Unsern übrigen Herzogl. Unterthanen gestattet worden sei ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Nach den von allen Orten her einlangenden Nachrichten hat theils die Frühlings-Frost, theils die ungünstige Witterung, welche während des Traubenblühens eingefallen ist, und nachher einige Zeit noch angehalten hat, den schönen Anstand der Weinberge größtentheils zernichtet ...
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek, ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bereits in dem wegen der Rekrutirung Unserer regulirten Kraiß- und Haustruppen unterm 4. vorigen Monats ins Land erlassenen Generalrescript überhaupt zu erkennen gegeben, wie nothwendig es sei, zu gleicher Zeit auf weitere und stärkere Vertheidigung des Vaterlandes durch Wiederherstellung der schon in vorigen Jahrhunderten ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Lieber Getreuer! Die in das Land erlassene allgemeine Herzogl. Herbst-Verordnungen enthalten bereits alle diejenige Anstalten, welche wegen Einsammlung des Herbst-Segens von Unsern Ober- und Kellerei-Beamten jederzeit getroffen werden sollen. Wir versehen Uns daher gnädigst zu Dir, Du werdest in deren Gemäsheit bei dem herannahenden Herbst mit Abhaltung des gewöhnlichen Herbst-Sazes, zu rechter Zeit vorgehen, ... : Stuttgart, den 31. Aug 1795.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Lieber Getreuer! So zuversichtlich Unsere Erwartung gewesen ist, daß die- von Unsern höchstseligen Regierungs-Vorfahren in kurzer Zeit nach einander, nemlich unterm 19. Septembr. 1791, I. März 1793, 5. Decemb. 1793 und 5. März 1795, erlassene geschärfteste Verordnungen gegen den so gemeinschädlichen Frucht-Aufkauf von Unsern herzoglichen Beamten ernstlich gehandhabt, und von Unsern Unterthanen pflichtmässig beobachtet werden würden; ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Es werden, dem ausdrücklichen Innhalt Unserer Landes-Ordnung und mehrerer nachgefolgten General-Rescripte zuwider, täglich viele Bittschriften sowohl bey uns unmittelbar als bey Unsern nachgesezten Herzogl. Collegien eingereicht, welche weder mit dem Rahmen des Concipisten, noch mit einem Rubrum, noch mit einem Oberamtlichen Beyberichte versehen sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Da Wir aus landesväterlicher Fürsorge, und um Unsern Reichs-Ständischen Obliegenheiten Genüge zu leisten, eifrigst bedacht sind, sowol Unsere Herzogliche Hauß-Truppen, als auch das Kreiß-Kontingent in kompletem Stand zu erhalten, auch daher Unsern auf dem Lande befindlichen Offiziers der Landmiliz und den Unteroffiziers schon längst der Auftrag zu dem Herzogl. Militär zu werben ertheilt ist; ... : Stuttgart, den 22. Dec. 1795.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen : Stuttgart, den 10. Jul. 1796.
Von Gottes Gnaden Friderich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bekanntlich seit dem Vordringen der französischen Armee in unsere Herzogl. Lande im Sommer vorigen Jahrs durch mehrere erlassene General-Rescripte die gnädigste Anordnung gemacht, daß von sämmtlichen Ober- und Satbsämtern die- bei dem Durchzug der französischen Armee durch ihnen untergebene Ortschaften verursachte samtliche Kosten und Schäden in ordentlichen und mit den nöthigen Belegen versehenen Verzeichnissen zu der von Uns gnädigst niedergsezten gemeinschaftlichen Kriegs-Prästations-Deputation unterthänigst einberichtet werden sollen: ...
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Seit einiger Zeit ist uns von verschiedenen Unserer Herzogl. Beamten angezeigt worden, daß mehrere bei der Landmiliz angestellte junge Leute in dem irrigen Wahn stehen, daß ihnen in Hinsicht dieser ihrer Bestimmung grössere Freiheiten als Unsern übrigen Herzogl. Unterthanen gestattet worden sei ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Durch die neuerlich zu Unserer Herzogl. Regierung erstatteten Prozeß-Berichte sind Wir auf die Vermuthung geleitet worden, daß mehrere von Unsern Herzogl. Verordnungen, welche sich auf die Leitung und den Gang der Prozesse beziehen, wo nicht gänzlich in Vergessenheit gekommen sind, doch wenigstens mehr oder weniger vernachlässigt werden ...
Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Nach den von allen Orten her einlangenden Nachrichten hat theils die Frühlings-Frost, theils die ungünstige Witterung, welche während des Traubenblühens eingefallen ist, und nachher einige Zeit noch angehalten hat, den schönen Anstand der Weinberge größtentheils zernichtet ...
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek, ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bereits in dem wegen der Rekrutirung Unserer regulirten Kraiß- und Haustruppen unterm 4. vorigen Monats ins Land erlassenen Generalrescript überhaupt zu erkennen gegeben, wie nothwendig es sei, zu gleicher Zeit auf weitere und stärkere Vertheidigung des Vaterlandes durch Wiederherstellung der schon in vorigen Jahrhunderten ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Lieber Getreuer! Die in das Land erlassene allgemeine Herzogl. Herbst-Verordnungen enthalten bereits alle diejenige Anstalten, welche wegen Einsammlung des Herbst-Segens von Unsern Ober- und Kellerei-Beamten jederzeit getroffen werden sollen. Wir versehen Uns daher gnädigst zu Dir, Du werdest in deren Gemäsheit bei dem herannahenden Herbst mit Abhaltung des gewöhnlichen Herbst-Sazes, zu rechter Zeit vorgehen, ... : Stuttgart, den 31. Aug 1795.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Da mehrere Oberämter nach dem unterm 19. Dec. 1795 von Uns in Betreff des Fruchthandels erlassenen General-Rescripts Anstand nehmen, denjenigen Lieferanten, welche auf ältere kreisschreibamtliche Patente Früchte aufkaufen wollen, solches zu gestatten; .... : Stuttgart, den 19. Jan. 1796.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Lieber Getreuer! So zuversichtlich Unsere Erwartung gewesen ist, daß die- von Unsern höchstseligen Regierungs-Vorfahren in kurzer Zeit nach einander, nemlich unterm 19. Septembr. 1791, I. März 1793, 5. Decemb. 1793 und 5. März 1795, erlassene geschärfteste Verordnungen gegen den so gemeinschädlichen Frucht-Aufkauf von Unsern herzoglichen Beamten ernstlich gehandhabt, und von Unsern Unterthanen pflichtmässig beobachtet werden würden; ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Es werden, dem ausdrücklichen Innhalt Unserer Landes-Ordnung und mehrerer nachgefolgten General-Rescripte zuwider, täglich viele Bittschriften sowohl bey uns unmittelbar als bey Unsern nachgesezten Herzogl. Collegien eingereicht, welche weder mit dem Rahmen des Concipisten, noch mit einem Rubrum, noch mit einem Oberamtlichen Beyberichte versehen sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Da Wir aus landesväterlicher Fürsorge, und um Unsern Reichs-Ständischen Obliegenheiten Genüge zu leisten, eifrigst bedacht sind, sowol Unsere Herzogliche Hauß-Truppen, als auch das Kreiß-Kontingent in kompletem Stand zu erhalten, auch daher Unsern auf dem Lande befindlichen Offiziers der Landmiliz und den Unteroffiziers schon längst der Auftrag zu dem Herzogl. Militär zu werben ertheilt ist; ... : Stuttgart, den 22. Dec. 1795.
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir haben zu vernehmen gehabt, daß sich mehrere Oberforstmeister und Stabsbeamte, des an sie erlassenen Rescripts ungeachtet, von den ihnen anvertrauten Posten entfernt haben, und finden uns hiedurch veranlaßt, den bereits erlassenen Befehl noch einmal ernstlich dahin zu wiederholen, daß keiner ... beigehen lassen soll, seinen Posten zu verlassen : Stuttgart, den 10. Jul. 1796.
Von Gottes Gnaden Friderich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bekanntlich seit dem Vordringen der französischen Armee in unsere Herzogl. Lande im Sommer vorigen Jahrs durch mehrere erlassene General-Rescripte die gnädigste Anordnung gemacht, daß von sämmtlichen Ober- und Satbsämtern die- bei dem Durchzug der französischen Armee durch ihnen untergebene Ortschaften verursachte samtliche Kosten und Schäden in ordentlichen und mit den nöthigen Belegen versehenen Verzeichnissen zu der von Uns gnädigst niedergsezten gemeinschaftlichen Kriegs-Prästations-Deputation unterthänigst einberichtet werden sollen: ...
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Von Gottes Gnaden Friedrich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Teck ... Unsern Gruß zuvor, liebe Getreue! Wir müssen mißliebig wahrnehmen, daß, ungeachtet der- in ältern und neuern Zeiten, und vorzüglich unterm 23. Decbr. 1734.; 20. Decbr. 1766.; 30. Octbr. 1779.; 29. März 1794.; 15. Novbr. und 16. Decbr. 1795. erlassenen ausführlichen Verordnungen, so wohl von Unsern Beamten als Unterthanen diejenige Vorschriften nicht beobachtet werden, die wegen Beifahung und Einlieferung der Deserteurs von Unserm Herzoglichen Militair gemacht worden sind ...
Von Gottes Gnaden Friederich Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek ... Unsern Gruß zuvor, Lieber Getreuer! Nach den von allen Orten her einlangenden Nachrichten hat theils die Frühlings-Frost, theils die ungünstige Witterung, welche während des Traubenblühens eingefallen ist, und nachher einige Zeit noch angehalten hat, den schönen Anstand der Weinberge größtentheils zernichtet ...
Von Gottes Gnaden Ludwig Eugen, Herzog zu Wirtemberg und Tek, ... Unsern Gruß zuvor, Liebe Getreue! Wir haben bereits in dem wegen der Rekrutirung Unserer regulirten Kraiß- und Haustruppen unterm 4. vorigen Monats ins Land erlassenen Generalrescript überhaupt zu erkennen gegeben, wie nothwendig es sei, zu gleicher Zeit auf weitere und stärkere Vertheidigung des Vaterlandes durch Wiederherstellung der schon in vorigen Jahrhunderten ...