Forschungsbericht | Research report

Einkreisungsphobien, Verschwörungstheorien: Wiederkehr eines alten Syndroms in Rußland?

Rußland ist auf dem Wege, ein autoritäres Präsidialregime aufzubauen. Die jüngsten Entwicklungen in Rußland weisen einerseits auf eine zunehmende antiwestliche Rhetorik und antiwestliche Haltung der russischen Führung hin, andererseits auf die wachsende Rolle verschiedener Sicherheits- und Geheimdienste. Die gegenwärtige tiefe Krise staatlicher Strukturen in Rußland - als direkte Folge des brutalen Kriegs in Tschetschenien - ist ein Nährboden für verschiedene Verschwörungs- und Subversionstheorien. Seit dem Herbst 1994 zeichnet sich eine aus der Sowjetzeit bekannte Entwicklung ab, d.h. die russische Führung - zumindest einige ihrer Vertreter - ist selbst bereit, sich der Verschwörungstheorien zu bedienen, um ihre Macht zu konsolidieren. (BIOst-Mrk)

Einkreisungsphobien, Verschwörungstheorien: Wiederkehr eines alten Syndroms in Rußland?

Urheber*in: Alexandrova, Olga

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

Umfang
Seite(n): 6
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Aktuelle Analysen / BIOst (17/1995)

Thema
Staatsformen und Regierungssysteme
Staat, staatliche Organisationsformen
politische Kultur
innere Sicherheit
Feindbild

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Alexandrova, Olga
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
(wann)
1995

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-45405
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Forschungsbericht

Beteiligte

  • Alexandrova, Olga
  • Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien

Entstanden

  • 1995

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