Druckgraphik
Die Geißelung
In seine kleinformatige Passionsfolge integrierte der Künstler "Die Geißelung". Im Zentrum eines dunklen und fensterlosen Raumes ist der bis auf ein Lendentuch entblößte Christus mit den Armen um die Geißelsäule gebunden. Zwei Folterknechte schlagen mit Rute und Peitsche auf ihn ein. Zwar ist weder ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder auf die Entstehungszeit integriert, jedoch die Adresse des Münchner Verlegers Peter König. Unterhalb des Bildausschnitts, der von feinen Linien eingefasst wird, findet sich eine lateinische Inschrift.
Erhaltungszustand: Bis an die Darstellung beschnitten, fleckig
- Standort
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Staatsbibliothek Bamberg
- Weitere Nummer(n)
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I K 48 (Signatur)
- Maße
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Bogen: 48,1 x 35,7 cm
Blatt: 7,9 x 5,0 cm (beschnitten)
- Material/Technik
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Kupferstich
- Inschrift/Beschriftung
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Inschrift: P. König ex. (Unten rechts)
Inschrift: Sunt duo Carnifices: cur TV non pingeris? in me || Multa tuæ poteris signa notare Manus. (Unterhalb der Darstellung)
Inschrift: 10 (Rückseitig, mittig)
- Bezug (was)
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Christus wird von Soldaten gegeißelt; dabei ist er in der Regel an eine Säule gebunden (Matthäus 27:26; Markus 15:15; Johannes 19:1)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Spätestens 1624
- Ereignis
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Veröffentlichung/Publikation
- (wer)
- (wo)
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München
- (wann)
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1624
- Ereignis
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Provenienz
- (wo)
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Bamberg
- (wann)
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Frühestens 1827-1849
- Letzte Aktualisierung
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28.03.2025, 07:54 MEZ
Datenpartner
Staatsbibliothek Bamberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Druckgraphik
Beteiligte
Entstanden
- Spätestens 1624
- 1624
- Frühestens 1827-1849