Urkunden
Der Offizial des Propsts von St. Dreifaltigkeit zu Speyer entscheidet, daß weiland Albrecht Kirchherr und seine Frau Pela, die Eltern Pauls (WR 12 814) richtig verheiratet waren, daß aber Paul nicht habe beweisen können, daß die Ehe vor seiner Geburt geschlossen worden sei.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 12816 = WR 12816
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Stuttgart Stift
B. 12
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Speyer, Offizial
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Stuttgart Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Speyer, Offizial
Laufzeit
1435 März 28
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1435 März 28
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Der Offizial des Propsts von St. Dreifaltigkeit zu Speyer weist die Klage des von Nikolaus Kirchherr von Kröwelsau auf die Pfarrei Simmozheim präsentierten Albert Kirchherr von Kröwelsau gegen den Inhaber der Pfarrei Albert Wunderer von Stuttgart als unberechtigt kostenpflichtig ab.
Der Offizial des Propsts des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer entscheidet in der Klagesache des Konrad, eines Pfründners des Stifts, und seiner Mutter Mechthild von Ingersheim gegen Berthold Zimmermann von Ensingen wegen eines Zinses von fünf Malter Roggen Gült aus dessen Hof zu Ensingen.
Ritter Hermann von Sachsenheim beurkundet als Lehenrichter im Streit zwischen Albrecht und Paul Kirchherr von Weil der Stadt wegen eines Lehens den Spruch des Lehengerichts, daß Paul bis zum nächsten Mannentag seine eheliche Geburt nachweisen soll.
Der Offizial des Propsts von St. Widen zu Speyer entscheidet in dem bei Wiederbesetzung der Kreuzpfründe neu ausgebrochenen Streit um das Besetzungsrecht, wie in WR 7578.
Der Offizial des Propsts des Dreifaltigkeitsstifts zu Speyer entscheidet einen Streit um 10 ß Gült zwischen dem Kaplan von St. Jakob zu Vaihingen und dem Pfründner auf St. Clemens Altar zu Horrheim.
Der Offizial des Propsts von Allerheiligen zu Speyer schlichtet Streitigkeiten zwischen Schultheiß, Richtern, Kirchengeschworenen und ganzer Gemeinde zu Enzweihingen einer- und dem Pfründner des St. Niklausaltars andererseits wegen des Messelesens.
Der Offizial des Propsts von Allerheiligen zu Speyer beurkundet auf Wunsch des Kirchherrn zu Gröningen, daß vor den Richtern daselbst der Priester Hermann Wägener, Pfründner auf der Kanzel der Pfarrkirche, einen Hof zu Vehingen an den ehrbaren Knecht Kraft gen. Salbe von Schwieberdingen zu Erblehen verliehen hat. .
Der Offizial des Propsts von St. Widen zu Speyer entscheidet in dem Streit um die Kreuzpfründe zu Bönnigheim, für die Graf Ludwig I. und die Stadt Bönnigheim je einen Priester präsentiert haben, zugunsten des Grafen.
Der Offizial von Konstanz gebietet den Pfarrgeistlichen in Stadt und Diözese Konstanz, alle, die in der Pfarrei Stuttgart wohnen oder Güter besitzen, zur Zahlung der Kleinzehnten an das Stift bei Strafe des Bannes zu mahnen.
Der Offizial des Propstes von St. Widen zu Speyer beurkundet, daß Frau Else, Witwe Konzlin Rots von Pforzheim, all ihr Erbe von ihrem Mann um 20 fl. an Bruder Günther Rot Predigerordens verkauft und vor ihm mit Hand und Halm aufgegeben hat.
Der Offizial der Konstanzer Kurie beurkundet Verhandlung und Entscheidung im Streit des Stifts Stuttgart gegen Johann Rupp von Poppenweiler wegen Heuzehnts.
Der Offizial von Konstanz beurkundet, daß vor ihm Nikolaus Brunner, Kaplan des St. Konradsaltars beim Grab des Heiligen in Konstanz, dem Chorherrn Eberhard Konradi von Sindelfingen, Kaplan zu Sipplingen, die Zehnten zu Nebringen um 286 lb. h. verkauft hat.
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