Der Ulmer Bürger Kaspar Kirchenmeister, Sohn des verstorbenen Meisters Ulrich Kirchenmeister, trifft eine letztwillige Verfügung. Sollte er ohne Hinterlassung leiblicher Erben sterben, dann fallen die 120 rheinischen Gulden, die ihm die Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm derzeit noch schulden, samt den davon gefallenden Zinsen an seine Schwester Ursula Kirchenmeister, Nonne im Dominikanerinnenkloster ("Brediger ordens") Weiler ("Wyler") [Weil Stadt Esslingen a. Neckar]. Sollten die Pfleger die Schuld vor seinem Tod zurückzahlen, erhält seine Schwester eine entsprechende Summe aus seinem Nachlass.

Digitalisierung: Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm

Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International

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Archivaliensignatur
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 1408
Alt-/Vorsignatur
688
Sonstige Erschließungsangaben
Sprache: Deutsch

Aussteller: Kaspar Kirchenmeister, Bürger zu Ulm

Siegler: Die Ulmer Richter und Bürger Klaus Ungelter und Kraft Löw auf Bitte des Ausstellers

Überlieferung: Orig.

Beschreibstoff: Perg.

Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; beide verloren

Rückvermerke: Ist tod vnnd ab (16./17. Jh.)

Bemerkungen: Regest: Bazing/Veesenmeyer, Urkunden Pfarrkirche, S. 47f., Nr. 122

Datum: Der geben ist vf frytag vor sant Gallen tage, 1429.

Kontext
A Urkunden
Bestand
A Urk. A Urkunden

Laufzeit
1429 Oktober 14.

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Letzte Aktualisierung
31.01.2023, 11:26 MEZ

Entstanden

  • 1429 Oktober 14.

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