Urkunden
1388 Oktober 8. Vor dem Offizialen des Dompropsten und Stadtarchidiakonen Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Toleke verpflichten sich Johannes Domhof senior presbyter und Mechtildis de Steinbeke Frau in Osenbrugge, sich gegenseitig zu Erben einzusetzen, und daß der letzlebende Theil das dann vorhandene Vermögen zu frommen Zwecken, für kirchliche Benefizien, Hospitäler oder die Armen zu verwenden habe. Zeugen: Willebrandus, Domdechant zu Osnabrück, Hermannus de Westerstede, Canonikus zu Wildeshausen, Hinricus de Slusis de Bure, Domvikar, Johannes Domhof Vikar an St. Johann, Petrus de Berka und Hartlevus Konek camp clerici Coloniensis et Osnabrugensis dioecesis. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1388 Oktober 8
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Ludolphus de Horne, Offizial
- Kontext
-
U2 Generalvikariat
- Bestand
-
10.2 U2 Generalvikariat
Laufzeit
1388
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
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1368 Januar 28. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Gerhardus de Muchorst verkauft der Priester Ludolphus de Sundis genannt de Bremis eine Jahresrente von 2 Mark osnabrückisch aus dem Hause und Erbe "Hollekinch" an den Presbyter Johannes Domhof zugunsten der Kinder Johannes & Christina genannt Domhovinch für 32 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus Holteman Domvikar, Thidericus Brumsele Bürgermeister, Gerhardus Dunter Schöffe, Gerhardus de Zost, Hinricus de Wede cives Osnabrugensis et Richardus Buc famulus. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1389 Juni 28. Vor dem Official des Dompropsten Ludolphus de Horne, Domvikar Hermannus Tolcke schenckt der Rektor der geistlichen Vikarie des Hochaltars in der Kirche zu Enger, Diözese Osnabrück, Johannes Hazestrate eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Kromen vor dem Hasetore, zu einer Memorie für sich, seine Eltern und alle Verstorbenen bei seiner Vikarie. Zeugen: Wescelus scolasticus und Hermannus Wesinctorpe. Original Pergament. Siegel abhangend.
1393 Oktober 24. Johannes Domhof senior vicarius am Dom verkauft dem Domvikar Hinricus de Slusen, ehemals Pfarrer in Bure eine Jahresrente von 6 Schilling osnabrückisch in domo et area Alberti dicti Middelbergh in nova civitate Osnabrugensis in loco dicto up der Worstene für 8 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus Baryngh, Lambertus in der Gassen, Thidericus Harden und Rabodo dictus Holscher. Original Pergament. Siegel des Dompropsten Ludolphus de Horne am Pergamentstreifen. In dorso: Pro memoria domini Hermanni de Clovelyngtorpe vicarie ecclesie s. Johannis et pro mea memoria, quondam Joannes de Worda nunc primarius Capelle Anthoni in ambitu ecclesie s. Joannis. Dabei eine Abschrift.
1368 Februar 7. Vor dem Generalvikar Ludolphus de Scuttorpe verkauft Alheydis de Leden, Tochter des weiland Hinricus de Dornham an die Verwalter des Hebdomadarienregisters am Dome eine Jahresrente und Wordrente von 6 Schilling osnabrückisch aus dem Hause und Hof des weiland Johannes Guldensgenrinch, jetzt des Bernhardus thor Strot, seiner Frau Alheydis und ihres Sohnes Hermannus auf der Neustadt in der Nähe der Martins-Pforte, für 8 Mark osnabrückisch Pfennige, welche bestimmt sind pro memoria perpetua quondam Rotgeri Bare .. ac Dagen olim ancille dni. Amelungi de Varendorpe. Zeugen: Hermannus rector ecclesie in Westerstede, Hinricus de Leden presbyter, Hinricus de Almelo clericus et Johannes Voghet. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1396 März 24. Vor dem Offizial der osnabrücker Dompropstei, Domvikar Hermannus Toleke, verkauft der Priester und Pfarrer zu Voltlo (Voltlage) Wyllekinus Molner in Beisein seiner Eltern Hermannus und Hempeken Molner eine Jahresrente von 3 Schilling aus dem Erbe des Schele Ghereke an der Mühlenstraße an den Domvikar Hinricus de Slusen behuf Beschaffung des Meßweins für die Vikare für 4 Mark pro memoria des Johannes de Bure, Vikars an der Paulskapelle. Zeugen: Gherardus Wyllikini, Hinricus Bordeken, Johannes de Leden, Ludolphus Mercatoris. Siegel an Pergamentstreifen.
1392 August 14. Vor dem Official des Dompropsten und Stadtarchidiakons Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Töleke, verkauft Johannes Kruwel behuf Beschaffung des Meßweins für die Domvikare an Hinricus de Slusen, früher Pfarrer von Buer, eine Jahresrente von 3 Schilling aus dem Hause des Johannes Schörreke an der Kampstraße für 9 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Hinricus Bördeken, Gherardus Slütere und Andres Vornholte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1375 März 27. Vor den Officialen des Dompropsten als Archidiakonen der Kirche und Stadt Osnabrück, Hinricus de Lochusen, verkaufen die Eheleute Gerhardus et Lutgardis Pompe dem osnabrücker Geistlichen Baldewinus Voghet eine jährliche Wortrente von 3 Schilling osnabrückisch aus ihrem Haus und Hof ante portam Herendikes für 4 Markpfennige osnabrückisch Kapital. Zeugen: Hermannus Holteman, Johannes Domhof senior et Hermannus Kerl presbyterii. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1391 Juni 5. Vor dem Offizial des Dompropsten und Archidiakons der Stadt Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Töleke, verkauft Gherardus Kopersleger, Rektor der geistlichen Vikarie des Hochaltars in der Kirche zu Enger (Engter), Diözese Osnabrück, zur Beschaffung des Meßweins für die Domvikare, an den Inhaber der Vikarie Custodis, früheren Pastor von Buer, Hinricus de Slusen, eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Kromen vor dem Hasetore für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Johannes von Lippspringe Pfarrer in Gesmold, Hermannus Wezingtorp, Hinricus Bekker, Johannes Donouwe, Hinricus Gheysmer de Beckham. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1390 Oktober 3. Vor Hermannus dictus Toleke presbyter Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verfügen die Testamentsexekutoren des verstorbenen Vikars Andreas Vornholtingh. Volbertus dictus Scrape, Hinricus dictus de Slusen, und Johannes dictus Kruwel, über den Nachlaß des genannten Vikars, welcher in Jahresrenten von 12 Schilling besteht. Zeugen: Lubbertus rector primi altaris, Hinricus Bordeken, Johannes by Gode, und Hinricus dictus Bekker. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen nicht mehr vorhanden. In dorso: Memoria domini Sanderi Todranch canonici et domini Andree Vornholten vicarie.
1365 Juli 21. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Smakepeper überlassen die Eheleute Werenboldus und Elizabeth Bolte und ihre Söhne Swederus und Ludolphus dem Priester Ludolphus de Sundis genannt de Bremis eine Jahresrente von 2 Mark in dem Erbe, früher Hollekinch geheißen, welches jetzt von Hinricus de Anscham bewohnt ist, zwischen den Häusern des Johannes de Monstere und Hermannus Rant an der Bierstraße. Zeugen: Erdewinus Scrape, Rodolphus de Hecelo scabini, Albertus Buc, Absolon notarius. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1366 Dezember 7. Vor dem Domdechanten und Kapitel verkaufen Johannes Meygerke und Gertrudis seine Frau nebst Kindern Ludgardis und Johannes eine Jahresrente von 6 Schilling aus ihrem Hause und Hof am Domhofe zwischen den Häusern des Domvikars Henricus Bordeken und des Hermannus de Anchem an den Priester Johannes Domhof und dessen Sachwalterin Mechtildis de Stenbeke für 8 Mark osnabrücker Pfennige. Zeugen: Ludolphus de Oldenzele, Wescelus de Verthe, Hermannus de Visbeke, genannt de Widenbrugge, und Petrus Camerarius. Original Pergament. Siegel des Domkapitels und des Domdechanten an Pergamentstreifen.
1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1368 Januar 28. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Gerhardus de Muchorst verkauft der Priester Ludolphus de Sundis genannt de Bremis eine Jahresrente von 2 Mark osnabrückisch aus dem Hause und Erbe "Hollekinch" an den Presbyter Johannes Domhof zugunsten der Kinder Johannes & Christina genannt Domhovinch für 32 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus Holteman Domvikar, Thidericus Brumsele Bürgermeister, Gerhardus Dunter Schöffe, Gerhardus de Zost, Hinricus de Wede cives Osnabrugensis et Richardus Buc famulus. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1389 Juni 28. Vor dem Official des Dompropsten Ludolphus de Horne, Domvikar Hermannus Tolcke schenckt der Rektor der geistlichen Vikarie des Hochaltars in der Kirche zu Enger, Diözese Osnabrück, Johannes Hazestrate eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Kromen vor dem Hasetore, zu einer Memorie für sich, seine Eltern und alle Verstorbenen bei seiner Vikarie. Zeugen: Wescelus scolasticus und Hermannus Wesinctorpe. Original Pergament. Siegel abhangend.
1393 Oktober 24. Johannes Domhof senior vicarius am Dom verkauft dem Domvikar Hinricus de Slusen, ehemals Pfarrer in Bure eine Jahresrente von 6 Schilling osnabrückisch in domo et area Alberti dicti Middelbergh in nova civitate Osnabrugensis in loco dicto up der Worstene für 8 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus Baryngh, Lambertus in der Gassen, Thidericus Harden und Rabodo dictus Holscher. Original Pergament. Siegel des Dompropsten Ludolphus de Horne am Pergamentstreifen. In dorso: Pro memoria domini Hermanni de Clovelyngtorpe vicarie ecclesie s. Johannis et pro mea memoria, quondam Joannes de Worda nunc primarius Capelle Anthoni in ambitu ecclesie s. Joannis. Dabei eine Abschrift.
1368 Februar 7. Vor dem Generalvikar Ludolphus de Scuttorpe verkauft Alheydis de Leden, Tochter des weiland Hinricus de Dornham an die Verwalter des Hebdomadarienregisters am Dome eine Jahresrente und Wordrente von 6 Schilling osnabrückisch aus dem Hause und Hof des weiland Johannes Guldensgenrinch, jetzt des Bernhardus thor Strot, seiner Frau Alheydis und ihres Sohnes Hermannus auf der Neustadt in der Nähe der Martins-Pforte, für 8 Mark osnabrückisch Pfennige, welche bestimmt sind pro memoria perpetua quondam Rotgeri Bare .. ac Dagen olim ancille dni. Amelungi de Varendorpe. Zeugen: Hermannus rector ecclesie in Westerstede, Hinricus de Leden presbyter, Hinricus de Almelo clericus et Johannes Voghet. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1396 März 24. Vor dem Offizial der osnabrücker Dompropstei, Domvikar Hermannus Toleke, verkauft der Priester und Pfarrer zu Voltlo (Voltlage) Wyllekinus Molner in Beisein seiner Eltern Hermannus und Hempeken Molner eine Jahresrente von 3 Schilling aus dem Erbe des Schele Ghereke an der Mühlenstraße an den Domvikar Hinricus de Slusen behuf Beschaffung des Meßweins für die Vikare für 4 Mark pro memoria des Johannes de Bure, Vikars an der Paulskapelle. Zeugen: Gherardus Wyllikini, Hinricus Bordeken, Johannes de Leden, Ludolphus Mercatoris. Siegel an Pergamentstreifen.
1392 August 14. Vor dem Official des Dompropsten und Stadtarchidiakons Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Töleke, verkauft Johannes Kruwel behuf Beschaffung des Meßweins für die Domvikare an Hinricus de Slusen, früher Pfarrer von Buer, eine Jahresrente von 3 Schilling aus dem Hause des Johannes Schörreke an der Kampstraße für 9 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Hinricus Bördeken, Gherardus Slütere und Andres Vornholte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1375 März 27. Vor den Officialen des Dompropsten als Archidiakonen der Kirche und Stadt Osnabrück, Hinricus de Lochusen, verkaufen die Eheleute Gerhardus et Lutgardis Pompe dem osnabrücker Geistlichen Baldewinus Voghet eine jährliche Wortrente von 3 Schilling osnabrückisch aus ihrem Haus und Hof ante portam Herendikes für 4 Markpfennige osnabrückisch Kapital. Zeugen: Hermannus Holteman, Johannes Domhof senior et Hermannus Kerl presbyterii. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1391 Juni 5. Vor dem Offizial des Dompropsten und Archidiakons der Stadt Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Töleke, verkauft Gherardus Kopersleger, Rektor der geistlichen Vikarie des Hochaltars in der Kirche zu Enger (Engter), Diözese Osnabrück, zur Beschaffung des Meßweins für die Domvikare, an den Inhaber der Vikarie Custodis, früheren Pastor von Buer, Hinricus de Slusen, eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Kromen vor dem Hasetore für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Johannes von Lippspringe Pfarrer in Gesmold, Hermannus Wezingtorp, Hinricus Bekker, Johannes Donouwe, Hinricus Gheysmer de Beckham. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1390 Oktober 3. Vor Hermannus dictus Toleke presbyter Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verfügen die Testamentsexekutoren des verstorbenen Vikars Andreas Vornholtingh. Volbertus dictus Scrape, Hinricus dictus de Slusen, und Johannes dictus Kruwel, über den Nachlaß des genannten Vikars, welcher in Jahresrenten von 12 Schilling besteht. Zeugen: Lubbertus rector primi altaris, Hinricus Bordeken, Johannes by Gode, und Hinricus dictus Bekker. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen nicht mehr vorhanden. In dorso: Memoria domini Sanderi Todranch canonici et domini Andree Vornholten vicarie.
1365 Juli 21. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Smakepeper überlassen die Eheleute Werenboldus und Elizabeth Bolte und ihre Söhne Swederus und Ludolphus dem Priester Ludolphus de Sundis genannt de Bremis eine Jahresrente von 2 Mark in dem Erbe, früher Hollekinch geheißen, welches jetzt von Hinricus de Anscham bewohnt ist, zwischen den Häusern des Johannes de Monstere und Hermannus Rant an der Bierstraße. Zeugen: Erdewinus Scrape, Rodolphus de Hecelo scabini, Albertus Buc, Absolon notarius. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1366 Dezember 7. Vor dem Domdechanten und Kapitel verkaufen Johannes Meygerke und Gertrudis seine Frau nebst Kindern Ludgardis und Johannes eine Jahresrente von 6 Schilling aus ihrem Hause und Hof am Domhofe zwischen den Häusern des Domvikars Henricus Bordeken und des Hermannus de Anchem an den Priester Johannes Domhof und dessen Sachwalterin Mechtildis de Stenbeke für 8 Mark osnabrücker Pfennige. Zeugen: Ludolphus de Oldenzele, Wescelus de Verthe, Hermannus de Visbeke, genannt de Widenbrugge, und Petrus Camerarius. Original Pergament. Siegel des Domkapitels und des Domdechanten an Pergamentstreifen.
1384 Oktober 14. Vor Arnoldus ... Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verkaufen Alheidis Witwe des seligen Hermannus ... und ihre Tochter Sophia an den Priester Rodolphus ... einen Morgen Land vor dem Herrenteichstore zwischen den Ländereien der Domherren und des Domstrukturars Volbertus für 8 Mark. Zeugen: Albertus Vlasmann, Propst zu Leden, und die Domvikare Johannes Domhof junior und Hermannus Goleken. Original Pergament. Das abhangend gewesene Siegel ist abgefallen.
1368 Januar 28. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Gerhardus de Muchorst verkauft der Priester Ludolphus de Sundis genannt de Bremis eine Jahresrente von 2 Mark osnabrückisch aus dem Hause und Erbe "Hollekinch" an den Presbyter Johannes Domhof zugunsten der Kinder Johannes & Christina genannt Domhovinch für 32 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus Holteman Domvikar, Thidericus Brumsele Bürgermeister, Gerhardus Dunter Schöffe, Gerhardus de Zost, Hinricus de Wede cives Osnabrugensis et Richardus Buc famulus. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1389 Juni 28. Vor dem Official des Dompropsten Ludolphus de Horne, Domvikar Hermannus Tolcke schenckt der Rektor der geistlichen Vikarie des Hochaltars in der Kirche zu Enger, Diözese Osnabrück, Johannes Hazestrate eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Kromen vor dem Hasetore, zu einer Memorie für sich, seine Eltern und alle Verstorbenen bei seiner Vikarie. Zeugen: Wescelus scolasticus und Hermannus Wesinctorpe. Original Pergament. Siegel abhangend.
1393 Oktober 24. Johannes Domhof senior vicarius am Dom verkauft dem Domvikar Hinricus de Slusen, ehemals Pfarrer in Bure eine Jahresrente von 6 Schilling osnabrückisch in domo et area Alberti dicti Middelbergh in nova civitate Osnabrugensis in loco dicto up der Worstene für 8 Mark osnabrückisch Pfennige. Zeugen: Hermannus Baryngh, Lambertus in der Gassen, Thidericus Harden und Rabodo dictus Holscher. Original Pergament. Siegel des Dompropsten Ludolphus de Horne am Pergamentstreifen. In dorso: Pro memoria domini Hermanni de Clovelyngtorpe vicarie ecclesie s. Johannis et pro mea memoria, quondam Joannes de Worda nunc primarius Capelle Anthoni in ambitu ecclesie s. Joannis. Dabei eine Abschrift.
1368 Februar 7. Vor dem Generalvikar Ludolphus de Scuttorpe verkauft Alheydis de Leden, Tochter des weiland Hinricus de Dornham an die Verwalter des Hebdomadarienregisters am Dome eine Jahresrente und Wordrente von 6 Schilling osnabrückisch aus dem Hause und Hof des weiland Johannes Guldensgenrinch, jetzt des Bernhardus thor Strot, seiner Frau Alheydis und ihres Sohnes Hermannus auf der Neustadt in der Nähe der Martins-Pforte, für 8 Mark osnabrückisch Pfennige, welche bestimmt sind pro memoria perpetua quondam Rotgeri Bare .. ac Dagen olim ancille dni. Amelungi de Varendorpe. Zeugen: Hermannus rector ecclesie in Westerstede, Hinricus de Leden presbyter, Hinricus de Almelo clericus et Johannes Voghet. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1396 März 24. Vor dem Offizial der osnabrücker Dompropstei, Domvikar Hermannus Toleke, verkauft der Priester und Pfarrer zu Voltlo (Voltlage) Wyllekinus Molner in Beisein seiner Eltern Hermannus und Hempeken Molner eine Jahresrente von 3 Schilling aus dem Erbe des Schele Ghereke an der Mühlenstraße an den Domvikar Hinricus de Slusen behuf Beschaffung des Meßweins für die Vikare für 4 Mark pro memoria des Johannes de Bure, Vikars an der Paulskapelle. Zeugen: Gherardus Wyllikini, Hinricus Bordeken, Johannes de Leden, Ludolphus Mercatoris. Siegel an Pergamentstreifen.
1392 August 14. Vor dem Official des Dompropsten und Stadtarchidiakons Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Töleke, verkauft Johannes Kruwel behuf Beschaffung des Meßweins für die Domvikare an Hinricus de Slusen, früher Pfarrer von Buer, eine Jahresrente von 3 Schilling aus dem Hause des Johannes Schörreke an der Kampstraße für 9 Rheinische Goldgulden. Zeugen: Hinricus Bördeken, Gherardus Slütere und Andres Vornholte. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1375 März 27. Vor den Officialen des Dompropsten als Archidiakonen der Kirche und Stadt Osnabrück, Hinricus de Lochusen, verkaufen die Eheleute Gerhardus et Lutgardis Pompe dem osnabrücker Geistlichen Baldewinus Voghet eine jährliche Wortrente von 3 Schilling osnabrückisch aus ihrem Haus und Hof ante portam Herendikes für 4 Markpfennige osnabrückisch Kapital. Zeugen: Hermannus Holteman, Johannes Domhof senior et Hermannus Kerl presbyterii. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
1391 Juni 5. Vor dem Offizial des Dompropsten und Archidiakons der Stadt Ludolphus de Horne, dem Domvikar Hermannus Töleke, verkauft Gherardus Kopersleger, Rektor der geistlichen Vikarie des Hochaltars in der Kirche zu Enger (Engter), Diözese Osnabrück, zur Beschaffung des Meßweins für die Domvikare, an den Inhaber der Vikarie Custodis, früheren Pastor von Buer, Hinricus de Slusen, eine Jahresrente von 6 Schilling aus dem Hause und Hof des Hinricus Kromen vor dem Hasetore für 8 Mark osnabrückisch. Zeugen: Johannes von Lippspringe Pfarrer in Gesmold, Hermannus Wezingtorp, Hinricus Bekker, Johannes Donouwe, Hinricus Gheysmer de Beckham. Original Pergament. Siegel an Pergamentstreifen.
1390 Oktober 3. Vor Hermannus dictus Toleke presbyter Offizial des Dompropsten Ludolphus de Horne, verfügen die Testamentsexekutoren des verstorbenen Vikars Andreas Vornholtingh. Volbertus dictus Scrape, Hinricus dictus de Slusen, und Johannes dictus Kruwel, über den Nachlaß des genannten Vikars, welcher in Jahresrenten von 12 Schilling besteht. Zeugen: Lubbertus rector primi altaris, Hinricus Bordeken, Johannes by Gode, und Hinricus dictus Bekker. Original Pergament. Siegel am Pergamentstreifen nicht mehr vorhanden. In dorso: Memoria domini Sanderi Todranch canonici et domini Andree Vornholten vicarie.
1365 Juli 21. Vor dem osnabrücker Stadtrichter Johannes Smakepeper überlassen die Eheleute Werenboldus und Elizabeth Bolte und ihre Söhne Swederus und Ludolphus dem Priester Ludolphus de Sundis genannt de Bremis eine Jahresrente von 2 Mark in dem Erbe, früher Hollekinch geheißen, welches jetzt von Hinricus de Anscham bewohnt ist, zwischen den Häusern des Johannes de Monstere und Hermannus Rant an der Bierstraße. Zeugen: Erdewinus Scrape, Rodolphus de Hecelo scabini, Albertus Buc, Absolon notarius. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.
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