Urkunden
Johann Pfalzgraf (von Neumarkt) und Herzog von Bayern teilt dem Hiltpolt Frawnberger zu Prünn mit, dass er zwischen ihm und der Stadt Nürnberg einen Waffenstillstand bestimmt habe.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 486
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
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ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferung: Abschrift
Ausstellungsort: Burglengenfeld
Originaldatierung: Datum Lengvelt an ertag vor Marie Magdalene 13.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1413
Monat: 7
Tag: 18
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> Fehden: Ansagen und Beilegungen (Laden: Braun M, N; Grün F, H; Rot R; Schwarz R u.a.)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1413 Juli 18
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 11:00 MESZ
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Johann Pfalzgraf und Herzog von Bayern ersucht die Stadt Nürnberg Friede zu halten, damit der Frawnberger zu dem Tag nach Lengvelt komme.
Johann Pfalzgraf und Herzog von Bayern schreibt als Schiedsrichter in dem Streit des Frawnberger und der Stadt Nürnberg an letztere wegen eines Tages zu Lengeuelt.
Hyltpold Frawnberger zu Prunn dankt der Stadt Nürnberg für die ihm gewährte Hilfe.
Hanns von Degenberg zu Altennußberg erklärt der Stadt Nürnberg, dass seine Fehde gegen die Stadt, des Lorenz Schürstab wegen, eine rechtmäßige sei, doch wolle er vor den Herzogen Albrecht und Ludwig v. Bayern Recht nehmen.
Hyltpold Frawnberger zu Prunn setzt der Stadt Nürnberg auseinander, dass sie ihn in ihrem Schreiben gekränkt habe.
Herzog Ludwig von Bayern teilt der Stadt Nürnberg mit, dass er in dem Zwist zwischen ihr und Annen der Frawenbergerin einen Waffenstillstand vermittelt habe.
Hyltpold Frawnberger zu Prunn ersucht die Stadt Nürnberg um Erstreckung der Frist zur Ausfertigung eines Briefes, da er zuerst mit seinem Herzog Johann einig sein müsse.
Hinek Crussina, Herr zu Swannberg, Hauptmann im Pilsener Kreise, sagt der Stadt Nürnberg Fehde am, weil er für die Ernordung seines Knechtes durch Wernher von Parsperg keine Genugtuung erhalten konnte.
Jörg von Stotternheim Ritter und Ott Gebrüder zu Galsin gesessen teilen dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg mit, dass sie auf die Fortführung der Fehde mit Nürnberg verzichten, wenn dieses auch von der Fehde mit ihnen, Adam Haselbach und Hans Fuchs abstehe. Siegler: die Absender.
Hyltpolt Frawnberger zu Prunn schreibt an die Stadt Nürnberg in Sachen der Beilegung des Streites "des Römers wegen".
Jörg Awer, der mit den Reichsstädten Ulm und Nördlingen in Feindschaft steht, sagt der Stadt Nürnberg, die sich mit den Genannten verbündet hat, Fehde an.
Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg ersuchen Hansen vom Degenperg zu Alten Nußperg, Ritter, um Abstellung der Fehde wegen des Lorenz Schuerstab und erbieten sich zu Recht vor Kaiser Friedrich, den Herzogen Albrecht v. Bayern - München und Ludwig v. Bayern - Landshut.
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