Urkunden
Abt Johann von Fulda, Dechant Heinrich und der ganze Konvent versprechen, das von Konrad Hufnagel, Propst des Frauenklosters Höchst im Mainzer Bistum, durch Graf Michael von Wertheim erlittene Gefängnis nicht zu rächen.
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1429 Okt. 13
- Further information
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Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel, besch.
Vermerke: Rückvermerk: Nro. 16
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 Urkunden, Nachträge (UN)
- Context
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Urkunden, Nachträge (UN) >> 4. 1425-1439
Date of creation
1429 Oktober 13 (Donnerstag nach Dionys)
- Other object pages
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- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
26.03.2024, 9:04 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1429 Oktober 13 (Donnerstag nach Dionys)
Other Objects (12)
Henne Ulrich, gesessen zu Kreuzwertheim und Else Kurtzin, seine Frau, schwören Graf Johann von Wertheim den Treueid und versprechen, sich nicht zu entfremden.
Burkhard von Morstein, der Graf Johann von Wertheim geschädigt hat und in dessen Gefängnis kam, verspricht, das Gefängnis nicht zu rächen.
Fritz Huttner, der den Leibeigenen des Grafen Johann von Wertheim zu Altertheim ihre Habe weggenommen hat und deswegen in das Gefängnis des Grafen gekommen ist, verspricht, das Gefängnis nicht zu rächen, den Leibeigenen ihre Habe zurückzuerstatten und seine Ansprüche an den Grafen und seine Leibeigenen gerichtlich auszutragen.
Hans Hutener und seine Frau Barbe verkaufen an Hans von Wittstadt ihr Burggut, das sie auf der Kellerei zu Wertheim haben um 40 fl. rh.
Kunz Klaus, Heinz und Hermann Neyswart, Brüder, deren Bruder Michael Neyswart ins Gefängnis des Grafen Johann von Wertheim gekommen und auf Fürbitten von Götz Voit von Rieneck wieder ausgelassen worden ist, versprechen, sich nicht zu rächen.
Eberhard Ber und Fritz Erhart, die einen Leibeigenen des Jungherrn von Katzenellenbogen, der der Stadt Würzburg Zufuhr geleitet hat, überfallen und beraubt haben und deswegen in das Gefängnis des Grafen Albrecht, Pflegers des Stifts Würzburg, gekommen sind, versprechen, das Gefängnis nicht zu rächen.
Für den im Gefängnis des Grafen Michael von Wertheim gelegenen Behem, der mit der Bedingung daraus entlassen wurde, sich nicht zu rächen und ohne Erlaubnis des Grafen nicht von Wörth wegzuziehen, urkunden 9 ben. Bürgen, die dem Grafen mit 100 fl. haften.
Graf Michael zu Wertheim urkundet wegen der Beschuldigung Bischof Johanns von Würzburg, dass der auf diesen gemachte Anschlag nicht in Wertheim beschlossen worden sei und Graf Johann und Graf Georg nicht dabei gewesen sind. Dies nimmt er auf seinen Eid, den er dem Erzbischof von Mainz geschworen hat.
Konrad Hufnagel, Propst des Frauenklosters Höchst bei Breuberg, der von Graf Michael von Wertheim ins Gefängnis gelegt worden war, verspricht, dieses nicht zu rächen und falls nötig, für eine Absolution aus dem Bann für Graf Michael und seine Helfer zu sorgen.
Fritz Egerer und seine Frau Kune versprechen, da ihnen Graf Johann von Wertheim erlaubt hat, sich in Freudenberg zu verbürgern und sie nach Ausweis der darüber ausgefertigten Urkunde gefreit hat, ihm jährlich 4 fl. rh. entrichten.
Hans Frolich, dem Graf Johann von Wertheim erlaubt hat, Else Locklerin von Lengfurt, seine Leibeigene, zur Ehe zu nehmen, verspricht, sich nicht zu entfremden.
Erzbischof Konrad von Mainz bestätigt Graf Michael von Wertheim, Burggrafen zu Miltenberg, dass er die für den Eb. eingenommenen Gelder im Krieg gegen Landgraf Ludwig von Hessen für Soldzahlungen ausgegeben und dafür Rechnung gelegt hat.
Henne Ulrich, gesessen zu Kreuzwertheim und Else Kurtzin, seine Frau, schwören Graf Johann von Wertheim den Treueid und versprechen, sich nicht zu entfremden.
Burkhard von Morstein, der Graf Johann von Wertheim geschädigt hat und in dessen Gefängnis kam, verspricht, das Gefängnis nicht zu rächen.
Fritz Huttner, der den Leibeigenen des Grafen Johann von Wertheim zu Altertheim ihre Habe weggenommen hat und deswegen in das Gefängnis des Grafen gekommen ist, verspricht, das Gefängnis nicht zu rächen, den Leibeigenen ihre Habe zurückzuerstatten und seine Ansprüche an den Grafen und seine Leibeigenen gerichtlich auszutragen.
Hans Hutener und seine Frau Barbe verkaufen an Hans von Wittstadt ihr Burggut, das sie auf der Kellerei zu Wertheim haben um 40 fl. rh.
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Für den im Gefängnis des Grafen Michael von Wertheim gelegenen Behem, der mit der Bedingung daraus entlassen wurde, sich nicht zu rächen und ohne Erlaubnis des Grafen nicht von Wörth wegzuziehen, urkunden 9 ben. Bürgen, die dem Grafen mit 100 fl. haften.
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Hans Frolich, dem Graf Johann von Wertheim erlaubt hat, Else Locklerin von Lengfurt, seine Leibeigene, zur Ehe zu nehmen, verspricht, sich nicht zu entfremden.