Fußschale
Schale mit vergoldetem Holzfuß, 17./18. Jahrhundert
Steinschnittgefäße entstanden in einem mehrteiligen Arbeitsprozess, der oft an mehreren Orten ausgeführt wurde. Nach dem Zuschnitt der Formen veredelten Ornamente und figurale Motive die Gefäßwandungen. Das kunstvolle Zusammenfügen von Einzelteilen, wie Schale, Fuß und Schaft, übernahm ein Goldschmied. In späteren Zeiten kamen Elemente aus Holz zum Einsatz, so etwa bei den Schalen der Gräfin Franziska von Hohenheim (1748-1811).
- Location
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Collection
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
- Inventory number
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KK grün 257
- Measurements
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Höhe: 12,5 cm, Breite: 18 cm, Tiefe: 12 cm
- Material/Technique
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Halbedelstein, Holz
- Subject (what)
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Trinkgeschirr
Fußschale
Steinschneidekunst
Tafelgerät
- Rights
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Landesmuseum Württemberg
- Last update
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14.03.2023, 6:23 AM CET
Data provider
Landesmuseum Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Fußschale
Associated
Time of origin
- 1600-1800