Fußschale
Schale mit vergoldetem Holzfuß, 17./18. Jahrhundert
Steinschnittgefäße entstanden in einem mehrteiligen Arbeitsprozess, der oft an mehreren Orten ausgeführt wurde. Nach dem Zuschnitt der Formen veredelten Ornamente und figurale Motive die Gefäßwandungen. Das kunstvolle Zusammenfügen von Einzelteilen, wie Schale, Fuß und Schaft, übernahm ein Goldschmied. In späteren Zeiten kamen Elemente aus Holz zum Einsatz, so etwa bei den Schalen der Gräfin Franziska von Hohenheim (1748-1811).
- Material/Technik
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Halbedelstein, Holz
- Maße
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Höhe: 9,3 cm, Breite: 14,2 cm, Tiefe: 10,7 cm
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Inventarnummer
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KK grün 327
- Sammlung
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Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Fußschale
Steinschneidekunst
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Objekttyp
- Fußschale
Entstanden
- 1600-1800