Urkunden
Simon Bock von Veldenz (Veldentzen) quittiert Nikolaus (Clays) von Kirchberg (Kirperch) über 10 Pfund Birkenfelder (bircken-) Währung, die jährlich im Mai von Johann Grafen zu Sp. von Mannlehens wegen anfallen; er sagt den Grafen und alle Betroffenen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
- Archivaliensignatur
-
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Grafschaft Sponheim Urkunden, BayHStA, Grafschaft Sponheim Urkunden 961
- Alt-/Vorsignatur
-
Sp. U 656
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Originaldatierung: "Datum a. d. 1402 die beati Remigii episcopi."
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1402
Monat: Oktober
Tag: 1
Äußere Beschreibung: Ausf.: M Gft. Sp. U 961. Sg. abh., wie Nr. 1997, grün, l. besch.
- Bestand
-
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Kontext
-
Grafschaft Sponheim Urkunden >> 1401-1450
Laufzeit
1402 Oktober 1
Provenienz
Grafschaft Sponheim Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
03.11.2023, 12:21 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Grafschaft Sponheim Urkunden
Entstanden
- 1402 Oktober 1
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Heinrich von Arsburg (Airs-) bekundet, von Humbrecht Truchsessen zu Kirchberg (Kirperg) 5 Pfund Heller erhalten zu haben, die er von Simon Grafen zu Sp. und Vianden (Vyande) zu Mannlehen hat und die jährlich an Martini (11.11.) anfallen. Er sagt den Grafen und Humbrecht für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Heinrich von Arsburg (Oirs-) quittiert Gottfried (Gotzen) Truchsessen zu Kirchberg (Kirpperg) über 5 Pfund Heller Kirchberger Währung, die er jährlich von Simon Grafen zu Sp. und Vianden (Vyande) zu Lehen hat. Er sagt den Grafen und den Truchsessen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Rudolf (Rulman) von Partenheim quittiert Johann Grafen zu Sp. über die 10 Robertusgulden, die der Graf jährlich an Martini (11.11.) an Manngeld schuldig ist, und sagt den Grafen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Gerhard Vogt und Herr zu Hunolstein (Hunoltz-) quittiert dem Grafen Johann von Sp. über 40 Gulden, jährlich 20 Gulden, die aus 2 Jahren versessen und bis Remigii von Mannlehens wegen fällig waren. Er sagt den Grafen davon los. Siegel des Ausstellers.
Johann Graf zu Sp. kommt mit Johann von Ulmen überein wegen aller versessenen Mannlehen und anderen Sachen, Hengsten oder Pferden, bis zu diesem Tag. Bis zum nächsten Fest Mariä Lichtmeß (02.02.1399) soll der Graf 60 Mainzer (mentsche) Gulden zahlen. Siegel des Ausstellers.
Johann von Bisten (Bieste) gen. von Grenderich bekundet, daß Johann Graf zu Sp. ihn wegen aller Dienste, Verluste, Hengste, Pferde und anderer Schulden bis zu diesem Tag bezahlt hat, und sagt den Grafen und seine Erben davon los. Er bittet Heinrich von Sötern (Soitern) um Besiegelung. Dieser kündigt sein Siegel an.
Rudolf (Roilman) von Partenheim (-heym) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 10 Robertusgulden, die jährlich an Martini (11.11.) von Mannlehens wegen anfallen, und sagt den Grafen und alle Betroffenen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Kindel von Sien (Siende) bekundet: Johann Graf zu Sp. ist ihm 60 Gulden schuldig; darüber hat er Urkunden. Außerdem sind 30 Gulden aus dem Mannlehen versessen. Jetzt hat er vom Grafen 40 Gulden in Abschlag dieser Summe erhalten. Er sagt den Grafen und seine Erben davon los. Siegel des Ausstellers.
Johann Somer von Neu-Bamberg (Nuwenbäumburg) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 44 Pfund Heller und sagt ihn davon und von allen versessenen Mannlehen, Dienstgeld, Verlusten, Hengsten, Pferden und anderen Schulden bis zu diesem Tag los. Siegel des Ausstellers.
Heinrich von Mirbach (Meir-) quittiert Johann Grafen zu Sp. über 1 Fuder Wein, das ihm vergangenen Herbst von Mannlehens wegen fällig war, und sagt den Grafen, seine Erben und alle Betroffenen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
Heinrich Brand von Boxberg, der Feind des Johann Grafen zu Sp. gewesen ist, bekundet, wegen des Krieges gänzlich gesühnt zu sein. Er verspricht, künftig ein Vierteljahr vorher schriftlich wissen zu lassen, wenn er etwas mit dem Grafen zu schaffen hat. Siegel des Ausstellers.
Heinrich von Arsburg (Arsporg) bekundet, von Emich Truchsessen von Kirchberg (Kirprichen) 5 Pfund Heller erhalten zu haben, die jährlich von Mannlehens wegen von Simon Grafen zu Sp. und Vianden (Fianden) anfallen. Er sagt Emich und den Grafen für dieses und alle vergangenen Jahre davon los. Siegel des Ausstellers.
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