Gefäß

Bauchiges Gefäß

Das kleine sorgfältig gearbeitete Gefäß der rheinisch-schweizerischen Gruppe der Urnenfelderkultur besticht vor allem durch die Verzierung auf der Gefäßschulter. Ein zwischen zwei Streifen von je drei eingekerbten Rillen befindliches Band zieren Zickzacklinien und Doppelhaken. Das Zierfeld wird nach unten von hängenden, mit Riefen gefüllten Dreiecken abgeschlossen. Je ein fein gebohrtes Loch in den Rillen diente wahrscheinlich zur Aufnahme einer Schnur bzw. eines Fadens, die offenbar als Zier eingesetzt waren und nicht erhalten geblieben sind. Das Gefäß ist ein vorzügliches Beispiel für die qualitätvolle urnenfelderzeitliche Töpferei und fand sich zusammen mit anderen Gefäßen in der Urne C 8568.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universal

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Location
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Collection
Urgeschichte
Inventory number
C 8568
Measurements
Durchmesser: 11.2 cm (Rand)
Höhe: 11.6 cm
Material/Technique
Keramik; getöpfert; gebrannt; ritzverziert; rillenverziert; einstichverziert

Event
Herstellung
(when)
Bronzezeit
Event
Fund
(where)
Bad Bellingen
Rheinweiler

Rights
Badisches Landesmuseum
Last update
12.07.2024, 10:56 AM CEST

Data provider

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Object type

  • Gefäß

Time of origin

  • Bronzezeit

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