Gefäß
Bauchiges Gefäß
Das kleine sorgfältig gearbeitete Gefäß der rheinisch-schweizerischen Gruppe der Urnenfelderkultur besticht vor allem durch die Verzierung auf der Gefäßschulter. Ein zwischen zwei Streifen von je drei eingekerbten Rillen befindliches Band zieren Zickzacklinien und Doppelhaken. Das Zierfeld wird nach unten von hängenden, mit Riefen gefüllten Dreiecken abgeschlossen. Je ein fein gebohrtes Loch in den Rillen diente wahrscheinlich zur Aufnahme einer Schnur bzw. eines Fadens, die offenbar als Zier eingesetzt waren und nicht erhalten geblieben sind. Das Gefäß ist ein vorzügliches Beispiel für die qualitätvolle urnenfelderzeitliche Töpferei und fand sich zusammen mit anderen Gefäßen in der Urne C 8568.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Urgeschichte
- Inventarnummer
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C 8568
- Maße
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Durchmesser: 11.2 cm (Rand)
Höhe: 11.6 cm
- Material/Technik
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Keramik; getöpfert; gebrannt; ritzverziert; rillenverziert; einstichverziert
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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Bronzezeit
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Bad Bellingen
Rheinweiler
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gefäß
Entstanden
- Bronzezeit