Johann Beringer von Wettingen ("Wöttingen") [Gde. Nerenstetten/Alb-Donau-Kreis] bekennt, dass ihm die Pfleger Hermann Rot und Matthäus Hofherr sowie der Hofmeister Reinhard Sattler des Heiliggeistspitals in Ulm [abgegangen, Bereich Neue Straße, Lagerbuch Nr. 261/2, 254] auf Lebenszeit ein Feldlehen des Spitals in Wettingen, das Lenckerlehen genannt wird und das zuvor sein verstorbener Vater Georg Beringer bewirtschaftet hat, auf Lebenszeit verliehen haben. Dazu gehören 11 Jauchert Äcker. Er verpflichtet sich, das Lehen in gutem Kulturzustand zu halten und dem Spital davon jährlich 2 Imi Roggen und 2 Imi Hafer nach Ulm zu liefern. Bei Säumnissen in der Lieferung der Abgaben, unsachgemäßer Bewirtschaftung sowie nach seinem Tod fällt das Lehen wieder an das Spital zurück. Wenn er das Lehen vorzeitig verlässt sowie nach seinem Tod stehen dem Spital außerdem 11 Pfund Heller als Weglöse zu.
- Archivaliensignatur
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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm, A Urk., 4140
- Alt-/Vorsignatur
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A 1417
XV 34 1
A 1417
2256 / 3
- Sonstige Erschließungsangaben
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Sprache: Deutsch
Aussteller: Johann Beringer von Wettingen
Siegler: Die Richter und Herrschaftspfleger Johann Christoph Ehinger von Balzheim [Alb-Donau-Kreis] (1) und Georg Rot von Reutti ("Reytin") [Stadt Neu-Ulm] (2) auf Bitte des Beliehenen
Kanzleivermerke: Lad AA No. 2 (17. Jh.)
(StadtA Ulm, A [7132], fol. 9r)
Überlieferung: Orig.
Beschreibstoff: Perg.
Siegelbefund: Zwei an Pergamentstreifen anhängende Siegel; 1 rotes Wachs und stark beschädigt, 2 grünes Wachs und stark beschädigt
Rückvermerke: Inhaltsangabe (16. Jh.)
Datum: Der geben ist monntags, den zweunndzwaintzigsten tag des monnats maii, 1592.
- Kontext
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A Urkunden
- Bestand
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A Urk. A Urkunden
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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31.01.2023, 11:26 MEZ
Entstanden
- 1592 Mai 22.