Ambivalenzen der Reformdiskussion in Domenico de' Domenichis De episcopali dignitate

Zusammenfassung: Der Theologe Domenico de' Domenichi begleitet mit seinem Werk wie kein anderer die Entwicklung des Papsttums und der Kurie in den ersten beiden Jahrzehnten nach dem Basler Konzil. Der Venezianer, der seine kuriale Karriere im Pontifikat Calixts III. als Referendar der Signatur begann, stieg schon unter dem Borgiapapst, vor allem aber unter seinem Nachfolger Pius II. zu einem der bedeutendsten theologischen Berater im Umfeld der Päpste auf. Immer wieder, fast Jahr für Jahr, nahm er ab 1456 zu den drängendsten Problemen kirchlicher Verfaßtheit Stellung. In Rom selbst, an der Kurie, im Auftrag der Päpste entstanden in genau bestimmbaren historischen Situationen seine Reden, Predigten, Consilien und Traktate, die sich wie ein ekklesiologischer Kommentar zur Entwicklung der Kurie in der Frührenaissance lesen lassen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Jürgen Dendorfer/Claudia Märtl (Hgg.), Nach dem Basler Konzil. Die Neuordnung der Kirche zwischen Konziliarismus und monarchischem Papat (ca. 1450-1475) (Pluralisierung & Autorität 13), Münster: LIT Verlag, 2008, S. 165-194

Klassifikation
Theologie, Christentum
Schlagwort
Konzil
Reform
Ambivalenz
Kirche
Online-Ressource

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg
(wer)
Universität
(wann)
2015
Urheber

URN
urn:nbn:de:bsz:25-opus-100084
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:51 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2015

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