Arbeitspapier | Working paper

Who Owns the EU Reform Debate?

Mit der bevorstehenden Vertiefung der Euro-Zone stellt sich die Frage, was die Mitgliedschaft in der Europäischen Union künftig noch bedeutet. Sind alle gleich, oder manche "gleicher"? Werden die Nicht-Euro-Länder bald überhaupt noch als vollwertige EU-Mitglieder angesehen, mit den damit verbundenen Rechten und Pflichten, oder verlieren sie langsam aber sicher den Anschluss an die stärker integrierte Währungsunion? Um den Charakter, um Sinn und Zweck der EU ist ein Kampf um Deutungshoheit entbrannt. Die Frage, wer die EU-Debatte bestimmt, ist deshalb längst nicht so unschuldig ist, wie sie klingt. Letztlich geht es um die Machtfrage, um den Zugang zu Entscheidungsprozessen und Ressourcen der künftigen EU. Im Vorfeld der Europawahlen im Mai 2014 bringen sich die Akteure in Stellung. Nicht jeder Vorschlag aus angeblich "unberufenem Munde" ist dabei kontraproduktiv - im Gegenteil.

Who Owns the EU Reform Debate?

Urheber*in: Möller, Almut

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Weitere Titel
Dabei sein ist alles: Wer bestimmt die EU-Reformdebatte?
ISSN
2198-5936
Umfang
Seite(n): 7
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion

Erschienen in
DGAP kompakt (3)

Thema
Politikwissenschaft
Europapolitik
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Eurozone
politische Macht
Reform
Machtpolitik
Währungsunion
Europawahl
EU
Euro

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Möller, Almut
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
(wo)
Deutschland, Berlin
(wann)
2014

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-53660-3
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Möller, Almut
  • Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.

Entstanden

  • 2014

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