Dolch | Hieb- und Stoßwaffe

Dolch aus Luristan, 1959.W.082

Schmale Klinge mit Mittelgrat und zwei seitlichen flachen Graten. An die fächerförmig gestalteten Sichelscheiben des Griffes schließt sich ein schmaler Schaft mit Einkerbungen an, die Lappen imitieren. An den Griffseiten mittig ein Kügelchen in Imitation eines Nietknaufs.
Publiziert: Haedeke 12 Nr. 2,2; Riederer 7 f. Nr. 27 (dort mit falscher Inventarnummer); Seifert 353 Abb. 9 Kat. 8. Vgl.: Calmeyer 1969, 123 Abb. 123 Gruppe 56; Potratz 1955, 183 Abb. 1, 3. 185 f.; Meier-Arendt 20 Nr. 7 (1300/1250-1250-800/750 v. Chr.); E. de Waele, Bronzes du Luristan et d'Amlash. Ancienne Collection Godard (1982) 45 Abb. 34 Nr. 37 (Beginn 1. Jt. v. Chr.); L. Vanden Berghe, IranAnt 10, 1973, 35 Abb. 20 Nr. 10 Taf. 18 (Bard-i Bal Grab 68).

Rechtewahrnehmung: Deutsches Klingenmuseum Solingen

Namensnennung 4.0 International

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Standort
Deutsches Klingenmuseum Solingen DKM
Inventarnummer
1959.W.082
Maße
Gesamtlänge: 41,5 cm; Klingenlänge: 31,2 cm; Klingenbreite: 3,8 cm
Material/Technik
Bronze

Ereignis
Herstellung
(wann)
1300/1250 bis 1000/900 v. Chr. (Eisenzeit I)

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 09:59 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Dolch; Hieb- und Stoßwaffe

Entstanden

  • 1300/1250 bis 1000/900 v. Chr. (Eisenzeit I)

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