Urkunden
Wladislaus König von Böhmen stellt ein Vidimus aus über einen zwischen Angehörigen der Familie Schlick geschlossenen Vertrag betreffend Besitzungen und die halbe Judensteuer von Nürnberg.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 3536
- Alt-/Vorsignatur
-
Braun K Nr. 14
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Prag
Originaldatierung: der geben ist zu Prag am dornstag vor Tiburcij 1480.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1480
Monat: 4
Tag: 13
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1480 April 13
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:59 MESZ
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Johann Graf zu Wertheim schreibt an Markgraf Friedrich von Brandenburg in Angelegenheit der Friedensvermittlung des von Mainz und Herzog Otto von Bayern zwischen Eberhart und Wilhelm von Tottenheim und der Stadt Nürnberg zu Mergentheim.
Georg Friedrich Markgraf von Brandenburg - Ansbach, stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über zurückbezahlte 30 000 Thaler.
Gesibertus de Kanne, Schultheiß von Leyden, quittiert der Stadt Nürnberg über den Empfang eines jährl zu reichenden Schwertes.
Burian Herr zum Guttenstain und auf Breitenstein nimmt von Nürnberg die 2 Städte Heidingsfeld und Bernheim, die ihm Kg. Georg und Wladislaus versetzt haben, in Empfang.
Hugolt von Sluncz, Obermarschalk, Dr. Johann von Wissenbach, Dompropst zu Gicz, Cunrat Meczsch, Ritter, und Heinrich von Scheuberg übergeben dem Rat der Stadt Nürnberg im Auftrag der Kurfürsten Ernst und Albrecht von Sachsen 2000 fl. rhein. für den Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut. - Siegler: Hugolt von Sluncz.
Markgraf Albrecht von Brandenburg quittiert auch für seinen Bruder Johann der Stadt Nürnberg über 2/3 Schlagsatz.
Herzog Georg von Sachsen erklärt die Annahme des von Jacob Fugger von Augsburg am 25. Juni 1518 zwischen ihm und der Stadt Nürnberg vermittelten Vertrages.
Anthoni von Argun stellt zugleich im Namen seiner Auftraggeber, der Witwe des Sigmund von Argun, des Clement von Riethain und Wilhalms von Hankoffen, Renwart gen., der Stadt Nürnberg Quittung aus über den Empfang von "Hauptgut, verfallener Zinsen" i. e. 646 fl. rhein., die Peter von Argun für ein jährliches Ewiggeld hingegeben hatte.
König Maximilian (II.) von Böhmen und Erzherzog von Österreich schreibt an die Stadt Nürnberg wegen der von Peter Palschau Stadtrichter zu Ofen Hinterlassenen und der Stadt Nürnberg geliehenen 7000 Dukaten.
König Johann Albert von Polen gibt dem Lucas von Gorka, castellanus Spicimiriensis, einen Geleit- und Empfehlungsbrief nach Nürnberg mit.
Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
Cristoff Böhmischer Markschalk, Jorg und Felix zu Newenschoenberg, alle drei Vitztum, quittieren der Stadt Nürnberg über 550fl., welche ihnen die Stadt aus der Erbschaft ihres Vaters Apell schuldete. Genannter Apell hatte den von Jorg Tetzel stammenden Schuldbrief von Wilhelm von Rechberg von Hoenrechberg, Vitztum zu Amberg erhalten.
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