Bestand
Nachlass von der Schulenburg (Bestand)
Geschichte: Das Geschlecht derer von der Schulenburg war ein zunächst brandenburgisches Adelsgeschlecht. Mit dem Ritter Wernerus de Sculenburch begegenet es erstmals 1237 in der Altmark. Stammsitz der sich später weit verzweigenden Adelsfamilie war im 13. Jahrhundert die Schulenburg an der Jeetze bei Salzwedel in der Altmark. Ab dem 15. Jahrhundert dehnte sich das Geschlecht durch den Erwerb von Besitzungen außerhalb der Altmark aus. Um 1600 erreichte der Grundbesitz des Geschlechts seine größte Ausdehnung. Angehörige der Schulenburgs hatten Lehnsgüter in Brandenburg, dem Erzbistum Magdeburg, Anhalt, Böhmen, Sachsen, Wolfenbüttel, Pommern, Lüneburg, Braunschweig und in der Niederlausitz. Der Adelsfamilie entstammten Feldmarschälle, Generäle und zahlreiche hohe Offiziere der preußischen Armee. Andere Vertreter erlangten hohe Positionen als Staatsminister und Bischöfe.
Inhalt: Briefwechsel von Angehörigen der Familie untereinander.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 12615
- Umfang
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0,10 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 12. Nachlässe >> 12.02 Familien und Einzelpersonen
- Bestandslaufzeit
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1759 - 1815
- Weitere Objektseiten
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- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1759 - 1815