Urkunde
Der Prior Reinhard Trosch von Geilenkirchen und die Konventualen zu Walberberg Martin de Villa St. Martini, Adolf Hambach aus Brühl, Christian Rues aus Aachen, Simon Commer aus Münstereifel verkaufen an Gerhard v. Wolffskeel und dessen Frau Loeff von der Portzen Land im Walberberger Gebiet "zur Sonnen" und unter dem Heiligen Häuschen. Original Pergament, dessen unterer Teil abgeschnitten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland, AA 0533, 1
- Bestand
-
AA 0533 Walberberg, Zisterzienser, Urkunden (AA 0533)
- Kontext
-
Walberberg, Zisterzienser, Urkunden (AA 0533) >> 1. Urkunden
Laufzeit
16. Jahrhundert
Provenienz
Dummy
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
17.05.2024, 17:26 MESZ
Objekttyp
- Urkunde
Beteiligte
- Dummy
Entstanden
- 16. Jahrhundert
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Walberberg AA 0533 (Bestand)
Ermittlung von Dokumenten über verschwiegene Domanialeinkünfte, speziell bei Tillmann Neuhöfer aus Walberberg
Aebtissin Agnes und der Konvent der Cistercienserinnen zu Walberberg verkaufen zur Linderung ihrer Not dem Heisterbacher Mönch Heinrich von Syberg auf Lebenszeit mit Anfall an die Abtei nach dessen Tode eine Ohme Wein, die sie jährlich aus einem Weinberg der Frau Floterse beziehen vor den Schöffen zu Königswinter und anderen Zeugen für die Summe von acht Mark Kölnisch. Abt Wilhelm von Eberbach gibt als Visitator und Kommissar des Abtes von Clairvaux in Walberberg seine Zustimmung zu diesem Verkaufe.
Proteus im Spiegel : kritische Theorie des Subjekts im 20. Jahrhundert
Erbzins. 1 Gulden (zu 24 Alb.) Erbzins, welcher von dem in der vor. Urk. verkauften Grundstück an das Pfarrhaus zu Walberberg zu entrichten war, wird mit Genehmigung des Kölner Jesuitenkollegs auf einen Baumgarten "am Blech" übertragen. Derselbe ist 1 1/2 Viertel groß, grenzt östl. an Heinrich Pusacker, westl. an die Meylenputzgasse, rheinwärts an die "Gemeine Strass"; buschwärts an Pusacker. - Unterschriften: Wilhelmus Heinianus vice pastor in Walberberg, Christophorus Neamder S. J. p. t. rector coll. Colon. Notar: Wilhelmus Heinianus - Die Bezahlung der Kosten im betrag von 3 Reichstaler seitens der Abtei d. d. 1716 Januar 1. (so!) bescheinigt Theiss Schallenberg.
Vor den Schöffen zu Walberberg empfangen die Eheleute Thomas und Hylla von den Eheleuten Heinrich von Eckdorp und Katharina 1 Ort Bongart zu St. Walberberg an der Engengasse, woraus jährlich 5 Schilling in den Thuwen, ein Huhn in den Hof sowie der Schatz für das Kölner Domkapitel erfällt, unter der Verpflichtung, den genannten Lehnsherrn die 5 Schillinge und den Schatz zu entrichten und außerdem noch einen Pachtzins von 20 Albus zu zahlen. G. in dem yair unss heren Duisent vunfhundert und tzwelff.
Die Äbte von Himmerode und Heisterbach schlichten den Streit zwischen dem Kloster Kottenforst und dem Kloster Walberberg, welchem letzteren die Besitzungen des Klosters Frauenthal nach dessen Auslösung überwiesen worden waren, die aber Erzbischof Dietrich von Köln dem Kloster Kottenforst zugeteilt, dahin, dass dieses jenem 200 Florin für die Überantwortung des Frauenthaler Klosterhofes zu Keldenich und 150 Florin als Kosten zur Erwirkung der Inkorporation der Pfarrkirchen zur Walberberg und Schwadorf mit dem Kloster Walburgberg zahlen, und sodann sämtliche Besitzungen des Frauenthaler Klosters erhalten soll. D. 1459, die Iouis post festum concept. b. Marie.
Gewerkschaften und Staat : zur Reformdiskussion d. Dt. Gewerkschaftsbundes
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Walberberg AA 0533 (Bestand)
Ermittlung von Dokumenten über verschwiegene Domanialeinkünfte, speziell bei Tillmann Neuhöfer aus Walberberg
Aebtissin Agnes und der Konvent der Cistercienserinnen zu Walberberg verkaufen zur Linderung ihrer Not dem Heisterbacher Mönch Heinrich von Syberg auf Lebenszeit mit Anfall an die Abtei nach dessen Tode eine Ohme Wein, die sie jährlich aus einem Weinberg der Frau Floterse beziehen vor den Schöffen zu Königswinter und anderen Zeugen für die Summe von acht Mark Kölnisch. Abt Wilhelm von Eberbach gibt als Visitator und Kommissar des Abtes von Clairvaux in Walberberg seine Zustimmung zu diesem Verkaufe.
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Erbzins. 1 Gulden (zu 24 Alb.) Erbzins, welcher von dem in der vor. Urk. verkauften Grundstück an das Pfarrhaus zu Walberberg zu entrichten war, wird mit Genehmigung des Kölner Jesuitenkollegs auf einen Baumgarten "am Blech" übertragen. Derselbe ist 1 1/2 Viertel groß, grenzt östl. an Heinrich Pusacker, westl. an die Meylenputzgasse, rheinwärts an die "Gemeine Strass"; buschwärts an Pusacker. - Unterschriften: Wilhelmus Heinianus vice pastor in Walberberg, Christophorus Neamder S. J. p. t. rector coll. Colon. Notar: Wilhelmus Heinianus - Die Bezahlung der Kosten im betrag von 3 Reichstaler seitens der Abtei d. d. 1716 Januar 1. (so!) bescheinigt Theiss Schallenberg.
Vor den Schöffen zu Walberberg empfangen die Eheleute Thomas und Hylla von den Eheleuten Heinrich von Eckdorp und Katharina 1 Ort Bongart zu St. Walberberg an der Engengasse, woraus jährlich 5 Schilling in den Thuwen, ein Huhn in den Hof sowie der Schatz für das Kölner Domkapitel erfällt, unter der Verpflichtung, den genannten Lehnsherrn die 5 Schillinge und den Schatz zu entrichten und außerdem noch einen Pachtzins von 20 Albus zu zahlen. G. in dem yair unss heren Duisent vunfhundert und tzwelff.
Die Äbte von Himmerode und Heisterbach schlichten den Streit zwischen dem Kloster Kottenforst und dem Kloster Walberberg, welchem letzteren die Besitzungen des Klosters Frauenthal nach dessen Auslösung überwiesen worden waren, die aber Erzbischof Dietrich von Köln dem Kloster Kottenforst zugeteilt, dahin, dass dieses jenem 200 Florin für die Überantwortung des Frauenthaler Klosterhofes zu Keldenich und 150 Florin als Kosten zur Erwirkung der Inkorporation der Pfarrkirchen zur Walberberg und Schwadorf mit dem Kloster Walburgberg zahlen, und sodann sämtliche Besitzungen des Frauenthaler Klosters erhalten soll. D. 1459, die Iouis post festum concept. b. Marie.
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