Archivale
Streit zwischen den freybergischen Erben und Niclaus Haid wegen des Bestands der Riedmühle zu Sondernach und des von Abraham Volmar, Vogt zu Steußlingen, einbehaltenen Hauses.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 402 Bü 19
- Alt-/Vorsignatur
-
Archiv Steußl. Lade B.8a.b
A 402 W 22
- Umfang
-
6 Schr.
- Kontext
-
Steußlingen W >> 2. Akten und Papierurkunden >> 2.1 Allgemeine Angelegenheiten und Organisation >> 2.1.3 Einrichtung, Organisation und Zuständigkeiten
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 402 Steußlingen W
Indexbegriff Person
Haid, Niclaus
Vollmer, Abraham, Vogt zu Neusteußlingen
Vollmer, Abraham, Vogt zu Neusteußlingen
Indexbegriff Ort
Riedmühle = Riedhof : Sondernach, Schelklingen UL
Laufzeit
1585
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1585
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Beschwerden von Bürgermeister, Gericht und Rat von Neusteußlingen über Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen wegen verweigerten Zinses, Ungelds und Steuer aus der Riedmühle zu Sondernach.
Von Johann Megenhardt, Vogt zu Steußlingen, verliehene Kapitalien; Abrechnungen über die Steuer in der Riedmühle zu Sondernach mit Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen.
Jakob Ernst aus Sondernach kauft die Erblehensgerechtigkeit der Riedmühle bei Sondernach von Hans Pankraz von Freyberg zu Neusteußlingen und Laupheim für 2000 Gulden.
Erblehensvertrag zwischen Herzog Karl Eugen von Württemberg, vertreten durch Andreas Adam Klemm, Oberamtmann und Keller zu Steußlingen, und Appollonia, Witwe des Christian Simmendinger, ehemaliger Falllehen-Müller der Riedmühle zu Sondernach, mit Rat ihres Kriegsvogts Johann Georg Simmendinger, Schultheiß zu Sondernach, über die Riedmühle. Darin: Auszug aus dem Gerichtsprotokoll (26. Febr. 1794), über den Erblehensvertrag vom 23. Sept. 1795
Die Bauern von Mehrstetten wollen lieber in den Mühlen des Hans Pleickardt von Freyberg zu Springen mahlen anstatt in der württembergischen Riedmühle zu Sondernach, wie von der Herrschaft von Württemberg befohlen.
Klagen der Bürgermeister und Gerichte zu Münsingen, Blaubeuren und Urach über Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen wegen dessen neuerlichem, ihnen nachteiligen Salzhandels auf der Riedmühle zu Sondernach, den er auf württembergische Anweisung hin abgestellt, aber nach 12 Jahren wieder angefangen hat.
Abt Georg und der Konvent des Klosters Salem ('Salmanßweiler') belehnen Jakob Ernst aus Sondernach mit der Riedmühle bei Sondernach um jährlich 6 Heller.
Abt Georg und der Konvent des Klosters Salem ('Salmanßweiler') belehnen Heinrich Ernst aus Sondernach mit der Riedmühle bei Sondernach für jährlich 6 Pfund Heller.
Beibrief des Abts Matthias von Salem ('Salmanßweiler') für Hans Pankraz von Freyberg zu Neusteußlingen und Laupheim wegen der erneuten Belehnung mit der Riedmühle bei Sondernach für einen Rheinischen Gulden.
Abt Georg und der Konvent des Klosters Salem ('Salmanßweiler') belehnen Hans Pankraz von Freyberg mit der Riedmühle bei Sondernach für jährlich 6 Pfund Heller und eine Henne.
Herzog Ludwig von Württemberg belehnt im Namen des Klosters Offenhausen den Freiherrn Hans Pankraz von Freyberg mit drei Mannsmahd Wiesen, genannt der Weittenacker, bei der Riedmühle bei Sondernach für jährlich 8 Pfund Heller.
Erblehensrevers des Johannes Mang, Bürger und Bauer zu Sondernach, gegen Herzog Friedrich II. von Württemberg wegen des ihm als ein Erblehen überlassenen, durch den Tod des Hans Jerg Keppler heimgefallenen Falllehenguts daselbst um 1000 fl.
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