Urkunden
Kaiser Karl VI. verleiht dem Reichsfürsten Placidus, Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei zugehörigen Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn die zugehörigen Freiheiten und Gerchtigkeiten, Blutbann und die Freiheit vor fremdem Gericht, wie dies Kaiser Karl V. am 17. Mai 1545 zu Worms dem Hans von Ehingen verliehen hatte. Lehnsträger ist Johann Albrecht Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Johann Adam Unrath, Doktor beider Rechte und Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 163 T 1 Nr. 219
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Wien
Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers
Überlieferungsart: Abschrift
Vermerke: Abschrift [18. Jh.]||6 Blatt, entnommen aus Bestand Ho 163 (Herrschaft Glatt), vorläufige Nummer 124
Beglaubigungs- und Notarzeichen: Aussteller; v(idi)t Friedrich von Schönborn; E. F. v. Glandorff
- Kontext
-
Murische Herrschaft Glatt: Urkunden >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 163 T 1 Murische Herrschaft Glatt: Urkunden
Indexbegriff Person
Ehingen, Hans von; Junker
Glandorff, E. F. von; Freiherr
Karl VI.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1685-1740
Landsee, Johann Joseph von; Freiherr
Placidus; Abt, Kloster Muri
Unrath, Johann Adam Dr.
Glandorff, E. F. von; Freiherr
Karl VI.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1685-1740
Landsee, Johann Joseph von; Freiherr
Placidus; Abt, Kloster Muri
Unrath, Johann Adam Dr.
Indexbegriff Ort
Bittelbronn, Horb am Neckar FDS
Burg Stauffenberg, abgeg. bei Fichtenberg SHA
Dettlingen, Horb am Neckar FDS
Dießen, Horb am Neckar FDS
Ehingen: Rottenburg am Neckar TÜ
Glandorf OS
Glatt, Sulz am Neckar RW
Muri [CH]
Schönborn EMS
Wien [A]
Worms WO
Burg Stauffenberg, abgeg. bei Fichtenberg SHA
Dettlingen, Horb am Neckar FDS
Dießen, Horb am Neckar FDS
Ehingen: Rottenburg am Neckar TÜ
Glandorf OS
Glatt, Sulz am Neckar RW
Muri [CH]
Schönborn EMS
Wien [A]
Worms WO
Laufzeit
1712 Oktober 14
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
17.01.2023, 15:10 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1712 Oktober 14
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![Kaiser Karl VI. verleiht dem Reichsfürsten Placidus, Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn die zugehörigen Freiheiten, den Blutbann und die Freiheit vor fremdem Gericht, wie ihn am 6. Febr. 1711 Kaiser Joseph [I.] damit belehnt hatte. Die Neubelehnung ist durch Tod des bisherigen Lehnsträgers Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg erforderlich geworden. Neuer Lehnsträger ist Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Johann Nikolaus von Vogel, Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Unterschriften: Aussteller v(idi)t J. A. Graf von Metsch E. F. Freiherr v. Glandorff beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Kaiser Karl VI. verleiht dem Reichsfürsten Placidus, Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn die zugehörigen Freiheiten, den Blutbann und die Freiheit vor fremdem Gericht, wie ihn am 6. Febr. 1711 Kaiser Joseph [I.] damit belehnt hatte. Die Neubelehnung ist durch Tod des bisherigen Lehnsträgers Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg erforderlich geworden. Neuer Lehnsträger ist Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Johann Nikolaus von Vogel, Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Unterschriften: Aussteller v(idi)t J. A. Graf von Metsch E. F. Freiherr v. Glandorff beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift
Blutbann zu Glatt, Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Korrespondenzen des Murischen Kanzlers von Weißenbach mit dem v. Stauffenbergischen Obervogt Jo. Jörg Netzer von Rißtissen wegen der Erwerbung von Dießen und der Blutgerichtbarkeit; Desgleichen der Äbte und Amtmänner mit den Lehenträgern (v. Landsee, v. Raßler und v. Stauffenberg) sowie mit Agenten am Kaiserlichen Hofe zu Wien wegen der Neubelehnung mit dem Blutbann zu Glatt, Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Kaiser Leopold II. belehnt den Reichsfst. Gerold II., Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn mit den zugehörigen Freiheiten, gerichtlicher Obrigkeit, dem Blutbann und der Freiheit vor fremden Gericht, wie dies Kaiser Karl V. am 17. Mai 1545 zu Worms dem Hans von Ehingen verliehen hatte. Lehnsträger ist Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Franz Xaver Matt, Agenten am kaiserlichen Hof, den Lehnseid leisten lassen. - Schloß und Dörfer sind von denen von Ehingen an die Familie von Wernau gekommen, dann an Johann Albrecht Schenk von Stauffenberg erblich (erwähnt wird auch eine stauffenbergische Teilung), sind dann mit Genehmigung des Kaisers Joseph [I.] an das Gotteshaus Muri verkauft worden. Lehnsträger waren dann Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 6. Februar 1711 von Kaiser Joseph), Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 28. September 1736 von Kaiser Karl VI. und am 14. Juli 1747 von Kaiser Franz), nach dessen Tod Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 27. Mai 1761 und am 17. März 1767 von Kaiser Joseph II.)
Kaiser Karl VI. belehnt den Reichsfürsten Placidus, Abt des Stiftes Muri, mit dem Blutbann in Glatt. Lehnsträger ist Lothar Karl Friedrich Freiherr von Landsee. Der Belehnte hat durch Philipp Jakob Küstler, Doktor beider Rechte und Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Vermerke: 2 Blatt collat. und registr. durch Johann Friedrich Wening, Registrator Abschrift [18. Jh.], Papierlibell, 4 Blatt und Abschrift, Papierlibell, 4 Blatt, beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift entnommen aus Bestand Ho 163 (Herrschaft Glatt), vorläufige Nummer 124
Bemerkungen über die abgehörten Heiligenrechnungen zu Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Erneuerung (Lagerbuch) über die Einkünfte der drei Heiligenpflegen Dettlingen, Bittelbronn und Dießen
Entlassung der Untertanen zu Dettlingen, Dießen und Bittelbronn aus dem den vier Brüdern v. Wernau abgelegten Huldigungseid nach einem Vergleich und Huldigung auf Hans Wilhelm v. Wernau
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Dettingen, Bittelbronn, Altheim, Schopfloch, Unteriflingen und Dürrenmettstetten
Weidgangsstreitigkeit zwischen den Gemeinden Dettlingen und Dießen, Kläger, gegen Bittelbronn betr. der Zufahrt auf die Brunnaderen-Wiesen
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Bittelbronn, Schopfloch, Altheim und Unteriflingen
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Bittelbronn, Schopfloch, Altheim und Unteriflingen
Kaiser Karl VI. verleiht dem Reichsfürsten Placidus, Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn die zugehörigen Freiheiten, den Blutbann und die Freiheit vor fremdem Gericht, wie ihn am 6. Febr. 1711 Kaiser Joseph [I.] damit belehnt hatte. Die Neubelehnung ist durch Tod des bisherigen Lehnsträgers Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg erforderlich geworden. Neuer Lehnsträger ist Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Johann Nikolaus von Vogel, Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Unterschriften: Aussteller v(idi)t J. A. Graf von Metsch E. F. Freiherr v. Glandorff beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift
Blutbann zu Glatt, Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Korrespondenzen des Murischen Kanzlers von Weißenbach mit dem v. Stauffenbergischen Obervogt Jo. Jörg Netzer von Rißtissen wegen der Erwerbung von Dießen und der Blutgerichtbarkeit; Desgleichen der Äbte und Amtmänner mit den Lehenträgern (v. Landsee, v. Raßler und v. Stauffenberg) sowie mit Agenten am Kaiserlichen Hofe zu Wien wegen der Neubelehnung mit dem Blutbann zu Glatt, Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Kaiser Leopold II. belehnt den Reichsfst. Gerold II., Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn mit den zugehörigen Freiheiten, gerichtlicher Obrigkeit, dem Blutbann und der Freiheit vor fremden Gericht, wie dies Kaiser Karl V. am 17. Mai 1545 zu Worms dem Hans von Ehingen verliehen hatte. Lehnsträger ist Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Franz Xaver Matt, Agenten am kaiserlichen Hof, den Lehnseid leisten lassen. - Schloß und Dörfer sind von denen von Ehingen an die Familie von Wernau gekommen, dann an Johann Albrecht Schenk von Stauffenberg erblich (erwähnt wird auch eine stauffenbergische Teilung), sind dann mit Genehmigung des Kaisers Joseph [I.] an das Gotteshaus Muri verkauft worden. Lehnsträger waren dann Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 6. Februar 1711 von Kaiser Joseph), Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 28. September 1736 von Kaiser Karl VI. und am 14. Juli 1747 von Kaiser Franz), nach dessen Tod Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 27. Mai 1761 und am 17. März 1767 von Kaiser Joseph II.)
Kaiser Karl VI. belehnt den Reichsfürsten Placidus, Abt des Stiftes Muri, mit dem Blutbann in Glatt. Lehnsträger ist Lothar Karl Friedrich Freiherr von Landsee. Der Belehnte hat durch Philipp Jakob Küstler, Doktor beider Rechte und Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Vermerke: 2 Blatt collat. und registr. durch Johann Friedrich Wening, Registrator Abschrift [18. Jh.], Papierlibell, 4 Blatt und Abschrift, Papierlibell, 4 Blatt, beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift entnommen aus Bestand Ho 163 (Herrschaft Glatt), vorläufige Nummer 124
Bemerkungen über die abgehörten Heiligenrechnungen zu Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Erneuerung (Lagerbuch) über die Einkünfte der drei Heiligenpflegen Dettlingen, Bittelbronn und Dießen
Entlassung der Untertanen zu Dettlingen, Dießen und Bittelbronn aus dem den vier Brüdern v. Wernau abgelegten Huldigungseid nach einem Vergleich und Huldigung auf Hans Wilhelm v. Wernau
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Dettingen, Bittelbronn, Altheim, Schopfloch, Unteriflingen und Dürrenmettstetten
Weidgangsstreitigkeit zwischen den Gemeinden Dettlingen und Dießen, Kläger, gegen Bittelbronn betr. der Zufahrt auf die Brunnaderen-Wiesen
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Bittelbronn, Schopfloch, Altheim und Unteriflingen
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Bittelbronn, Schopfloch, Altheim und Unteriflingen
Kaiser Karl VI. verleiht dem Reichsfürsten Placidus, Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn die zugehörigen Freiheiten, den Blutbann und die Freiheit vor fremdem Gericht, wie ihn am 6. Febr. 1711 Kaiser Joseph [I.] damit belehnt hatte. Die Neubelehnung ist durch Tod des bisherigen Lehnsträgers Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg erforderlich geworden. Neuer Lehnsträger ist Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Johann Nikolaus von Vogel, Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Unterschriften: Aussteller v(idi)t J. A. Graf von Metsch E. F. Freiherr v. Glandorff beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift
Blutbann zu Glatt, Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Korrespondenzen des Murischen Kanzlers von Weißenbach mit dem v. Stauffenbergischen Obervogt Jo. Jörg Netzer von Rißtissen wegen der Erwerbung von Dießen und der Blutgerichtbarkeit; Desgleichen der Äbte und Amtmänner mit den Lehenträgern (v. Landsee, v. Raßler und v. Stauffenberg) sowie mit Agenten am Kaiserlichen Hofe zu Wien wegen der Neubelehnung mit dem Blutbann zu Glatt, Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Kaiser Leopold II. belehnt den Reichsfst. Gerold II., Abt des Gotteshauses Muri, für Schloß Dießen vor dem Schwarzwald samt den drei Dörfern Dießen, Dettlingen und Bittelbronn mit den zugehörigen Freiheiten, gerichtlicher Obrigkeit, dem Blutbann und der Freiheit vor fremden Gericht, wie dies Kaiser Karl V. am 17. Mai 1545 zu Worms dem Hans von Ehingen verliehen hatte. Lehnsträger ist Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von Stauffenberg. Der Belehnte hat durch Franz Xaver Matt, Agenten am kaiserlichen Hof, den Lehnseid leisten lassen. - Schloß und Dörfer sind von denen von Ehingen an die Familie von Wernau gekommen, dann an Johann Albrecht Schenk von Stauffenberg erblich (erwähnt wird auch eine stauffenbergische Teilung), sind dann mit Genehmigung des Kaisers Joseph [I.] an das Gotteshaus Muri verkauft worden. Lehnsträger waren dann Gottfried Marquard Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 6. Februar 1711 von Kaiser Joseph), Lothar Philipp Hartmann Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 28. September 1736 von Kaiser Karl VI. und am 14. Juli 1747 von Kaiser Franz), nach dessen Tod Damian Friedrich Anton Schenk Freiherr von Stauffenberg (belehnt am 27. Mai 1761 und am 17. März 1767 von Kaiser Joseph II.)
Kaiser Karl VI. belehnt den Reichsfürsten Placidus, Abt des Stiftes Muri, mit dem Blutbann in Glatt. Lehnsträger ist Lothar Karl Friedrich Freiherr von Landsee. Der Belehnte hat durch Philipp Jakob Küstler, Doktor beider Rechte und Agenten am kaiserlichen Hof, den gewöhnlichen Lehnseid leisten lassen Vermerke: 2 Blatt collat. und registr. durch Johann Friedrich Wening, Registrator Abschrift [18. Jh.], Papierlibell, 4 Blatt und Abschrift, Papierlibell, 4 Blatt, beglaubigt am 31. Dezember 1741 zu Horb von dem kaiserlichen Notar Franz Joseph Erath, z. Zt. Archigramm(aticus) zu Horb, durch Petschaft, Notariatssignet und Unterschrift entnommen aus Bestand Ho 163 (Herrschaft Glatt), vorläufige Nummer 124
Bemerkungen über die abgehörten Heiligenrechnungen zu Dießen, Dettlingen und Bittelbronn
Erneuerung (Lagerbuch) über die Einkünfte der drei Heiligenpflegen Dettlingen, Bittelbronn und Dießen
Entlassung der Untertanen zu Dettlingen, Dießen und Bittelbronn aus dem den vier Brüdern v. Wernau abgelegten Huldigungseid nach einem Vergleich und Huldigung auf Hans Wilhelm v. Wernau
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Dettingen, Bittelbronn, Altheim, Schopfloch, Unteriflingen und Dürrenmettstetten
Weidgangsstreitigkeit zwischen den Gemeinden Dettlingen und Dießen, Kläger, gegen Bittelbronn betr. der Zufahrt auf die Brunnaderen-Wiesen
Burgrechnung betreffend Dießen, Dettlingen, Bittelbronn, Schopfloch, Altheim und Unteriflingen