Urkunden
Abt Petrus, Prior und Konvent von Salmansweyler bekunden, daß sie wegen der gefährlichen Kriegsläufe und anderer eiligen Geschäfte dem Pfarrer Christoph Bronner zu Magenbuch über die Entrichtung der Pfarr-Redemption und des Bauschillings Brief und Siegel nicht in gewöhnlicher Form erteilen können und ihm deshalb diesen Schein ausgehändigt haben
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 158 T 1 Nr. 408
- Further information
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Siegler: Abtei; Convent
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Context
-
Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden >> 1. Urkunden
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 158 T 1 Salemische Herrschaft Ostrach: Urkunden
Indexentry person
Bronner, Christoph; Pfarrer zu Magenbuch
Peter II.; Abt von Salem (1593-1614)
Peter II.; Abt von Salem (1593-1614)
Indexentry place
Magenbuch, Ostrach SIG
Salem FN
Salem FN
Date of creation
1610 Oktober 8
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
17.01.2023, 3:11 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1610 Oktober 8
Other Objects (12)
Abt Petrus, Prior und Convent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Sebastian Weiß, Pfarrer zu Magenbuch, auf das dem Kloster zustehende Recht auf dessen Verlassenschaft an fahrender Habe verzichtet haben und daß Sebastian Weiß nach altem Brauch als neuer Pfarrer ihnen zur Erhaltung des Pfarrhofes 150 Gulden bezahlt hat
Abt Georg und Konvent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Pfarrer von Magenbuch, Konrad Herzog von Pfullendorf, auf ihr altes Recht, den Nachlaß der Pfarrer zu erben, verzichtet und ihm das Recht gegeben haben, darüber selbst zu verfügen
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Hans Müller von Magenbuch und Adelheid seine ehel. Hausfrau bekunden, daß sie wegen eines Kaufes, für den sie dem Kloster Habstal 30 Pfund Haller weniger 12 Schillinge gegeben hatten, mit dem Kloster nicht einig geworden sind und deshalb den Kauf rückgängig gemacht haben, und bezeugen, daß das Kloster ihnen den Kaufpreis zurückgezahlt hat
Ammann und Richter der Stadt Mengen gewähren auf Anrufen des Bruders Berhtol Magenbuoch, Pitanziers zu Salem, den Kauf des von Hans Schwend erworbenen Gutes zu Gunzenhusen
Jerg Schmid von Ostrach und seine Frau Waltpurga Fögelin, die einige Jahre lang vom Kloster Salem mit einem Gut zu Magenbuch, bestehend aus Haus, Hofraite, etlichen Äckern und Wiesen, belehnt waren, bekunden, daß sie von Abt Jos. 18 rh. Gulden empfangen und daraufhin von dem Gut abstehen
Abt Petrus, Prior und Konvent des Kl. Salmansweiler, denen von Alters her das Recht zusteht, von ihren Pfarreien, Kaplaneien, Frühmessen und anderen Benefizien beim Tod des Inhabers die gesamte Fahrhabe einzuziehen, bekunden, daß sie sich mit Christoph Brunner, Pfarrer zu Tafertsweiler und Magenbuch, verglichen und ihm, der sein Amt bestens versehen und einen exemplarischen Wandel geführt hat, gegen Erstattung vereinbarter Kosten das Recht gegeben haben, über seinen Nachlaß selbst zu verfügen, und daß sie auch wegen des Bauschillings ihm quittieren
Cuonrat von Magenbuoch, sesshaft zu Guotenstain, und seines Bruders Sohn Hans von Magenbuoch eignen für sich und Hansens Bruder Haincz von Magenbuch der "noch nit zu sinen tagen kommen ist", dem Wolfrat, Bürger zu Phullendorf, "daz guot, gelegen ze Speke, da Burkart Muting do zemaul uff saz", mit aller Zubehör, wie er es von ihnen zu Lehen hatte
Balthasar, Bischof von Ascalon (episcopus scalenensis), Weihbischof des Kardinals der Titelkirche S. Mariae trans Tyberim und Bischofs von Konstanz Markus Sittich, bekundet, daß er am angegebenen Tag in der Kathedralkirche zu Konstanz dem Christoph Brunner aus Uldingen die Diakonatsweihe erteilt hat
Friedrich, Ritter von Magenbuch, schließt mit dem Kloster Salem einen Tauschvertrag über Besitzungen in der Nähe von Ostrach
Bischof Konrad v. Konstanz verleiht die ihm von Rudolf v. Streitberg in Oberweiler und von Heinrich v. Magenbuch in Osterndorf aufgesagten Lehen dem Kloster Salem gegen einen jährl. Wachszins
Die Brüder Rüdeger und Rudolf von Magenbuch verkaufen dem Kloster Salem verschiedene Besitzungen zu Ostrach um 26 Mark Silber, von welcher Summe sie 22 Mark sogleich, den Rest aber erst dann erhalten, wenn sie dem Kloster seitens der Edeln v. Gundelfingen, denen über Teile des Verkauften die Lehenhoheit zusteht, die Eignung dieser Teile erwirkt haben
Abt Petrus, Prior und Convent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Sebastian Weiß, Pfarrer zu Magenbuch, auf das dem Kloster zustehende Recht auf dessen Verlassenschaft an fahrender Habe verzichtet haben und daß Sebastian Weiß nach altem Brauch als neuer Pfarrer ihnen zur Erhaltung des Pfarrhofes 150 Gulden bezahlt hat
Abt Georg und Konvent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Pfarrer von Magenbuch, Konrad Herzog von Pfullendorf, auf ihr altes Recht, den Nachlaß der Pfarrer zu erben, verzichtet und ihm das Recht gegeben haben, darüber selbst zu verfügen
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Hans Müller von Magenbuch und Adelheid seine ehel. Hausfrau bekunden, daß sie wegen eines Kaufes, für den sie dem Kloster Habstal 30 Pfund Haller weniger 12 Schillinge gegeben hatten, mit dem Kloster nicht einig geworden sind und deshalb den Kauf rückgängig gemacht haben, und bezeugen, daß das Kloster ihnen den Kaufpreis zurückgezahlt hat
Ammann und Richter der Stadt Mengen gewähren auf Anrufen des Bruders Berhtol Magenbuoch, Pitanziers zu Salem, den Kauf des von Hans Schwend erworbenen Gutes zu Gunzenhusen
Jerg Schmid von Ostrach und seine Frau Waltpurga Fögelin, die einige Jahre lang vom Kloster Salem mit einem Gut zu Magenbuch, bestehend aus Haus, Hofraite, etlichen Äckern und Wiesen, belehnt waren, bekunden, daß sie von Abt Jos. 18 rh. Gulden empfangen und daraufhin von dem Gut abstehen
Abt Petrus, Prior und Konvent des Kl. Salmansweiler, denen von Alters her das Recht zusteht, von ihren Pfarreien, Kaplaneien, Frühmessen und anderen Benefizien beim Tod des Inhabers die gesamte Fahrhabe einzuziehen, bekunden, daß sie sich mit Christoph Brunner, Pfarrer zu Tafertsweiler und Magenbuch, verglichen und ihm, der sein Amt bestens versehen und einen exemplarischen Wandel geführt hat, gegen Erstattung vereinbarter Kosten das Recht gegeben haben, über seinen Nachlaß selbst zu verfügen, und daß sie auch wegen des Bauschillings ihm quittieren
Cuonrat von Magenbuoch, sesshaft zu Guotenstain, und seines Bruders Sohn Hans von Magenbuoch eignen für sich und Hansens Bruder Haincz von Magenbuch der "noch nit zu sinen tagen kommen ist", dem Wolfrat, Bürger zu Phullendorf, "daz guot, gelegen ze Speke, da Burkart Muting do zemaul uff saz", mit aller Zubehör, wie er es von ihnen zu Lehen hatte
Balthasar, Bischof von Ascalon (episcopus scalenensis), Weihbischof des Kardinals der Titelkirche S. Mariae trans Tyberim und Bischofs von Konstanz Markus Sittich, bekundet, daß er am angegebenen Tag in der Kathedralkirche zu Konstanz dem Christoph Brunner aus Uldingen die Diakonatsweihe erteilt hat
Friedrich, Ritter von Magenbuch, schließt mit dem Kloster Salem einen Tauschvertrag über Besitzungen in der Nähe von Ostrach
Bischof Konrad v. Konstanz verleiht die ihm von Rudolf v. Streitberg in Oberweiler und von Heinrich v. Magenbuch in Osterndorf aufgesagten Lehen dem Kloster Salem gegen einen jährl. Wachszins
Die Brüder Rüdeger und Rudolf von Magenbuch verkaufen dem Kloster Salem verschiedene Besitzungen zu Ostrach um 26 Mark Silber, von welcher Summe sie 22 Mark sogleich, den Rest aber erst dann erhalten, wenn sie dem Kloster seitens der Edeln v. Gundelfingen, denen über Teile des Verkauften die Lehenhoheit zusteht, die Eignung dieser Teile erwirkt haben
Abt Petrus, Prior und Convent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Sebastian Weiß, Pfarrer zu Magenbuch, auf das dem Kloster zustehende Recht auf dessen Verlassenschaft an fahrender Habe verzichtet haben und daß Sebastian Weiß nach altem Brauch als neuer Pfarrer ihnen zur Erhaltung des Pfarrhofes 150 Gulden bezahlt hat
Abt Georg und Konvent von Salmansweiler bekunden, daß sie gegenüber dem Pfarrer von Magenbuch, Konrad Herzog von Pfullendorf, auf ihr altes Recht, den Nachlaß der Pfarrer zu erben, verzichtet und ihm das Recht gegeben haben, darüber selbst zu verfügen
Melchior Häfelin von Magenbuch bekundet, daß Abt Thomas, Prior und Konvent von Salem ihm den Widumhof zu Magenbuch zu Leiblehen geliehen haben. Die näheren Bedingungen sind in dem Leiblehenbrief vom gleichen Tage enthalten (siehe dort)
Hans Müller von Magenbuch und Adelheid seine ehel. Hausfrau bekunden, daß sie wegen eines Kaufes, für den sie dem Kloster Habstal 30 Pfund Haller weniger 12 Schillinge gegeben hatten, mit dem Kloster nicht einig geworden sind und deshalb den Kauf rückgängig gemacht haben, und bezeugen, daß das Kloster ihnen den Kaufpreis zurückgezahlt hat
Ammann und Richter der Stadt Mengen gewähren auf Anrufen des Bruders Berhtol Magenbuoch, Pitanziers zu Salem, den Kauf des von Hans Schwend erworbenen Gutes zu Gunzenhusen
Jerg Schmid von Ostrach und seine Frau Waltpurga Fögelin, die einige Jahre lang vom Kloster Salem mit einem Gut zu Magenbuch, bestehend aus Haus, Hofraite, etlichen Äckern und Wiesen, belehnt waren, bekunden, daß sie von Abt Jos. 18 rh. Gulden empfangen und daraufhin von dem Gut abstehen
Abt Petrus, Prior und Konvent des Kl. Salmansweiler, denen von Alters her das Recht zusteht, von ihren Pfarreien, Kaplaneien, Frühmessen und anderen Benefizien beim Tod des Inhabers die gesamte Fahrhabe einzuziehen, bekunden, daß sie sich mit Christoph Brunner, Pfarrer zu Tafertsweiler und Magenbuch, verglichen und ihm, der sein Amt bestens versehen und einen exemplarischen Wandel geführt hat, gegen Erstattung vereinbarter Kosten das Recht gegeben haben, über seinen Nachlaß selbst zu verfügen, und daß sie auch wegen des Bauschillings ihm quittieren
Cuonrat von Magenbuoch, sesshaft zu Guotenstain, und seines Bruders Sohn Hans von Magenbuoch eignen für sich und Hansens Bruder Haincz von Magenbuch der "noch nit zu sinen tagen kommen ist", dem Wolfrat, Bürger zu Phullendorf, "daz guot, gelegen ze Speke, da Burkart Muting do zemaul uff saz", mit aller Zubehör, wie er es von ihnen zu Lehen hatte
Balthasar, Bischof von Ascalon (episcopus scalenensis), Weihbischof des Kardinals der Titelkirche S. Mariae trans Tyberim und Bischofs von Konstanz Markus Sittich, bekundet, daß er am angegebenen Tag in der Kathedralkirche zu Konstanz dem Christoph Brunner aus Uldingen die Diakonatsweihe erteilt hat
Friedrich, Ritter von Magenbuch, schließt mit dem Kloster Salem einen Tauschvertrag über Besitzungen in der Nähe von Ostrach
Bischof Konrad v. Konstanz verleiht die ihm von Rudolf v. Streitberg in Oberweiler und von Heinrich v. Magenbuch in Osterndorf aufgesagten Lehen dem Kloster Salem gegen einen jährl. Wachszins