Urkunden
Bürgermeister und Rat von Pfullendorf an Abt Helias betr. die Einigung von Jörg Sattler und Magister Gregorius über die Pfründe zu Rom im Ölberg und die Praedicatur.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 U 43
- Maße
-
16 x 35 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Beschädigt (Mäusefraß), Textverlust
Ausstellungsort: Pfullendorf
Aussteller: Bürgermeister und Rat zu Pfullendorf
Empfänger: Kloster Königsbronn
Siegler: Stadt Pfullendorf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel abgegangen
- Kontext
-
Königsbronn >> Urkunden des Bestandes A 495 Königsbronn
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 495 Königsbronn
Indexbegriff Person
Gregorius; Magister
Königsbronn, Helias; Abt, um 1471-1515
Sattler, Jörg
Königsbronn, Helias; Abt, um 1471-1515
Sattler, Jörg
Indexbegriff Ort
Pfullendorf SIG
Rom, Reg. Latium [I]
Rom, Reg. Latium [I]
Laufzeit
1492 (Monat und Tag unleserlich)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1492 (Monat und Tag unleserlich)
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Ammann und Rat zu Pfullendorf nehmen Abt Heinrich und den Konvent des Klosters Königsbronn in das Bürgerrecht der Stadt Pfullendorf auf. Notariatsinstrument des Notars Hermann Schwellgrübel (" Hermannus dictus Swellgrübel") von Markdorf vom 22. April 1374
Der kaiserliche Rat Dr. Johannes Kneller vergleicht auf Befehl von Kaiser Karl V. einen Streit zwischen der Stadt Pfullendorf und Abt Ambrosius Boxler von Königsbronn wegen der "Collation" und Lehenschaft der Pfarrei zu Pfullendorf.
Christoph von Neubronnen ("Christoffel von Nübrunnen") und Jakob Sutor, beide Bürgermeister zu Pfullendorf, entscheiden einen Rechtsstreit zwischen Abt Peter und dem Konvent des Klosters Königsbronn und Hans Gremlich von Zußdorf und Ulrich Gremlich von Menningen wegen des Zehnten im "Nidling" zu Gunsten des Klosters.
Johannes der Gottsritter ("Gotzritter"), gen. der alte Schulmeister, Bürger zu Pfullendorf, eignet um seines und seiner Vorderen Seelenheils willen dem Kloster Königsbronn seine Hälfte am Zehnten zu Ödenwald.
Bentz der Guder, Sohn des verstorbenen Berthold ("Berchtolt") Guder, verkauft dem Kloster Königsbronn sein Dritteil am Zehnten zu "Firnibuch", auf dem "Roßloff", an dem "Wiger" und in den Gärten vor dem "Gepzen Tor" zu Pfullendorf, welche Zehnten teils von denen von Kallenberg, teils von denen von Ramsberg zu Lehen gehen, um 16 Pfund Pfennig.
Abt Emeran von Königsbronn verleiht mit Einwilligung der Äbte Johannes von Salem und Johannes von Bebenhausen dem resignierten Abt Helias eine Provision, indem er ihm freistellt, den Klosterhof in Reutlingen zu verwalten, oder daselbst ohne Amt, oder in Königsbronn oder an einem dritten Orte zu wohnen.
Kloster Königsbronn sagt Herzog Christoph von Württemberg zu, auf Verlangen der Herrschaft die für 175 Gulden gekauften Anteile an der Eisenschmiede (Flaudenschmiede) zu Itzelberg zum selben Preis wieder herzugeben.
Kloster Königsbronn verpachtet an Gorius Eysenschmid und Genossen Anteile an der Eisenschmiede zu Itzelberg.
Abt Johannes, Bruder Simon, Prior, und der Konvent des Klosters Königsbronn verleihen den Brüdern Jörg und Weinhart Eysenschmid als Erblehen die Eisenschmiede zu Itzelberg gegen eine jährliche Herrengült von 10 Gulden und eine Fastnachthenne.
Abt Melchior und der Konvent des Klosters Königsbronn vergleichen sich mit dem Rat der Stadt Ulm über die Unterhaltung der unteren Straße von Steinheim auf den Galgenberg.
Herzog Leopold von Österreich befreit das Kloster Königsbronn von aller Gastung. Bem.: Gastung = Aufnahme von Gästen (Hermann Fischer, Schwäbisches Wörterbuch, 3, Spalte 87)
Frater Johannes und das Generalkapitel des Cisterzienserordens bestätigen die Einsetzung des neuen Abtes von Königsbronn.
Ammann und Rat zu Pfullendorf nehmen Abt Heinrich und den Konvent des Klosters Königsbronn in das Bürgerrecht der Stadt Pfullendorf auf. Notariatsinstrument des Notars Hermann Schwellgrübel (" Hermannus dictus Swellgrübel") von Markdorf vom 22. April 1374
Der kaiserliche Rat Dr. Johannes Kneller vergleicht auf Befehl von Kaiser Karl V. einen Streit zwischen der Stadt Pfullendorf und Abt Ambrosius Boxler von Königsbronn wegen der "Collation" und Lehenschaft der Pfarrei zu Pfullendorf.
Christoph von Neubronnen ("Christoffel von Nübrunnen") und Jakob Sutor, beide Bürgermeister zu Pfullendorf, entscheiden einen Rechtsstreit zwischen Abt Peter und dem Konvent des Klosters Königsbronn und Hans Gremlich von Zußdorf und Ulrich Gremlich von Menningen wegen des Zehnten im "Nidling" zu Gunsten des Klosters.
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