Archivale
Casus, dass von des Kammermeisters Hans Truchsess von Höfingen Knechts in der freien Pirsch ein Hirsch angeschossen, dieser aber in den Tübinger Forst geflohen, hier gefangen genommen und sofort nach Cressbach geführt wurde, was von Herzog Christoph für unzulässig gehalten, jedoch der Hirsch aus Gnaden dem von Höfingen überlassen worden ist (Edelleute, freie Pirsch)
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 227 Bü 2823
- Alt-/Vorsignatur
-
Zimmer K, Kasten V, Fach 26, Bund LXXIV, Nr. 8
- Umfang
-
Nr. 1-2
- Kontext
-
Oberrat: Forst, Wald und Jagd >> 16. Tübingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 227 Oberrat: Forst, Wald und Jagd
Laufzeit
1562
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1562
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![Aus Veranlassung zweier Hirsch, welche aus dem Zwiefalter Forst und freien Pirsch in das Wasser, die Lauchert genannt, das den Forst und die freie Pirsch scheidet, gekommen, und durch der Klosterfrauen zum [Maria-]Berg Gesind und Hund umgebracht und ins Kloster genommen wurden, wurde zwischen dem Forstamt und der Priorin über die Frage, ob die Lauchert zum Forst oder zur freien Pirsch gehört gestritten (Freie Pirsch)](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Aus Veranlassung zweier Hirsch, welche aus dem Zwiefalter Forst und freien Pirsch in das Wasser, die Lauchert genannt, das den Forst und die freie Pirsch scheidet, gekommen, und durch der Klosterfrauen zum [Maria-]Berg Gesind und Hund umgebracht und ins Kloster genommen wurden, wurde zwischen dem Forstamt und der Priorin über die Frage, ob die Lauchert zum Forst oder zur freien Pirsch gehört gestritten (Freie Pirsch)
Streit wegen Beholzung des Hans Truchseß von Höfingen
Die am 11. Dezember 1554 an alle Ober- und Untervögte in Orten worin Pirsch ist ergangene Verordnung, alle diejenigen, so sich des Benefiziums der freien Pirsch ungebührlich bedienen vorzuforden und zu ermahnen, künftig sich in keinen fremden Forst, so außerhalb der freien Pirsch sei, zu begeben, auch sich mit den Herrschaften, wo sie zu viel getan haben, zu vertragen (Freie Pirsch)
Aus Veranlassung einer zwischen dem von Pölnitz zu Schaubert und den von Liebensteinern Jägern wegen eines von diesen angeschossenen, von jenen aber hinweggenommenen Hirschs wird von dem Oberjägermeister und einigen Forstämtern Bericht eingezogen: ob wann ein Jäger welcher die freie Pirsch genießt, oder sonst ein gemeinschaftliches Jagen, einen Hirsch bestätigt und darüber selbigen verbochen, ein anderer auf der freien Pirsch oder das gemeinschaftliche Jagens fähiger Jäger über des ersten Bruch zu gehen, den verbrochenen Hirsch wegzupirschen und solchen wegzführen befugt sei, oder aber solcher Hirsch dem ersten der darüber verbrochen, zu überlassen schuldig sei (Jagdsachen)
Schriften betreffend das von den Truchsessen zu Höfingen angesprochene kleine Weidwerk in und um den Flecken Höfingen (Edelleute, Höfingen)
Anbringen zum Streit zwischen der Gemeinde Höfingen und den Truchsessen von Höfingen
Anbringen über den von Ludwig Truchseß an Hans Bächtlin begangenen Mord zu Höfingen.
Beschwerde des Hans Truchseß von Höfingen gegen seinen Meier zu Hemmingen
Burg zu Höfingen samt dem Burggraben, ein Hofgut zu Höfingen mit 155 Morgen Ackers und 8 ½ Morgen Wiesen. Fischereirecht in der Glems zu Höfingen. Die Beholzung auf dem Schloss Höfingen.
Karte über die freie Pirsch im Nagolder Forst
Die Kirchturmreparation zu Höfingen und die Beisteuer dazu
Die Gebrüder Reinhard und Fritz von Höfingen (Hefingen) verkaufen an den Ritter Reinhard von Neipperg (Niperg) ihren Anteil am Zehnten zu Münchingen mit allen Zugehörden im Dorf und Feld um 500 Pfund Heller und setzen zu Bürgen den Heinrich Truchsess von Höfingen (Hefingen), Balsan von Höfingen (Hefingen), ihre Vettern, und Konrad und Bart von Höfingen (Hfeingen), ihre Brüder.
Aus Veranlassung zweier Hirsch, welche aus dem Zwiefalter Forst und freien Pirsch in das Wasser, die Lauchert genannt, das den Forst und die freie Pirsch scheidet, gekommen, und durch der Klosterfrauen zum [Maria-]Berg Gesind und Hund umgebracht und ins Kloster genommen wurden, wurde zwischen dem Forstamt und der Priorin über die Frage, ob die Lauchert zum Forst oder zur freien Pirsch gehört gestritten (Freie Pirsch)
Streit wegen Beholzung des Hans Truchseß von Höfingen
Die am 11. Dezember 1554 an alle Ober- und Untervögte in Orten worin Pirsch ist ergangene Verordnung, alle diejenigen, so sich des Benefiziums der freien Pirsch ungebührlich bedienen vorzuforden und zu ermahnen, künftig sich in keinen fremden Forst, so außerhalb der freien Pirsch sei, zu begeben, auch sich mit den Herrschaften, wo sie zu viel getan haben, zu vertragen (Freie Pirsch)
Aus Veranlassung einer zwischen dem von Pölnitz zu Schaubert und den von Liebensteinern Jägern wegen eines von diesen angeschossenen, von jenen aber hinweggenommenen Hirschs wird von dem Oberjägermeister und einigen Forstämtern Bericht eingezogen: ob wann ein Jäger welcher die freie Pirsch genießt, oder sonst ein gemeinschaftliches Jagen, einen Hirsch bestätigt und darüber selbigen verbochen, ein anderer auf der freien Pirsch oder das gemeinschaftliche Jagens fähiger Jäger über des ersten Bruch zu gehen, den verbrochenen Hirsch wegzupirschen und solchen wegzführen befugt sei, oder aber solcher Hirsch dem ersten der darüber verbrochen, zu überlassen schuldig sei (Jagdsachen)
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Die Kirchturmreparation zu Höfingen und die Beisteuer dazu
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