Arbeitspapier

Korruptionsprävention: Wie aktiviert man die Selbstheilungskräfte des Marktes?

Dieser Aufsatz will von Seiten einer ordonomischen Wirtschafts- und Unternehmensethik zu einer interdisziplinären Verständigung zwischen Juristen und Ökonomen beitragen. Seine zentrale These besteht darin, dass Korruption als ein Ordnungsproblem aufzufassen ist, dessen Lösung einer Ordnungspolitik zweiter Ordnung bedarf, die Anreize setzt zur Anreizsetzung in und durch Unternehmen. Die Selbstheilungskräfte des Marktes lassen sich nur aktivieren, wenn es gelingt, ein „enabling environment“ für unternehmerische Selbstregulierung zu schaffen. Dieses Argument wird in der Auseinandersetzung mit Franz Böhm, Walter Eucken und Ronald Coase entwickelt.

ISBN
978-3-86829-093-6
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2008-9

Klassifikation
Wirtschaft
Relation of Economics to Other Disciplines
Relation of Economics to Social Values
Institutions: Design, Formation, Operations, and Impact
Corporate Finance and Governance: Government Policy and Regulation
Contract Law
Criminal Law
Regulation and Business Law: Other
Illegal Behavior and the Enforcement of Law
Thema
Korruptionsprävention
Ethik
Ökonomik
Rechtswissenschaft
Law and Economics
Ordonomik
Prevention of corruption
ethics
economics
law
law and economics
ordonomics

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Pies, Ingo
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik
(wo)
Halle (Saale)
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Pies, Ingo
  • Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Lehrstuhl für Wirtschaftsethik

Entstanden

  • 2008

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