Urkunden
Schwester Anna [Mühtin], Äbtissin, und der Kv. zu H. bekunden, daß Irmengard Häpscherin, B. zu Isny ("Ißni"), um ihres und ihrer Schwester Adelheid Seelenheils willen dem Kl. 10 lb h stiftet, damit das Kl. aus seinem Gut zu Lauphaim, das Adelheid baut, für eine Jahrzeit an St. Thomas jeder Frau 1/2 Maß Wein und im Sommer 2 Eier gebe.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, {B 456 U 123 (+)}
- Alt-/Vorsignatur
-
Arch. Rubr. C, S. 29
- Kontext
-
Heggbach, Zisterzienserinnenkloster >> 1. Urkunden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 456 Heggbach, Zisterzienserinnenkloster
Indexbegriff Person
Häpscherin, Adelheid
Häpscherin, Irmengard
Heggbach, Anna Müchtin; Äbtissin
Mühtin, Anna, s. Heggbach
Häpscherin, Irmengard
Heggbach, Anna Müchtin; Äbtissin
Mühtin, Anna, s. Heggbach
Indexbegriff Ort
Isny im Allgäu RV
Laupheim BC; Pfarrei
Laupheim BC; Pfarrei
Laufzeit
1345 Oktober 9 (Dionysius)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1345 Oktober 9 (Dionysius)
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Die Äbtissin Irmengard von H. bestellt Heinrich von Freiberg zum Anwalt in ihrer Streitsache mit dem Ritter Siefrid von Steinheim um den Hof zu Kadeltshofen ("Kadlatshofen") vor dem Pfarrer Albrecht bei St. Moritz, Offizial zu Augsburg.
Äbtissin Schwester Katharina des Gotteshauses H. verleiht den Truttenhof zu Laupheim.
Frau Adelheid Wachsgebin gibt Zinsen zu Lauphaim, Biberach, Sulmingen und Aigendorf an Kl. H. um einen Jahrtag.
Agatha Pulin von Hüttisheim ("Hüttissen"), Frau des Hans Böller zu Burgrieden, begibt sich mit ihrem Kind Hänslin in die Leibeigenschaft der Äbtissin Agnes zu H. und verspricht, Hauptrecht zu geben. Ihr Mann erklärt sich damit einverstanden.
Reversbrief des Georg Geyßelman zu Baustetten, der von der Äbtissin Barbara und dem Kv. des Kl. H. einen zu Baustetten gelegenen Hof des Kl. als Leiblehen empfängt.
Reversbrief des Peter Schückh zu Baustetten, der von der Äbtissin Barbara und dem Kv. des Kl. H. einen zu Baustetten gelegenen Hof des Kl. als Leiblehen empfängt.
Äbtissin Agnes und der Kv. zu H. beurkunden, daß Äbtissin Margret von Buchau das Korneliergut zu Baustetten an Konrad Gayßmayer von Mietingen zu einem Hauptrecht verliehen hat.
Bartlin Gaup zu Baustetten stellt Äbtissin Lucia des Kl. H. einen Revers aus über die Belehnung auf Lebenszeit mit einem Hof und Gut zu Baustetten, welche vorher Georg Giselman besessen hat, die gen. Hauszins, Heugeld, Jahrgült und Hauptrecht gülten und unter bestimmten Bedingungen verliehen wurden.
Frau Adelheid Wachsgebin, die Schwester der Äbtissin Hailwig von H., welche dem Kl. H. viele Guttaten erwiesen hat und, obwohl weltlichen Standes, darin wohnt, und deren 3 Töchter Gutta, Agnes und Katharina ins Kl. eingetreten waren, stiftet ein jährliches Einkommen von 14 1/2 lb h, welches ihre Schwester, die Äbtissin, und ihre 3 Töchter bei Lebzeiten nutzen sollen und wovon Herrn Konrad Wachsgeb, Konventual zu Kaisersheim, jährlich 1 lb h zu geben ist. Nach ihrem Tod bleibt es dem Kl. für einen Jahrtag, bei dessen Nichteinhalten es an Kl. Salmannsweiler fällt.
Schwester Christina, Äbtissin und der Kv. von H. beurkunden, daß eine nicht gen. ehrbare Person um seines Bruders Seelenheils willen 15 lb gestiftet habe, damit aus einem Gut zu Maselheim, darauf Dietrich sitzt, jährlich 1 lb auf Martini der Lichtmeisterin von H. für ein ewiges Licht im Siechhaus ("in infirmaria Monasterii") gegeben werde.
Reversbrief des Hanns Stötter, Jakobs Sohn von Baustetten, der von der Äbtissin Barbara und dem Konvent ein zu Baustetten gelegenes Gut des Kl. H. zu Lehen empfängt.
M. Heinrich, der Schulmeister von Ehingen, gibt der Äbtissin Anne 5 lb h, wovon der Konvent an seinem Jahrtag an St. Margareten 10 ß erhalten soll.
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