Urkunden
Die beiden Brüder Konrad und Heinrich von Waldeck präsentieren Heinrich Durhubel als neuen Geistlichen in Gechingen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 U 327
- Alt-/Vorsignatur
-
A 489 Bü 34
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Siegler: Brüder von Waldeck
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel
- Kontext
-
Herrenalb >> 1. Urkunden >> 1.2 Einzelne Orte >> Gechingen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 489 Herrenalb
Indexbegriff Person
Waldeck, Konrad von
Indexbegriff Ort
Gechingen CW
Laufzeit
1404 April 23 (die Georgii)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1404 April 23 (die Georgii)
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Henslin Brottbek von Gechingen verkauft dem Hans Link von da ein Malter Roggen jährliche Gült aus seiner Scheuer und 2 Morgen Ackers um 10 Gulden.
Heinrich von Weissach, Bürger von Weil, berkauft an das Kloster Herrenalb 2 1/2 Pfund und 40 Heller aus seinem Drittel an der Steuer von Gechingen um 26 1/2 Pfund Heller, ferner 5 Schilling Heller aus des Klosters Hof zu Weil um 2 1/2 Pfund Heller.
Papst Gregor XII. beauftragt den Bischof von Marseille sowie die Pröpste von Ehingen und St. Peter in Wimpfen, den Geistlichen Johannes Stege in die Pfarrkirche von Gechingen zu investieren.
Der Ritter Konrad von Waldeck, genannt Waldvogt, stiftet und dotiert eine Präbende am Heilig-Kreuz-Altar der Pfarrkirche in Calw (1329 April 30) und die Bürger von Calw stimmen dieser Stiftung zu (1330 Februar 16).
Der Bürger Heinrich Mack von Weil der Stadt und seine Frau verkaufen 42 1/2 Pfund Heller vom dritten Teil der Steuer zu Gechingen um 26 1/2 Pfund Heller an das Kloster Herrenalb.
Konrad von Heuchelheim, Propst der Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit in Speyer, beauftragt den Dekan in Weil der Stadt, den von Markgraf Bernhard von Baden präsentierten Kleriker Johann Ruhnis aus Pforzheim als Pfarrer zu Gechingen einzuführen.
Das Gericht der Stadt Weil urkundet, dass Konrad Möchinger, Heinrich Stölzlin von Höfingen, Agnes seine Frau, Reinhart, Heinrich von Gärtringen Sohn, und Hedel seine Frau an das Kloster Herrenalb das Dorf Gechingen mit allen Rechten um 800 Pfund Heller als freies Eigentum verkaufet, auf alle Rechte und Ansprüche daran verzichtet und auf ein Jahr Sicherheit und Gewähr zugesagt haben.
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Erblehenrevers der Kommunen Merklingen, Hengstett (Hingstetten), Simmozheim, Gechingen und Hausen an der Würm um die Schäferei des Klosters Herrenalb zu Hausen samt dem Waidgang, Tratt und Trieb.
Kardinal Julian stellt den Einwohnern der Pfarreien in Merklingen, Hausen (Husen), Simmozheim, Hengstett (Hingsteten) et Gechingen (Gaechingen) eine Indulgenz aus, dass sie an Fasttagen Butter und andere Milchprodukte gebrauchen dürfen, wenn es ihnen an Öl mangelt.
Hans Mutschelin zu Gechingen, der am Bauernaufstand teilgenommen und das Land verlassen hat, wird wieder ins Land gelassen unter der Bedingung, dass er 10 Gulden Strafe bezahlt und mit der Verpflichtung, Wehr und Harnisch nicht mehr zu tragen, öffentliches Zechen und Gesellschaften zu meiden und fürderhin gehorsam zu sein, schwört Urfehde
Reinhard von Pfäffingen, der Sohn des verstorbenen Konrad von Calw, entsagt in Folge schiedsrichterlichen Urteils des Abts von Bebenhausen, des Pfaffen Dieter Herter und Ottos von Wurmlingen und auf den Rat seines Schwiegervaters, Volkarts von Ow, der auch sein Gewährsmann und Bürge geworden, gegen eine Entschädigungssumme von 30 Pfund Heller, seinen Ansprüchen an das Kloster Herrenalb wegen dessen Hof zu Gechingen, den Goholt und der Torwart inne haben, und aller anderen Güter des Klosters.
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