Archivale
Johann Christoph Cramer, Kaiserlicher öffentlicher Notar, bestätigt die Richtigkeit der Abschrift der Urkunde der Landesabgeordneten des Erzherzogtums Österreich ob der Enns vom 1. September 1667, ausgestellt in Linz, mit dem Original.
- Archivaliensignatur
-
Stadtarchiv Bautzen, 61000 - 5100
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Bautzen (Budißin)
Beglaubigungsmittel: Notariatszeichen
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
- Kontext
-
Urkunden
- Bestand
-
61000 Urkunden
Laufzeit
8. Oktober 1674
Provenienz
Stadt Bautzen
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
28.08.2023, 09:55 MESZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Stadt Bautzen
Entstanden
- 8. Oktober 1674
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Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen bestätigen Polyxena Maria von Ratschin und ihren Söhnen Johann Wenzel Franz und Johann Ferdinand Franz Freiherren von Pissnitz die rückständigen Zinszahlungen und erklären mit dem bevollmächtigten Oberhauptmann Christoph Schmidt einen Ausgleich getroffen zu haben.
Landeshauptmann Hans von Schlieben auf Pulsnitz, derzeit Verwalter der Landvogtei im Markgraftum Oberlausitz, bestätigt der Stadt Bautzen den Empfang von 700 Schock meißnischer Groschen Steuern Ihrer Königlichen Majestät.
Bürgermeister und Räte der Städte Bautzen, Görlitz, Kamenz und Löbau bitten den Kaiser um Entscheidung in der Streitsache mit den Landständen.
![Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/36ab3397-495a-4abd-8e0d-d44352a14586/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans von Schlieben auf Pulsnitz, Landeshauptmann der Oberlausitz, und Hans von Pickenbergk [sic] auf Doberschitz, Gegenhändler, bestätigen Bürgermeister und Rat der Stadt Bautzen den Empfang des Rest der bewilligten Türkensteuer.
Nachtrag zum Testament der Anna Katharina Schwach, geborene Stengel.
Der Präpositus Johannes und die Kanoniker des Stifts Bautzen bestätigen die Stiftung des Johannes, genannt Pax sacerdos, in Höhe von 9 Mark jährlichen Zinses.
Peter Ernst Cramer, kurfürstlich sächsischer Geheimer Kammersekretär stiftet dem Hospital zum Taucher 50 Gulden.
Generalbestätigung der Privilegien für die Landstände der Oberlausitz durch Kaiser Rudolf II.
Vergleich zwischen dem Kapitel und dem Rat von Bautzen über Peter Lehmanns Erben in Sinkwitz.
Nachricht für Paul Hesse, der zur Michaelismesse in Leipzig Bautzener Ratsschulden an 1. Augustin Schönborn über 50 Taler und 2. Johann Friedrich Liborius ebenfalls über 50 Taler begleichen und sich die Zahlung quittieren lassen soll.
Die Landeshauptmannschaft befragt Wolf Christoph von Luttitz auf Schönau wegen der durch den katholischen Geistlichen katholischen Predigt seiner Untertanen und die Überredung zum katholischen Glauben zurückzukehren.
Übernahme der Vormundschaft durch Domamtsadvokat Christian Gottlob Rietscher für Johann Christian Henrici, noch unmündiger Sohn von Johann Gottlieb Henrici und dessen Ehefrau Christiane, geb. Pannach.
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