Urkunden
Mathis Heid, Schultheiß, und die Zwölfer des Gerichts zu Eckartsweier beurkunden, daß Jakob Hartung, Bürger zu Eckartsweier, und seine Ehefrau Anna dem Georg Strobel, Amtsschreiber und Heiligenschaffner zu Willstätt, für St. Nikolaus zu Eckartsweiter 10 fl. jährlichen Zinses von 200 fl. Hauptgut unter Verpfändung beschriebener Güter verkauft haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 28 Nr. 197
- Alt-/Vorsignatur
-
Conv. 9
Eckartsweier, Schulden
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: leicht beschädigt
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel des Gerichts zu Eckartsweier
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 28 Hanau-Lichtenberg
- Kontext
-
Hanau-Lichtenberg >> Spezialia >> Eckartsweier
Laufzeit
1561 November 10
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1561 November 10
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Schuldbekenntnis des Veltin Urban, Bürger zu Eckartsweier, über 20 fl., die ihm vom Kirchenschaffner Johann Nikolaus Lindt aus der Kirchenschaffnei des Amts Willstätt geliehen wurden und die er unter Verpfändung beschriebener Güter mit jährlich 1 fl. an den Willstätter Almosenstock zu verzinsen verspricht.
Schuldbekenntnis des Veltin Urban, Bürger zu Eckartsweier, über 30 fl., die ihm vom Kirchenschaffner Johann Nikolaus Lindt aus der Kirchenschaffnei des Amts Willstätt geliehen wurden und die er unter Verpfändung eines beschriebenen Gutes mit jährlich 1 fl. 5 Schillingen an die Pfarrei Eckartsweier zu verzinsen verspricht.
Schuldbekenntnis des Hans Walter, Bürger zu Eckartsweier, über 10 Pfund, die ihm von Johann Nikolaus Lindt, Kirchenschaffner, aus der Kirchenschaffnei des Amts Willstätt geliehen wurden und die er unter Verpfändung beschriebener Güter mit jährlich 10 Schillingen zu verzinsen verspricht.
Kaufverschreibung zwischen Hans Kriegk, Bürger zu Kehl, als Verkäufer und Hans Georg Bös, Bürger zu Eckartsweier, als Käufer über ein beschriebenes Hofgut im Dorf Eckartsweier, welches teilweise der Kirchenschaffnei für 65 fl. Hauptgut verpfändet war.
Die Gemeinden Eckartsweier, Hesselhurst und Hohnhurst bekennen, daß sie der Kirchenschaffnei Willstätt 22 Pfund Pfennige, mit jährlich 1 Pfund 2 Schillingen verzinslich, schulden.
Mathis Heid, Schultheiß, und die Zwölfer des Gerichts zu Eckartsweier beurkunden, daß Mathis Ruel, Bürger zu Eckartsweier, und seine Ehefrau Margret dem Georg Strobel, Amtsschreiber und Pfarrschaffner zu Willstätt, für die Pfarrfiliale zu Eckartsweiter 5 fl. jährlichen Zinses von 100 fl. Hauptgut unter Verpfändung beschriebener Güter verkauft haben.
Die zum Gericht Eckartsweier gehörigen Gemeinden Eckartsweier, Hesselhurst und Hohnhurst bekennen, daß sie auf Grund eines verloren gegangenen Schuldbriefes dem Heiligenfonds zu Eckartsweier 50 Pfund, mit 2 Pfund 10 Schillingen verzinslich, schulden.
Die Gemeinden Eckartsweier, Hesselhurst und Hohnhurst bekennen, daß sie der Kirchenschaffnei Willstätt 11 Pfund Pfennige, mit jährlich 11 Schillingenverzinslich, schulden.
Die Michel Rapp'schen Eheleute zu Eckartsweier verpflichten sich, von ihren gekauften, bisher zehntfreien Gütern der Pfarrei Willstätt nunmehr den Zehnten zu geben und für den Fall eines Wiederverkaufs der Pfarrschaffnei ein Vorkaufsrecht einzuräumen.
Johann Jakob Schell, baden-durlach'scher Kammerrat, und seine Ehefrau Anna Salome, geb. Reinbold, verkaufen dem Grafen Johann Reinhard von Hanau-Lichtenberg benannte Güter zu Eckartsweier und Hohnhurst um 200 fl.
Die Gemeinde Eckartsweier kauft von Johann Ludwig Euchelstein, gräflicher Münzverwalter, zwei Stück Acker und Wiesen, die Klein Helmhurst genannt, um 425 Pfund Pfennig, wovon sie 125 Pfund bar erlegt, während der Rest mit 300 Pfund zu bestimmten Terminen entrichtet werden soll.
Mathis Heid, Schultheiß, und die Zwölfer des Gerichts Eckartsweier beurkunden, daß Veltin Wehrlin, Bürger zu Hesselhurst, und seine Ehefrau Ursula dem Georg Strobel, Amtsschreiber und Heiligenschaffner zu Willstätt, 1 fl. jährlichen Zinses von 20 fl. Hauptgut unter Verpfändung beschriebener Güter verkauft haben.
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