Profiling terror: gender, strategic logic, and emotion in the study of suicide terrorism

Abstract: 'Robert Papes viel diskutiertes Buch 'Dying to Win: The Strategic Logic of Suicide Terrorism' (2005) zeigt deutlich die Selbstverständlichkeit eines vermeintlich geschlechtsneutralen Zugangs zur Analyse von männlichen und weiblichen SelbstmordterroristInnen. Papes Hauptargument ist, dass Selbstmordterrorismus eine durchaus rationale Strategie politischer AkteurInnen sei, der sich in Form von Kampagnen ausschließlich gegen Demokratien richte. Die Studie benennt zwar Männer wie Frauen als rationale politische Individuen bzw. AkteurInnen, betont zugleich aber bei Frauen stark den emotionalen Aspekt der Motivation. In diesem Artikel argumentieren die Verfasser, dass geschlechtsneutrale Studien wie die von Robert A. Pape nur vermeintlich geschlechtsneutral sind und gerade diese Annahme dazu führt, dass soziale und politische Dimensionen von Geschlechterordnungen ebenso wie die Vergeschlechtlichung des Sozialen und Politischen ausgeblendet werden. Darüber hinaus sagen die Verfasser, dass

Weitere Titel
Terrorismusprofile: Geschlecht, strategische Logik und Emotionen in der Erforschung des Selbstmordterrorismus
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 37 (2008) 2 ; 181-196

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2008
Urheber
Sjoberg, Laura
Gentry, Caron E.

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-281617
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:47 MEZ

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Beteiligte

  • Sjoberg, Laura
  • Gentry, Caron E.

Entstanden

  • 2008

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