Karten und Pläne
Plan über den Geleitsdistrikt von Neuenstadt nach Heilbronn, Wimpfen, Neudenau, Möckmühl und ins Öhringische
- Signatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 57 Bü 26 Qu. 65
- Archivalientitel
-
Württembergische Geleitsstreitigkeiten mit Kurmainz wegen Neudenau und Herbolzheim, mit der Reichsstadt Wimpfen und dem Deutschen Orden wegen Kochertürn und der Familie von Greck wegen Kochendorf
- Kontext
-
Geleit >> Akten >> Württembergische Geleitsstreitigkeiten mit Kurmainz wegen Neudenau und Herbolzheim, mit der Reichsstadt Wimpfen und dem Deutschen Orden wegen Kochertürn und der Familie von Greck wegen Kochendorf
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 57 Geleit
Laufzeit
1777-1778
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Karten und Pläne
Entstanden
- 1777-1778
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Württembergische Geleitsstreitigkeiten mit Kurmainz wegen Neudenau und Herbolzheim, mit der Reichsstadt Wimpfen und dem Deutschen Orden wegen Kochertürn und der Familie von Greck wegen Kochendorf
Geleitsrecht des Deutschen Ordens, der Reichsstädte Heilbronn und Wimpfen und der Edelleute von Greck zu Kochendorf von Neuenstadt auf der Landstraße nach Wimpfen bis zu der Kapelle bei Oedheim, wo das württembergische Geleit endet und die pfälzische Geleitstraße anfängt, dann weiter hineinwärts durch die Gengelbach nach Neckarsulm, durch die Stadt bis an das Neckarufer, über den Neckar hinüber jenseits von der Böllingerbach durch Neckargartach bis Heilbronn an das Tor, wie auch von Neuenstadt aus nach Neudenau über die Jagstbrücken, und durch selbige Vorstadt hindurch, dann wieder zurück durch Herbolzheim auf die hohe Straße hinüber, durch Jagstfeld hin an den Neckarfahr, dort hinüber und jenseits da man sich auf die pfälzischer Geleitstraße behelfen muss, bis an das Brücklein über den Böllinger Bach, wo das württembergische Geleit wieder anfängt, die Landstraße nach Heilbronn hinauf bis zum neuen Geleitstein
Jörg Ulrich Scheussler von Kochendorf verschreibt gegen das Stift von Wimpfen im Tal eine Gült über 20 Gulden Kapital und davon 1 Gulden jährlich fallender Zins.
Geleitsrecht des Deutschen Ordens, der Reichsstädte Heilbronn und Wimpfen und der Edelleute von Greck zu Kochendorf von Neuenstadt auf der Landstraße nach Wimpfen bis zu der Kapelle bei Oedheim, wo das württembergische Geleit endet und die pfälzische Geleitstraße anfängt, dann weiter hineinwärts durch die Gengelbach nach Neckarsulm, durch die Stadt bis an das Neckarufer, über den Neckar hinüber jenseits von der Böllingerbach durch Neckargartach bis Heilbronn an das Tor, wie auch von Neuenstadt aus nach Neudenau über die Jagstbrücken, und durch selbige Vorstadt hindurch, dann wieder zurück durch Herbolzheim auf die hohe Straße hinüber, durch Jagstfeld hin an den Neckarfahr, dort hinüber und jenseits da man sich auf die pfälzischer Geleitstraße behelfen muss, bis an das Brücklein über den Böllinger Bach, wo das württembergische Geleit wieder anfängt, die Landstraße nach Heilbronn hinauf bis zum neuen Geleitstein
Geleitsrecht des Deutschen Ordens, der Reichsstädte Heilbronn und Wimpfen und der Edelleute von Greck zu Kochendorf von Neuenstadt auf der Landstraße nach Wimpfen bis zu der Kapelle bei Oedheim, wo das württembergische Geleit endet und die pfälzische Geleitstraße anfängt, dann weiter hineinwärts durch die Gengelbach nach Neckarsulm, durch die Stadt bis an das Neckarufer, über den Neckar hinüber jenseits von der Böllingerbach durch Neckargartach bis Heilbronn an das Tor, wie auch von Neuenstadt aus nach Neudenau über die Jagstbrücken, und durch selbige Vorstadt hindurch, dann wieder zurück durch Herbolzheim auf die hohe Straße hinüber, durch Jagstfeld hin an den Neckarfahr, dort hinüber und jenseits da man sich auf die pfälzischer Geleitstraße behelfen muss, bis an das Brücklein über den Böllinger Bach, wo das württembergische Geleit wieder anfängt, die Landstraße nach Heilbronn hinauf bis zum neuen Geleitstein
Erbbestandsbrief des Bastian Zayner und Amely seiner ehelichen Hausfrau von Kochendorf gegenüber dem St. Petersstift von Wimpfen im Tal als Lehenherrn der Pfarrei Kochendorf für einen Weingarten am alten Berg in Kochendorfer Markung gelegen.
Wolf Konrad Greck von Kochendorf quittiert gegenüber dem St. Petersstift von Wimpfen im Tal für 50 Gulden jährliche Gült.
Hans Jakob Berwig und Hans Georg Leutz, Bürger in Kochendorf, verschreiben gegen das Stift von Wimpfen im Tal eine Gült über 30 Gulden Kapital und 1 1/2 fl. jährlichen Zins.
Heinz, Hans Huglins sel. Sohn von Kochendorf, reversiert gegenüber dem St. Peters Stift von Wimpfen in dem Tal um dessen Hof in Kochendorf in der Mark.
Konferenzen zwischen Kurmainz und Württemberg in den Städten Neudenau (1655) und Stuttgart (1660) und Vergleich vom 20. August 1661 wegen des Herbolzheimer Forstwalds, des Geleits nach Neudenau und zum Geleit-Grüblein bei Neusaß
Conrad von Lomersheim, Oberschultheiß zu Kreuznach (Kreutzenau), einerseits und Wolf Greck von Kochendorf andererseits werden in verschiedenen Streitpunkten, insbesondere wegen alter und neuer Besteinung auf Eisesheimer Markung, miteinander verglichen. Schiedsleute auf Seiten des von Lomersheim: dessen Tochtermann David von Helmstatt und Peter Berlin, Bürgermeister zu Wimpfen; auf Grecks Seiten: dessen Bruder Hans Greck und Hans Fischer, Altbürgermeister zu Wimpfen.
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