Urkunden
Richard von Kere, Domherr und Kustos zu Würzburg, Generalvikar in spiritualibus der Diözese Würzburg, teilt dem Offizial der Würzburger Kirche mit, dass er die Vicarie der St. Sebastians-Kapelle der Burg zu Rippberg, die durch die Resignation des Markus Ackermann erledigt ist, auf Präsentation des Patronatsherrn Asmus von Dürn dem Johannes Mehler übertragen hat. Da das zuständige Archidiakonat zur Zeit unbesetzt ist, ersucht er den Offizial, Mehler in die Vikarie einzuweisen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Nr. 4697
- Alt-/Vorsignatur
-
Konv. 203 Rippberg - Kirchendienste
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel fehlt
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 43 Pfalz
- Kontext
-
Pfalz >> Spezialia badischer Orte >> Rippberg Stadt Walldürn, Neckar-Odenwald-Kreis
Laufzeit
1560 April 13
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:13 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1560 April 13
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Der Offizial der Diözese Würzburg befiehlt den hiermit beauftragten geistlichen Personen, den Johannes Mehler in die ihm übertragene Vikarie des heiligen Sebastian zu Rippberg einzuweisen.
Prozeßakt in Sachen des Hochstifts Würzburg ./. Johann von Hatzfeld zu Wildenberg, den Schwiegersohn des Schweickart von Thürn zu Ripperg (des letzten seines Stammes) betreffend die Deteriorierung des würzburgischen Lehengutes Ripperg, sowohl der Schloßgebäude als der zugehörigen Wälder etc. 1578. Original-Vertrag zwischen Würzburg und der Mutter Schweikarts von Dhurn wegen Ripperg
Präliminarvertrag zwischen Vertretern des Erzstifts Mainz und des Hochstifts Würzburg über verschiedene nachbarliche Streitigkeiten in den Ämtern Amorbach und Rippberg.
Vertrag zwischen Vertretern des Erzstifts Mainz und des Hochstifts Würzburg über verschiedene nachbarliche Streitigkeiten in den Ämtern Amorbach und Rippberg. Ratifiziert von Erzbischof Anselm Franz von Mainz und Bischof Konrad Wilhelm von Würzburg.
Jacob Reuter, der freien Künste und der kaiserlicher Rechte Doktor, namens des Erzbischofs Albrecht von Mainz, Hans von Wallbrunn zu Ernsthofen, namens der von Dürn zu Rippberg, und Balthasar Diemar, Keller zu Walldürn, namens der Gemeinde zu Walldürn, entscheiden zwischen Anton, Karl, Hans Jakob und anderen von Dürn zu Rippberg und der Gemeinde zu Walldürn wegen Streitigkeiten bezüglich des Holzhauens und des Viehtriebs im Walldürner Wald.
Mandat des würzburgischen Archidiakons wegen der Einsetzung eines Priesters auf die Vikarie zu Ripperg.
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