Archivale
Differenzen zwischen der Landvogtei Schwaben und dem Frauenkloster Baindt um die von letzterem beanspruchte Braugerechtigkeit und Schankkonzession.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Bü 429 (a)
- Alt-/Vorsignatur
-
-
- Umfang
-
4 cm
- Kontext
-
Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben >> 3. Akten: Einzelne Orte >> 3.37 Baindt >> 3.37.4 Gewerbe
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 60 Vorderösterreichische Regierung betr. Landvogtei Schwaben
Indexbegriff Ort
Baindt RV; Frauenkloster, Braugerechtigkeit
Baindt RV; Frauenkloster, Schankkonzession
Schwaben, Landvogtei
Baindt RV; Frauenkloster, Schankkonzession
Schwaben, Landvogtei
Laufzeit
1767-1768
Provenienz
vö. Regierung und Kammer
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- vö. Regierung und Kammer
Entstanden
- 1767-1768
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Auswanderung aus Baindt. Aufnahme einer Laienschwester in das dortige Frauenkloster. Klageerhebung des vorderösterreichischen Fiskalamtes gegen Joseph Sonntag von Waldsee wegen Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze bei der Ausstattung seiner in das Kloster Baindt eingetretenen Tochter.
Differenzen zwischen Kloster Baindt und der Landvogtei Schwaben wegen der österreichischerseits behaupteten Landeshoheit und Jurisdiktion über Baindt, ausgelöst durch verschiedene Vorgänge wie Bauvorhaben, Neuaufnahme von Novizinnen u.a. U Ein Vertrag und ein Lehensbrief von 1735 und 1741.
Tod der Äbtissin des Klosters Baindt. Wahl einer Nachfolgerin.
Gesuch der Äbtissin des Klosters Baindt um Besetzung der vakanten Pfarrei Baindt mit einem Ordensgeistlichen aus Salem und nicht mit einem Weltpriester.
Erweiterung und Erhöhung der das Frauenkloster Baindt umgebenden Mauer im Bereich der Klausur. Alljährliche Lesung einer Messe für das Haus Österreich als Dank für die Genehmigung oben genannter Baumaßnahme.
Tod der Äbtissin des Klosters Baindt. Wahl einer Nachfolgerin. Anforderung der die letzte Baindter Äbtissinnenwahl vom Jahre 1768 betreffenden Akten durch die vorderösterreichische Regierung.
Beschwerde des Frauenklosters Baindt über die Einforderung der Dominikal- und Erbschaftssteuer von seinen aus der Landvogtei Schwaben gezogenen Geld- und Naturaleinkünften durch das Oberamt Altdorf. Beschlagnahme von Baindter Getreide auf Veranlassung der Altdorfer Beamten.
Verschiedene Angelegenheiten der Pfarrei Baindt: Besetzung mit einem Weltpriester, Bau des Pfarrhofes, die Exemtion des zur Familia des dortigen Klosters zählenden Geistlichen von der Pfarrei und diesbezügliche Streitigkeiten zwischen Kloster und Pfarrer.
Appellationsklage von Johann Martin Erath und Johann Siller, beide Bürger von Gaisbeuren, gegen das Kloster Baindt wegen der Bewässerung ihrer Wiesen.
Verpachtung des Fuders Heu, 'welches das Reichsstift Baindt jährlich an das k.k. Rentamt zu liefern hat'. U 1418 VIII 20, Sigmund - Kl. Baindt. 1437 VIII 1, Dieselben. 1439 I 15, Albrecht II. - Kl. Baindt. 1485 VIII 6, Friedrich III. - Kl. Baindt. U Weitere Privilegienbriefe von 1727 und 1741.
Verteilung des dem Kloster Baindt gehörenden sog. Schwemmerwaldes oder Menzenweilerwaldes unter die sechzehn 'holzberechtigten' Lehensleute des Klosters.
Beschwerde des Oberamtes Altdorf über verschiedene vom Prälaten von Salem veranlaßte Neuerungen 'in temporalibus' bei dem unter österreichischem Schutz und Schirm stehenden Frauenkloster Baindt und über Eingriffe in die dortigen österreichischen Jurisdiktionsbefugnisse.
Auswanderung aus Baindt. Aufnahme einer Laienschwester in das dortige Frauenkloster. Klageerhebung des vorderösterreichischen Fiskalamtes gegen Joseph Sonntag von Waldsee wegen Überschreitung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze bei der Ausstattung seiner in das Kloster Baindt eingetretenen Tochter.
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