Archivale
Kauf von zwei Wäldern im Hardthäuser Wald durch den Hz. Ludwig von Hans Reinhart von Berlichingen-Rossach und Andreas von Oberbach
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 386 Bü 49
- Alt-/Vorsignatur
-
A 386 Bü 49
- Umfang
-
1 Bü
- Kontext
-
Neuenstadt W und G >> Akten >> 1 Weltliche Verwaltung >> 1.6 Forst, Jagd, Landwirtschaft und Fischerei >> 1.6.1 Forst und Wiesen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 386 Neuenstadt W und G
Indexbegriff Person
Berlichingen-Rossach, Reinhart von
Ludwig, s. Württemberg
Oberbach, Andreas von; Forstmeister, Klosterhofmeister, um 1573-1596
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Ludwig, s. Württemberg
Oberbach, Andreas von; Forstmeister, Klosterhofmeister, um 1573-1596
Württemberg, Ludwig; Herzog, 1554-1593
Indexbegriff Ort
Hardthausen am Kocher HN; Forst
Laufzeit
1586-1587
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1586-1587
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Andreas von Oberbach, Hofmeister zu Lichtenstern, verkauft zwei nach Lage und Größe näher beschriebene Waldstücke im Hardthäuser Wald, Lampoldshauser Markung, nahe dem Dreßweiler Gut gelegen, für 572 fl., 13 Batzen, 3 kr. und 1,5 d an Hz. Ludwig von Württemberg. Darin hatten und haben die von Lampoldshausen das Triebs- und Weidgangsrecht. Nähere Bestimmungen werden aufgeführt.
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Anna Schärpff, Witwe des Joachim Bäckher zu Scheppach, verkauft an Herzog Ludwig 1 1/2 Morgen Wald gen. der Sandrain mit Zugehörung um 71 fl und bestätigt den Empfang dieser Summe durch den Forstmeister Andreas Oberbach zu Neuenstadt.
Abt Sebastian, Prior und Konvent des Klosters Schöntal als Eigentümer sowie der Nachbar des Klosters Junker Hans Georg von Berlichingen zu Jagsthausen, Schrozberg und Michelbach als Pfandherr genehmigen die Übertragung von Erbe und Erbgerechtigkeit des zwischen württembergischer und Kochersteinsfelder Bewaldung gelegenen Gutes Schönbrunnen samt zugehöriger Gehölze, Wiesen und Weiher durch den württembergischen Forstmeister zu Neuenstadt am Kocher, Andreas von Oberbach, auf die Herrschaft Württemberg ("inn frembde unnd höhere hand"). In früherer Zeit hatte dieser Erbe und Erbgerechtigkeit käuflich erworben. Andreas von Oberbach ersetzt die veräußerten Güter durch andere Güter. Der Grenzverlauf des durch den Tausch erworbenen Gebietes wird näher umschrieben.
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