Urkunden
Kaiser Friedrich III. benennt auf die Klage der Stadt Nuernberg dem Swartz Fritzen von Sachßennheim junior, der ihr von wegen Laurentzen Kungspergers und Weyprechten Rabennochs Fehde angesagt hatte, einen Rechttag zur Verantwortung vor seinem Hofgericht.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 2794
- Material
-
Pap.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit rückw. aufgedr. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Wiener Neustadt
Originaldatierung: Geben zu der Newenstatt am fierundtzwaintzigisten tag des monads nouembris 1459.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1459
Monat: 11
Tag: 24
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> Fehden: Ansagen und Beilegungen (Laden: Braun M, N; Grün F, H; Rot R; Schwarz R u.a.)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1459 November 24
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:57 MESZ
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Kaiser Friedrich III. gebietet dem Hanns von Degenberg zu Altennußberg, welcher mit Lorenz Schuerstab der Stadt Nuernberg Fehde angesagt und Nürnberg Schaden zugefügt hatte, bei 100 ### Goldes Strafe davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
Der Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigt Berchtold Volkmeyr und Jacob Toppler bei Bischof Johann von Würzburg Klage zu erheben gegen Eyteluoyt von Ryneck zu Rotenfels, der Nürnberg und Heydingsfeld Fehde angesagt hatte.
Kaiser Friedrich III. verschiebt wegen Abwesenheit des Kammerrichters Bischofs Ulrich von Paßau den Rechttag zwischen der Stadt Nürnberg, vertreten durch Anthoni Pawmgarttner, und dem Juden Rapp.
Johann Bischof von Würzburg und Herzog in Franken gebietet allen seinen Untertanen, den vom Kaiser Friedrich wegen seiner Fehde gegen Nuernberg geächteten heintzen Ruden von Kollenberg nicht zu unterstützen.
Erzbischof Diether von Mainz gebietet eine Verlängerung des zwischen der Stadt Nürnberg und Heintz Rudden zu Collenberg vermittelten Waffenstillstandes in ihrer Fehde, an welcher auch der von Heydingsfelt samt den zweien Uttingeren beteiligt war, der Waffenstillstand war vereinbart durch Wilhelm Graf zu Wertheym Burggraf zu Miltenberg.
Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg fällt einen Spruch in der Fehde des Jörg von Stutternheim mit seinem Bruder und Hanns Fuchs gegen die Stadt Nürnberg um Adam Haselbachs Zuspruch und Sache willen, die er mit dem von Nürnberg meint zu haben, welche durch Hermann Hexheim vertreten waren.
Markgraf Albrecht von Brandenburg entscheidet in den Irrungen zwischen Hanns Schutensam jun. und Hanns von Luchaw einerseits, Sebolt Frey zu Nürnberg anderseits. Die beiden ersteren hatten der Stadt Nürnberg Fehde angesagt und Gabriel Detzel gefangen genommen.
Johann Bischof von Würzburg und Herzog zu Franken gebietet auf Anrufen des Heintz Ruden von Kolnberg und des Rates der Stadt Nürnberg Frieden in ihrer Fehde.
Kaiser Friedrich III. gebietet den Grafen Ludwig von Leuchtemberg und zu Hals Landrichter, Dietrichen Liechtenegker seinem Verweser des Landgerichts zu Auerbach, sich vor ihm zu verantworten, weil sie den Nürnbergischen Untertanen Heincz Müllner von Greuemberg trotz seines Widerspruches algeurteilt hatten.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Lorenz Schuerstab, welcher als Mitvormünder mit Anton Tucher über Andreas Hallers Kinder mit der Stadt Nürnberg in Fehde geraten war, bei einer Strafe von 100 tt Goldes davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
König Friedrich III. gebietet der Reichsstadt Nürnberg und dem Conrat Herrn zu Haidekg von der Fehde gegen Markgraf Albrecht von Brandenburg auf sein Rechtbot abzustehen.
Kaiser Friedrich III. gebietet der Stadt Nürnberg bei einer Strafe von 50 Mark lötiges Goldes Ludwig und Margreth Pfintzing, welche am Nürnberger Stadtgericht gegen Margarethen Hoeltzlin, Witwe des Hanns Hoeltzl, und Hanns Müllner, Bürger daselbst, verurteilt worden waren und die an ihn appelliert hatten, in keiner Weise zu belästigen.
Kaiser Friedrich III. gebietet dem Hanns von Degenberg zu Altennußberg, welcher mit Lorenz Schuerstab der Stadt Nuernberg Fehde angesagt und Nürnberg Schaden zugefügt hatte, bei 100 ### Goldes Strafe davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
Der Rat der Stadt Nürnberg bevollmächtigt Berchtold Volkmeyr und Jacob Toppler bei Bischof Johann von Würzburg Klage zu erheben gegen Eyteluoyt von Ryneck zu Rotenfels, der Nürnberg und Heydingsfeld Fehde angesagt hatte.
Kaiser Friedrich III. verschiebt wegen Abwesenheit des Kammerrichters Bischofs Ulrich von Paßau den Rechttag zwischen der Stadt Nürnberg, vertreten durch Anthoni Pawmgarttner, und dem Juden Rapp.
Johann Bischof von Würzburg und Herzog in Franken gebietet allen seinen Untertanen, den vom Kaiser Friedrich wegen seiner Fehde gegen Nuernberg geächteten heintzen Ruden von Kollenberg nicht zu unterstützen.
Erzbischof Diether von Mainz gebietet eine Verlängerung des zwischen der Stadt Nürnberg und Heintz Rudden zu Collenberg vermittelten Waffenstillstandes in ihrer Fehde, an welcher auch der von Heydingsfelt samt den zweien Uttingeren beteiligt war, der Waffenstillstand war vereinbart durch Wilhelm Graf zu Wertheym Burggraf zu Miltenberg.
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Kaiser Friedrich III. gebietet dem Lorenz Schuerstab, welcher als Mitvormünder mit Anton Tucher über Andreas Hallers Kinder mit der Stadt Nürnberg in Fehde geraten war, bei einer Strafe von 100 tt Goldes davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
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Kaiser Friedrich III. gebietet der Stadt Nürnberg bei einer Strafe von 50 Mark lötiges Goldes Ludwig und Margreth Pfintzing, welche am Nürnberger Stadtgericht gegen Margarethen Hoeltzlin, Witwe des Hanns Hoeltzl, und Hanns Müllner, Bürger daselbst, verurteilt worden waren und die an ihn appelliert hatten, in keiner Weise zu belästigen.
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Johann Bischof von Würzburg und Herzog in Franken gebietet allen seinen Untertanen, den vom Kaiser Friedrich wegen seiner Fehde gegen Nuernberg geächteten heintzen Ruden von Kollenberg nicht zu unterstützen.
Erzbischof Diether von Mainz gebietet eine Verlängerung des zwischen der Stadt Nürnberg und Heintz Rudden zu Collenberg vermittelten Waffenstillstandes in ihrer Fehde, an welcher auch der von Heydingsfelt samt den zweien Uttingeren beteiligt war, der Waffenstillstand war vereinbart durch Wilhelm Graf zu Wertheym Burggraf zu Miltenberg.
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Kaiser Friedrich III. gebietet dem Lorenz Schuerstab, welcher als Mitvormünder mit Anton Tucher über Andreas Hallers Kinder mit der Stadt Nürnberg in Fehde geraten war, bei einer Strafe von 100 tt Goldes davon abzustehen und alles Unrecht wieder gut zu machen.
König Friedrich III. gebietet der Reichsstadt Nürnberg und dem Conrat Herrn zu Haidekg von der Fehde gegen Markgraf Albrecht von Brandenburg auf sein Rechtbot abzustehen.