Arbeitspapier | Working paper

Stabile Demokratien in Lateinamerika?

"Seit vor 20 Jahren die Welle der (Re-)Demokratisierung begann, haben sich die lateinamerikanischen Demokratien positiver entwickelt, als ihnen prognostiziert worden war. Ein offen autoritäres System existiert nur noch auf Kuba, während sich in zahlreichen Ländern Verbesserungen der Demokratie-Qualität ergaben. Dieser positive Trend allein verbürgt jedoch noch nicht, dass bereits hinreichend akzeptable Standards der Regimeentwicklung erreicht sind, und noch weniger, dass auch die Stabilität der demokratischen Systeme auf breiter Front gesichert ist. Vielmehr leiden fast alle Demokratien an einer Reihe von Schwächen, die sie auf Dauer nur bedingt "wetterfest" erscheinen lassen." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)

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ISSN
1437-6148
Umfang
Seite(n): 49-56
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet

Erschienen in
Brennpunkt Lateinamerika (6)

Thema
Politikwissenschaft
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Demokratie
politisches System
Lateinamerika
politische Stabilität
Institutionalisierung
Gewaltenteilung
Korruption
Partei
Liberalismus
politische Rechte
politische Einstellung
Zufriedenheit

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Thiery, Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Iberoamerika-Kunde
(wo)
Deutschland, Hamburg
(wann)
2000

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-443515
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Thiery, Peter
  • Institut für Iberoamerika-Kunde

Entstanden

  • 2000

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