Urkunden
Hans Schönleben, Waldvogt zu Tübingen, berichtet dem Kanzler (Johann Heller) auf dessen Frage, daß am Ammerberg und auf Tailfinger Mark das Jagen und Weidwerk württembergisch sei.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 13234 = WR 13234
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Tübingen W.
B. 4
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Schönleben, Hans, Waldvogt zu Tübingen
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Tübingen W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Schönleben, Hans; Waldvogt zu Tübingen
Laufzeit
1477 (um 1477)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1477 (um 1477)
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Der Verweser des Vogts und die Richter zu Tübingen beurkunden die Kundschaft von Vogt, Keller und Waldvogt, alle Bürger zu Tübingen, daß in der Richtung nach Mössingen der Tannbach den württembergischen und zollerischen Forst scheide.
Die Pfleger des Spitals zu Tübingen und dessen Sammlung verkaufen dem Priester Konrad dem Bebe von Tübingen 13 ß h. aus einem Haus und Hofraite in der Schmiedgasse und aus einer Wiese zu Tübingen um 6 lb. h.
Schultheiß und Richter zu Tübingen entscheiden auf die Klage ihrer Mitbürger Heinrich Pretzing und Heinz Luftenkittel gegen Heinz Maier von Kilchberg wegen dessen Lehenscheuer.
Vogt und Richter zu Tübingen beurkunden, daß vor ihnen Heinz Schmied genannt Lufftenkuttel dem Augustinerkloster zu Tübingen seinen Hof zu Weilheim, zwischen Kilchberg und Derendingen, um 100 fl. verkauft hat.
Die Pfleger des Spitals zu Tübingen verkaufen dem Kaplan im Spital 4 lb. h. Gült des Spitals von Häusern in der Stadt um 88 lb. h.
Stift und Ruralkapitel Tübingen machen einen neuen Vertrag, kraft dessen das Stift dem Ruralkapitel zur Ablösung aller Ansprüche an Kostenbeiträgen 1 lb. h. jährlicher Gült in Hirschau überläßt.
Rektor und Universität zu Tübingen, denen Prior und Konvent des Augustinerklosters in ihrem Neubau einen Leseraum für die Theologen eingeräumt haben, bezahlen dafür zu den Baukosten 40 fl. und erklären die Frage eines Leseraums für die Juristen in dem Kloster für erledigt.
Der Schultheiß und zehn Richter (zu Tübingen) beurkunden, daß gegen Konrads des Roten Klage wegen einer Hofstatt und Stock, darauf Hans der Fürst, Bürger zu Tübingen, ein Haus gebaut hat, dieser sein Recht mit dem Eid erwiesen hat.
Georg Heller berichtet dem Kanzler Lamparter über der Herrschaft Württembergs und Martins von Fridingen Gerechtigkeit zu Bodelshausen.
Pfaff Bechtolt Rüß, Kaplan zu Tübingen, stiftet zu seiner und seiner Mutter Jahrzeit in der Georgskirche zu Tübingen 10 ß h. aus seinem Garten am Neckar unter dem Österberg.
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