Schmuck
Goldener Ohrschmuck mit Glas- und Smaragdapplikationen
Die Ohrringe bestehen aus einem Ring aus Hohldraht, der mit Haken und Ösen verschlossen ist. An dem Ring ist eine Rosette in Form einer runden Blüte aus Goldblech aufgeschweißt, in deren Mitte zwölf Blütenblättern gepresst sind. Ganz im Zentrum der Blüten ist eine kleine blaue Glasperle eingesetzt, die von einem Golddraht befestigt ist. Unterhalb der Rosette sind zwei Anhänger mithilfe von Ösen befestigt. Die Anhänger bestehen aus goldenen Tüllen mit Smaragden an den Enden. Jedoch musste eine Tülle durch einen Golddraht und bei einem Ohrring die Smaragde durch grüne Glasperlen ersetzt werden. Diese Reparaturen weisen auf eine lange Tragezeit hin. Die Ohrringe sind Vertreter des sog. Barettatyps, der jedoch als diese Ohrringe getragen wurden langsam aus der Mode kam. (Autor: Nico Böwer, Schülerpraktikant des Gymnasium Augustinianum Greven, 9. Klasse)
- Material/Technik
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Gold, Glas, Smaragde
- Maße
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Dm Rosette: 1, 25 cm
- Standort
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Archäologisches Museum der WWU Münster
- Inventarnummer
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2510
- Sammlung
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Schmucksammlung
- Verwandtes Objekt und Literatur
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weiterer Goldschmuck der römischen Kaiserzeit
weiterer Goldschmuck der römischen Kaiserzeit
weiterer goldener Ohrschmuck der römischen Kaiserzeit
F. Sauerland, 1985: Antiken der Sammlung W.W. VI. Goldschmuck, Boreas 8, Münster
Frauenbekleidung
Edelstein
Ohrschmuck
- Rechteinformation
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Archäologisches Museum der WWU Münster
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 09:03 MEZ
Objekttyp
- Schmuck
Entstanden
- 200-399 n. Chr.